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Dienstag, 16. Juli 2013
WOHER KAM JESUS CHRISTUS? - 2. Teil

Johannes 13:13: "Ihr redet mich mit Lehrer und Herr an, und ihr sagt es mit Recht, denn ich bin es".

Jesus war weit und breit als "Lehrer" bekannt. Was lehrte er? Sein Hauptthema war "die gute Botschaft vom Königreich" — das heißt Gottes Königreich, eine himmlische Regierung, die über die ganze Erde herrschen und gehorsamen Menschen unermessliche Segnungen bringen wird. Von wem kam diese Botschaft? Jesus sagte in Johannes 7:16: "Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat", nämlich Jehova.

Jesus erwartete nicht, dass die Menschen zu ihm kamen. Er ging zu ihnen hin. Warum setzte Jesus so viel Zeit und Kraft für das Predigen und das Lehren ein? Er tat dies, weil Gott es wollte. Jesus tat immer, was sein Vater wollte. Aber er predigte auch noch aus einem anderen Grund. Er hatte Mitleid mit den Menschen, die in Scharen zu ihm kamen.

Matthäus 9:35, 36: "Und Jesus begab sich auf eine Reise durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte die gute Botschaft vom Königreich und heilte jede Art Krankheit und jede Art Gebrechen. Als er die Volksmengen sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie zerschunden waren und umhergestoßen wurden wie Schafe, die keinen Hirten haben."

Jesus war ein einfühlsamer, herzlicher Mensch mit tiefen Gefühlen. Jesus war unparteiisch. Er hasste Korruption und Ungerechtigkeit. Obwohl Frauen zur damaligen Zeit kaum Rechte hatten und wenig geachtet wurden, behandelte er sie mit Würde. Jesus war von Herzen demütig. Er wusch seinen Aposteln sogar einmal die Füße, was normalerweise die Aufgabe niedriger Dienstboten war. Jesus hatte auch ein Gefühl für die Bedürfnisse der Menschen. Das zeigte sich besonders bei seinen Wunderheilungen, die er mit der Kraft des Geistes Gottes vollbrachte. Er widerstand den Versuchungen Satans ganz entschieden und mit Erfolg. Auch wenn er beleidigt und misshandelt wurde, verlor er nie die Beherrschung und versuchte niemals, seinen Gegnern zu schaden.

Jesus blieb Gott treu bis zum Tod — ein grausamer, qualvoller Tod durch die Hände seiner Feinde. Am letzten Tag seines Lebens als Mensch musste Jesus Furchtbares durchmachen: Er wurde festgenommen, von falschen Zeugen angeklagt, von korrupten Richtern zum Tod verurteilt, vom Pöbel verspottet und von Soldaten gefoltert. An einen Pfahl genagelt rief er bei seinem letzten Atemzug aus: "Es ist vollbracht!". Am dritten Tag nach seinem Tod wurde Jesus von seinem himmlischen Vater wieder zu einem Leben als Geistperson auferweckt. Einige Wochen später kehrte er in den Himmel zurück. Dort "setzte er sich zur Rechten Gottes" und wartete, bis er Königsmacht erhalten würde.

Durch Jesu Tod haben die Menschen überhaupt erst die Möglichkeit, für immer in einem Paradies auf der Erde zu leben!

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