Mittwoch, 10. Juli 2013
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BALD HERRSCHT GOTTES KÖNIG ÜBER DIE ERDE – 1. Teil

Jehova Gott hat Jesus Christus als Herrscher seines himmlischen Königreichs, das heißt seiner Regierung, ausgewählt. Schon vor langer Zeit wurde in der Bibel vorausgesagt: "Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn . . . Fürst des Friedens. Seine Herrschaft ist groß, und der Friede hat kein Ende".

Um diese Regierung ging es, als Jesus seine Nachfolger beten lehrte: "Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde". Bald wird Gottes Königreich alle Regierungen dieser Welt beseitigen und allein an ihre Stelle treten. Dann wird unter Gottes Königreich ein Paradies auf der Erde entstehen.

Die Bibel versichert uns: "Es gibt neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Gottes Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen".

An manchen Stellen in der Bibel, wo von der "Erde" die Rede ist, sind die Menschen auf der Erde gemeint. Die gerechte "neue Erde" ist also eine Gemeinschaft von Menschen, die Gottes Anerkennung genießen. Jesus versprach, dass Menschen, die Gottes Anerkennung genießen, in der künftigen neuen Welt als Geschenk "ewiges Leben" erhalten werden. In folgenden Bibeltexten erfahren wir, was wir für ein ewiges Leben tun müssen:

Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe"

Johannes 17:3: "Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus"

Bosheit, Krieg, Verbrechen und Gewalt wird es nicht mehr geben

"Der Böse wird nicht mehr sein . . . Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen". Überall wird Frieden herrschen, denn Gott lässt "Kriege . . . aufhören bis an das äußerste Ende der Erde" . Dann "wird der Gerechte sprossen und Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist", das heißt für immer!

Die Anbeter Jehovas werden in Sicherheit leben


Solange die Israeliten in biblischer Zeit Gott gehorchten, lebten sie in Sicherheit. Wie schön wird es doch sein, im Paradies in ähnlicher Weise in Sicherheit zu leben!

Jesaja 32:18: "Und mein Volk soll an einem friedlichen Aufenthaltsort wohnen und an Wohnsitzen völliger Zuversicht und an ungestörten Ruheorten"

Es wird keinen Mangel an Nahrung geben

Der Psalmist schrieb: "Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben; auf dem Gipfel der Berge wird Überfluss sein". Jehova Gott wird seine gerechten Diener segnen und "die Erde selbst wird bestimmt ihren Ertrag geben" .

Die ganze Erde wird zu einem Paradies werden

Wo früher sündige Menschen das Land verunstalteten, werden hübsche neue Häuser und Gärten entstehen. Im Lauf der Zeit werden sich die Menschen die ganze Erde untertan machen, bis sie so wunderschön und fruchtbar sein wird wie der Garten Eden. Gott wird dann stets "seine Hand öffnen und das Begehren alles Lebenden sättigen".

Jesaja 65:21-24: "Und sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen. Sie werden sich nicht umsonst abmühen, noch werden sie zur Bestürzung gebären; denn sie sind der Nachwuchs, bestehend aus den Gesegneten Jehovas, und ihre Nachkommen mit ihnen. Und es wird tatsächlich geschehen, bevor sie rufen, daß ich selbst antworten werde; während sie noch reden, werde ich selbst hören."

Offenbarung 11:18: "Aber die Nationen wurden zornig, und dein eigener Zorn kam und die bestimmte Zeit für die Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Sklaven, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, die die Erde verderben."

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