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Sonntag, 15. September 2013
...bereits 839 x gelesenWER KANN SICH TAUFEN LASSEN? - 2. Teil
vialicata, 23:28h
Bevor man sich taufen lassen kann, sind noch weitere Schritte nötig. Der Apostel Petrus sagte: „Bereut und kehrt um, damit eure Sünden ausgelöscht werden“. Bereuen heißt, aufrichtig zu bedauern, dass man etwas Verkehrtes getan hat. Reue ist auf jeden Fall angebracht, wenn jemand ein unmoralisches Leben geführt hat, aber sie ist auch dann notwendig, wenn man verhältnismäßig anständig gelebt hat. Warum auch dann? Weil alle Menschen Sünder sind und Gottes Vergebung benötigen. Was Gottes Wille ist, lernt man erst durch ein Studium der Bibel kennen. Wie könnte man also schon vorher in völliger Übereinstimmung mit Gottes Willen leben? Deswegen ist Reue nötig.
Nach der Reue muss die Bekehrung oder Umkehr folgen. Es reicht nicht aus, nur Bedauern zu empfinden. Man muss seine frühere Lebensweise ablehnen und fest entschlossen sein, in Zukunft richtig zu handeln. Reue und Umkehr sind zwei Schritte, die man vor der Taufe tun muss. Vor der Taufe ist noch ein weiterer wichtiger Schritt erforderlich. Man muß sich Jehova Gott hingeben.
Nach der Reue muss die Bekehrung oder Umkehr folgen. Es reicht nicht aus, nur Bedauern zu empfinden. Man muss seine frühere Lebensweise ablehnen und fest entschlossen sein, in Zukunft richtig zu handeln. Reue und Umkehr sind zwei Schritte, die man vor der Taufe tun muss. Vor der Taufe ist noch ein weiterer wichtiger Schritt erforderlich. Man muß sich Jehova Gott hingeben.
Wenn man sich Jehova Gott in einem aufrichtigen Gebet hingibt, verspricht man ihm, für alle Zeit nur ihm allein ergeben zu sein. Was bewegt jemand zu diesem Schritt?
Wenn man Jehova allmählich kennen und lieben lernt, fühlt man sich gedrängt, ihm ganz ohne Vorbehalt und ohne jede Einschränkung zu dienen und ihn anzubeten. Wer Gottes Sohn, Jesus Christus, nachfolgen will, muss ‘sich selbst verleugnen’. Wir verleugnen uns selbst, wenn wir darauf achten, dass uns persönliche Wünsche und Ziele nicht davon abbringen, Gott absolut gehorsam zu sein. Bevor man sich also taufen lassen kann, muss man Jehovas Willen im Leben an die erste Stelle gesetzt haben.
Manche haben Bedenken, sich Jehova hinzugeben, weil so viel davon abhängt. Vielleicht beunruhigt sie der Gedanke, dass sie als Gott hingegebene Christen vor ihm Rechenschaft ablegen müssen. Aus Angst, zu versagen und Jehova zu enttäuschen, geben sie sich ihm lieber nicht hin.
Je mehr du Jehova lieben lernst, desto stärker wird dein Wunsch sein, dich ihm hinzugeben und dein Bestes zu tun, entsprechend dieser Hingabe zu leben. Nach der Hingabe möchtest du bestimmt „Jehovas würdig wandeln, um ihm völlig zu gefallen“. Weil du Gott liebst, wirst du es nicht zu schwierig finden, seinen Willen zu tun. Du wirst mit Sicherheit dem Apostel Johannes zustimmen, der schrieb:
1. Johannes 5:3: „Darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer“
Du musst nicht vollkommen sein, um dich Jehova hinzugeben. Er kennt deine Grenzen und erwartet nie zu viel von dir. Er möchte, dass du deinen Weg mit Erfolg gehst, und er wird dir dabei helfen und dich unterstützen. Wenn du mit ganzem Herzen auf Jehova vertraust, kannst du sicher sein, dass er „deine Pfade gerade machen“ wird.
Sprüche 3:5, 6: „Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen eigenen Verstand. Beachte ihn auf all deinen Wegen, und er selbst wird deine Pfade gerademachen.“
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