Mittwoch, 6. Februar 2013
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WIE VIELE VÄTER HAST DU?

"Ich habe nur einen!" magst du erwidern. Jeder Mensch, der je gelebt hat, hat wenigstens einen Vater gehabt, auch Adam, denn wir lesen: ". . . Adam, des Sohnes Gottes."

Ein Katholik dagegen hat viele Väter, denn seine Kirche verlangt von ihm, daß er die katholischen Priester mit "Vater" anredet. Viele andere Religionsgemeinschaften lehnen es jedoch ab, Priester, Geistliche oder Pastoren mit diesem Titel anzureden. Was lesen wir in der Bibel darüber? Über Gottes Wort sagte Jesus zu seinem himmlischen Vater: "Dein Wort ist Wahrheit."

Das Wort "Vater" kommt etwa 1 750mal in der Heiligen Schrift vor, in der Einzahl, Mehrzahl und in possessiven Zusammensetzungen. Es bezieht sich hauptsächlich auf leibliche Väter und auf männliche Vorfahren. Manchmal werden auch ältere Männer des Volkes so bezeichnet; Stephanus, der erste christliche Märtyrer, und der Apostel Paulus gebrauchten es in diesem Sinne.

Jeder wahre Christ hat außerdem noch einen anderen Vater. Betet er nicht: "Unser Vater in den Himmeln"? Bereits zur Zeit des Moses wurde Gott der Vater seines Volkes genannt. Der Apostel Paulus nennt Jehova Gott in jedem seiner Briefe ein oder mehrere Male Vater. Er bezeichnet Gott auch als den "Vater der Herrlichkeit", und der Jünger Jakobus nennt Gott den "Vater der himmlischen Lichter".

Jesus Christus wird in der Heiligen Schrift ebenfalls als "Vater" bezeichnet. In Jesaja 9:6 z. B. wird er "Vater der Ewigkeit" genannt. Das ist er in zweifacher Hinsicht: Er selbst lebt ewig, und er gibt seinen Kindern ewiges Leben. Er ist besonders der Vater der großen Volksmenge der anderen Schafe; von seinen gesalbten Fußstapfennachfolgern dagegen wird oft gesagt, sie seien seine Brüder.

Das Wort "Vater" hat auch den Sinn von Oberhaupt, Gründer oder von jemandem, der etwas veranlaßt. Deshalb wird Abraham als "der Vater all derer" bezeichnet, "die Glauben haben". In 1. Mose 4:21 wird Jubal zum Beispiel als der "Vater" der Musik bezeichnet. Und Jesus nannte Satan, den Teufel, den "Vater der Lüge". Johannes 8:44: "Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge."

Außerdem wird das Wort "Vater" in der Bibel lediglich als ehrende Anrede gebraucht. Der Prophet Elisa redete den Propheten Elia mit "mein Vater" an. Von zwei israelitischen Königen lesen wir, daß sie Elisa mit "mein Vater" anredeten. Die Diener des syrischen Generals Naaman nannten ihren Herrn "mein Vater".

Darf man den Ausdruck "Vater" als Titel für Geistliche verwenden? Ist man berechtigt, das Wort "Vater", das in der Heiligen Schrift so oft und auf verschiedene Weise gebraucht wird, als Titel für Geistliche zu verwenden? Was sagt Jesus Christus darüber? Er gebot seinen Nachfolgern ausdrücklich: "Nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische." Jesus erklärte hier deutlich, daß der Ausdruck "Vater" als religiöser Titel nur Jehova Gott, dem himmlischen Vater, gebührt. Jesus meinte hiermit nicht, daß man seinen leiblichen Vater nicht "Vater" nennen dürfe. Das geht aus seinen eigenen Worten hervor, denn er selbst gebrauchte den Ausdruck "Vater" oft in diesem Sinne. Matthäus 23:9: "Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische."

Dann gibt es noch den Ausdruck "Heiliger Vater", mit dem die römischen Päpste angeredet werden. Wie steht es damit? Wenn schon niemand auf der Erde mit dem religiösen Titel "Vater" angeredet werden sollte, wieviel weniger sollte dann ein Mensch mit "Heiliger Vater" angeredet werden. Bei einem seiner Gebete sprach Jesus Gott im Himmel mit "heiliger Vater" an. Johannes 17:11: "Auch bin ich nicht länger in der Welt, doch sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind." Wäre es richtig, einen Menschen mit diesem Titel anzureden, den die Bibel nur auf Gott anwendet? Für jeden, der Gott wirklich gefallen möchte, ist die Antwort ganz klar.

Wie viele Väter hast du also? Du hast deinen leiblichen Vater, der dich gezeugt hat. Jehova Gott und Jesus Christus mögen ebenfalls deine Väter sein, doch das hängt von deinem Glauben und deinen Werken ab.

Doch solltest du keinen Menschen auf der Erde, nicht einmal denjenigen, der dich im Worte Gottes unterwiesen hat, mit dem religiösen Titel "Vater" anreden.

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Dienstag, 29. Januar 2013
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HATTE GOTT EINEN ANFANG?

Wie die Bibel zeigt, hatte Gott keinen Anfang. Er hat schon immer existiert. Die Ewigkeit Gottes ist zwar schwer fassbar, doch wir dürfen diese Vorstellung nicht einfach deshalb abtun, weil wir sie nicht wirklich begreifen können.

Können wir überhaupt erwarten, alle Wege Gottes zu verstehen? Der Apostel Paulus erklärte in Römer 11:33: "O Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege!" Unser Sinn kann die Tiefe der Weisheit und der Erkenntnis Gottes genauso wenig vollständig begreifen, wie ein kleines Kind all das versteht, was seine Eltern tun. Die inspirierten Worte des Paulus beziehen sich zwar in erster Linie auf die einzigartige Weisheit und Barmherzigkeit Gottes; sie zeigen allerdings auch, dass es in Verbindung mit Jehova Gott und seinem Wirken Aspekte gibt, die der menschliche Geist nicht fassen kann.

Die Vorstellung, dass Gott ohne Anfang ist, gehört offensichtlich dazu. Doch wir können dem, was die Bibel über Gott lehrt, völlig vertrauen. Jesus Christus erklärte: "Dein Wort ist Wahrheit", womit er die heiligen Schriften meinte.

Psalm 90:2: "Ehe selbst die Berge geboren wurden oder du darangingst, wie mit Geburtswehen die Erde und das ertragfähige Land hervorzubringen." Hoffnung für alle: "Du bist ohne Anfang und Ende" Hier erwähnte Moses, dass sich Gottes Existenz unbegrenzt in zwei Richtungen erstreckt. Die eine reicht in die Zukunft. Jehova ist derjenige, "der da lebt für immer und ewig". Somit besteht Gott in alle Ewigkeit. Seine Existenz geht außerdem endlos in die Vergangenheit zurück. Mit anderen Worten: Gott wurde weder erschaffen noch kam er irgendwann ins Dasein. Er existierte einfach schon immer.

Bestimmte Vorstellungen sind nicht leicht zu verstehen. Doch manchmal kommen wir nicht darum herum, uns mit ziemlich abstrakten Gedanken auseinanderzusetzen, beispielsweise damit, dass es positive und negative Zahlen gibt. Wie allgemein bekannt ist, lassen sich Zahlenreihen unendlich fortsetzen, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Kann man dann nicht genauso akzeptieren, dass die Existenz des Schöpfers ins Unendliche zurückreicht?

Passenderweise trägt daher einzig und allein Gott den Titel "König der Ewigkeit". 1. Timotheus 1:17: "Dem König der Ewigkeit nun, dem unvergänglichen, unsichtbaren, dem alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit für immer und ewig. Amen."

Alle anderen — Jesus Christus, die Myriaden Engel im Himmel und der Mensch auf der Erde — hatten einen Anfang, weil sie erschaffen wurden. Kolosser 1:15, 16: "Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; denn durch ihn sind alle anderen Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle anderen Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden."

Nicht so Gott. Darauf zu bestehen, auch Gott sei erschaffen worden, führt nur zu dem sinnlosen Fragenkarussell, wer wiederum den Erschaffer Gottes erschaffen habe. Noch einmal: Jehova allein existiert "von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Einheitsübersetzung). Kurz gesagt, Jehova gab es bereits "vor aller Zeit".

Die ewige Existenz Gottes ist allerdings weit mehr als eine nüchterne Tatsache. Genau genommen zeigt Moses' Gebet, dass durch Gottes Ewigkeit uns auch die Erfüllung seines begeisternden Versprechens garantiert ist, einmal ewig zu leben. Außerdem heißt es dort von Gott, dass er sich für uns "Generation um Generation als wirkliche Wohnung" erweist — was für ein Gegensatz zu der Vergänglichkeit unseres jetzigen Seins! Als liebevoller Vater ist Jehova stets für sein Volk da gewesen und wird es auch immer sein. Was für eine wunderbare, ermunternde Wahrheit!

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Sonntag, 27. Januar 2013
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UNSER GOTT UND SCHÖPFER !

1. Wer ist Gott?

Der wahre Gott ist derjenige, der alles erschaffen hat. Die Bibel nennt ihn "König der Ewigkeit"; das bedeutet, dass er schon immer existiert hat und nie aufhören wird zu existieren. Da alles Leben von Gott kommt, sollten wir auch nur ihn anbeten. Offenbarung 4:11: "Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen."

2. Wie soll man sich Gott vorstellen?

Niemand hat Gott jemals gesehen, denn er ist ein Geist, wie die Bibel sagt, eine höhere Lebensform als die Geschöpfe auf der Erde. Johannes 1:18: "Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der am Busenplatz beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben." Seine Persönlichkeit zeigt sich in dem, was er erschaffen hat. Wenn man zum Beispiel an die vielen verschiedenen Früchte und wunderschönen Blumen denkt, erkennt man seine Liebe und Weisheit. Die Weite des Universums ist ein Beweis für seine Macht.

Römer 1:20: "Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind."

Die Bibel verrät uns noch mehr über Gottes Persönlichkeit. Sie sagt uns zum Beispiel, was ihm gefällt und was nicht, wie er mit Menschen umgeht und wie er in verschiedenen Situationen reagiert.

3. Hat Gott einen Namen?

Jesus sagte: "Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt". Es gibt zwar viele Bezeichnungen und Titel für Gott, aber er hat nur einen Namen. Je nach Sprache wird sein Name anders ausgesprochen. Im Deutschen sagt man normalerweise "Jehova" oder "Jahwe". Psalm 83:18: "Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

In vielen Bibeln ist Gottes Name durch Titel wie "Herr" oder "Gott" ersetzt worden. Doch ursprünglich stand er rund 7 000 Mal in der Bibel. Jesus verwendete den Namen Gottes, wenn er Gottes Wort erklärte, und dadurch machte er ihn bekannt. Er half den Menschen, Gott kennenzulernen.

4. Ist Jehova an uns interessiert?


Jehova zeigt sein Interesse an uns dadurch, dass er sich unsere Gebete persönlich anhört. Psalm 65:2: "O Hörer des Gebets, ja zu dir werden Menschen von allem Fleisch kommen."

Nun gibt es aber sehr viel Leid auf der Welt: Heißt das, dass Gott sich nicht um uns kümmert? Manche behaupten, er würde uns leiden lassen, um uns zu prüfen, aber das stimmt nicht. Die Bibel sagt: "Gott selbst handelt nicht böse". Hiob 34:12: "Ja in der Tat, Gott selbst handelt nicht böse, und der Allmächtige selbst verdreht das Recht nicht." Jakobus 1:13: "Keiner sage, wenn er versucht wird: "Ich werde von Gott versucht." Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand."

Gott hat uns Willensfreiheit gegeben und das ehrt uns. Ist es nicht schön, dass wir uns ganz bewusst dafür entscheiden können, Gott zu dienen? Auf der Welt geht es so schlimm zu, weil viele Menschen anderen bewusst Leid zufügen. Es tut Jehova weh, wenn er das sieht.

Jehova wird durch Jesus bald alles Leid aus der Welt schaffen und alle, die dafür verantwortlich sind. Bis dahin lässt er Leid noch eine Zeit lang zu. Aber dafür hat er gute Gründe. Ein künftiger Artikel in dieser Reihe geht darauf ein, warum Gott Leid zulässt. Jesaja 11:4: "Und mit Gerechtigkeit wird er die Geringen richten, und mit Geradheit wird er Zurechtweisung erteilen müssen zugunsten der Sanftmütigen der Erde. Und er muß die Erde schlagen mit der Rute seines Mundes; und mit dem Geist seiner Lippen wird er den Bösen zu Tode bringen."

5. Was wünscht sich Gott von uns?

Jehova hat uns so erschaffen, dass wir ihn kennenlernen und Liebe zu ihm entwickeln können. Er möchte, dass wir die Wahrheit über ihn erfahren. Wenn wir uns mit der Bibel befassen, können wir Gott so gut kennenlernen, dass er uns zum Freund wird.

Da Jehova uns das Leben geschenkt hat, sollten wir ihn über alles lieben. Wir können ihm unsere Liebe dadurch zeigen, dass wir zu ihm beten und tun, was er von uns erwartet. Jehova wünscht sich von uns, dass wir anderen mit Liebe begegnen. 1. Johannes 5:3: "Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer."

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Sonntag, 20. Januar 2013
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WIE KANN MAN GOTTES NÄHE SUCHEN?

1. Erhört Gott alle Gebete?

Gott lädt Menschen aus allen Nationen ein, zu ihm zu beten. Psalm 65:2: "O Hörer des Gebets, ja zu dir werden Menschen von allem Fleisch kommen." Aber er erhört nicht alle Gebete. Als sich zum Beispiel die Israeliten nicht bessern wollten, weigerte sich Jehova, ihnen überhaupt zuzuhören. Jesaja 1:15: "Und wenn ihr eure Handflächen ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr viele Gebete vorbringt, höre ich nicht zu; mit Blutvergießen sind ja eure Hände gefüllt worden." Das kann auch heute der Fall sein, zum Beispiel wenn ein Mann seine Frau schlecht behandelt. Andererseits wird selbst jemand, der schwer gesündigt hat, von Gott erhört, sofern er bereut.

2. Wie sollte man beten?

Das Gebet ist etwas ganz Besonderes. Es ist ein Ausdruck des Glaubens und wir sollten nur zu Jehova beten. Matthäus 4:10: "Da sprach Jesus zu ihm: "Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen." Da wir unvollkommen sind, müssen wir außerdem im Namen Jesu beten, denn er ist der vorgesehene "Weg" zu Gott. Jehova gefallen Gebete nur, wenn sie von Herzen kommen. Er möchte nicht, dass sie auswendig gelernt oder abgelesen werden. Matthäus 6:7: "Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer und immer wieder dasselbe wie die Leute von den Nationen, denn sie meinen, daß sie erhört werden, weil sie viele Worte machen."

Sogar stille Gebete werden erhört. Jehova lädt uns ein, bei jeder Gelegenheit zu beten, zum Beispiel am Anfang und am Ende eines Tages, vor dem Essen oder auch bei Problemen.

3. Warum ist christliche Gemeinschaft wichtig?

Gottes Nähe zu suchen ist heute nicht leicht, denn viele unserer Mitmenschen glauben nicht an Gott und finden den Gedanken lächerlich, dass er einmal für Frieden auf der Erde sorgen wird. 2. Timotheus 3:1 und 4: "Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird." . . . . . "4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott." 2. Petrus 3:3: "Denn dies wißt zuerst, daß in den letzten Tagen Spötter mit ihrem Spott kommen werden, die gemäß ihren eigenen Begierden vorgehen." Deshalb brauchen wir die Gemeinschaft mit Gläubigen, die uns Mut machen.

Man kommt Gott näher, wenn man sich Freunde sucht, die Gott lieben. Es gibt in der Gemeinschaft der Anbeter Jehovas viele Gelegenheiten, durch den Glauben anderer gestärkt zu werden.

4. Was gehört noch dazu, Gott nahe zu sein?

Man sucht Gottes Nähe, wenn man über das nachsinnt, was man aus seinem Wort gelernt hat: Was er alles für uns Menschen getan hat, was er von uns wünscht und was er uns versprochen hat. Intensiv darüber nachzudenken wird unsere Dankbarkeit für Gottes Liebe und Weisheit vertiefen.

Nur wer auf Gott vertraut, kann ihm nahe sein. Für so ein Vertrauen muss man aber ständig etwas tun. Wie eine Pflanze stets Wasser braucht, damit sie gedeiht, lebt das Vertrauen zu Gott davon, dass man sich immer wieder damit befasst, warum man ihm glauben und vertrauen kann. Hebräer 11:1 und 6: "Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht." . . . . . "6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird."

5. Was bringt es uns, Gott nahe zu sein?


Jehova kümmert sich um jeden, der ihn liebt. Das heißt, er schützt uns vor allem, was unseren Glauben und unsere Hoffnung auf ewiges Leben gefährdet. Psalm 91:7-10: "Tausend werden direkt an deiner Seite fallen und zehntausend zu deiner Rechten; dir wird es nicht nahen. Nur mit deinen Augen wirst du zuschauen und die Vergeltung an den Bösen sehen. Denn du hast gesagt: "Jehova ist meine Zuflucht", den Höchsten hast du zu deiner Wohnung gemacht. Kein Unglück wird dir widerfahren, und auch keine Plage wird deinem Zelt nahen."

Er warnt uns auch vor einer Lebensweise, die der Gesundheit schadet und uns die Lebensfreude rauben könnte. Jehova führt uns auf den besten Lebensweg.

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Mittwoch, 16. Januar 2013
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SOLL MAN GOTTES NAMEN GEBRAUCHEN?

1. Warum hat Gott einen Namen?

Würden Sie es gut finden, wenn man Sie statt mit Ihrem Namen immer nur mit "Herr" oder "Frau" anredet? Wahrscheinlich nicht. Erst unser Name gibt uns Individualität. Für Gott werden Titel und Bezeichnungen wie "Souveräner Herr", "Gott, der Allmächtige" oder "großer Schöpfer" gebraucht. Doch Gott hat auch einen Namen, damit wir ein persönliches Verhältnis zu ihm aufbauen können. Auf Deutsch lautet sein Name Jehova. Jesaja 42:8: "Ich bin Jehova. Das ist mein Name; und keinem sonst werde ich meine eigene Herrlichkeit geben noch meinen Lobpreis gehauenen Bildern."

In vielen Bibelübersetzungen ist Gottes Name durch Titel wie "Gott" oder "Herr" ersetzt worden. In alten hebräischen Bibelhandschriften kommt er aber fast 7 000 Mal vor. Offensichtlich möchte Gott also, dass die Menschen seinen Namen kennen. Jesaja 12:4: "Und an jenem Tag werdet ihr sicherlich sagen: "Dankt Jehova! Ruft seinen Namen an. Macht unter den Völkern seine Handlungen bekannt. Erwähnt, daß sein Name hoch erhoben werden soll."

2. Warum ist es wichtig, Gottes Namen zu kennen?

Gottes Namen zu kennen schließt mehr ein, als nur zu wissen, wie er lautet. Gott mit Namen zu kennen heißt, ein enges Verhältnis zu ihm zu haben. Der Name Jehova bedeutet "Er veranlasst zu werden". Er ist die Garantie, dass Gott alles werden kann, was nötig ist, damit sein Wille geschieht. Gottes Namen zu kennen schließt also ein, daran zu glauben, dass er halten wird, was er versprochen hat. Menschen, die Gottes Namen kennen und gebrauchen, vertrauen auf Gott und setzen ihn in ihrem Leben an die erste Stelle. Jehova Gott wird solche Menschen beschützen. Psalm 91:14: "Weil er seine Zuneigung auf mich gerichtet hat, werde ich auch für sein Entrinnen sorgen. Ich werde ihn beschützen, weil er meinen Namen kennengelernt hat."

3. Warum möchte Gott, dass sein Name bekannt wird?

Gott möchte, dass die Menschen ihn mit Namen kennen, weil das für sie zum Guten ist. Sie können dadurch seine Freunde werden und die Aussicht auf ewiges Leben haben. Deswegen überrascht es auch nicht, dass Jehovas Name bekannt gemacht werden soll. Römer 10:13, 14: "Denn "jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden". Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt?"

Jesus machte Gottes Namen bekannt, indem er den Menschen Gottes Gesetze und Verheißungen erklärte und darüber sprach, wie Gott denkt, fühlt und handelt. Jesu Nachfolger führen weiter, was Jesus begonnen hat. Sie machen Gottes Namen allen Nationen bekannt und sind ein vereintes "Volk für seinen Namen". Apostelgeschichte 15:14: "Simeon hat ausführlich erzählt, wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den Nationen zuwandte, um aus ihnen ein Volk für seinen Namen herauszunehmen."

Johannes 17:26: "Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen."

4. Wie wird Gott seinen Namen verherrlichen?

Jehova Gott will seinen Namen verherrlichen, weil er in den Schmutz gezogen worden ist. Zum Beispiel behaupten manche, dass Gott nicht der Schöpfer ist und wir nicht auf ihn zu hören brauchen. Andere sagen, wir Menschen seien Gott gleichgültig und er sei schuld daran, dass es Leid gibt. Dadurch verunglimpfen sie Gottes Namen. Doch das wird eines Tages aufhören. Gott wird gegen die vorgehen, die seinen Namen entehren. Psalm 83:17, 18: "O mögen sie für alle Zeiten beschämt und bestürzt sein, und mögen sie mit Scham bedeckt werden und umkommen, damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

Jehova wird seinen Namen verherrlichen, wenn sein Königreich sämtlichen menschlichen Regierungen ein Ende machen und Frieden und Sicherheit auf der Erde schaffen wird . Bald werden alle erkennen müssen, dass Jehova der wahre Gott ist. Hesekiel 36:23: "Und ich werde meinen großen Namen gewiß heiligen, der unter den Nationen entweiht worden ist, den ihr in ihrer Mitte entweiht habt; und die Nationen werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, wenn ich mich unter euch vor ihren Augen heilig erweise."

Matthäus 6:9: "Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt."

Was wäre jetzt ein guter Schritt? Suchen Sie Gottes Nähe, indem Sie die Bibel studieren und sich an Menschen halten, die ihn lieben. Wenn Jehova seinen Namen verherrlicht, wird er an seine treuen Diener denken. Maleachi 3:16: "Zu jener Zeit redeten diejenigen miteinander, die Jehova fürchten, jeder mit seinem Gefährten, und Jehova merkte unablässig auf und hörte zu. Und ein Gedenkbuch begann vor ihm geschrieben zu werden für diejenigen, die Jehova fürchten, und für diejenigen, die an seinen Namen denken."

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Sonntag, 6. Januar 2013
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GIBT ES EINE ORGANISATION GOTTES?

1. Warum war das Volk Israel organisiert?

Gott bildete aus den Nachkommen Abrahams eine Nation — Israel genannt — und gab ihnen eine Sammlung von Gesetzen. Die Israeliten sollten darüber wachen, dass die Anbetung Gottes und sein Wort, die heiligen Schriften, nicht verfälscht wurden. Das hat sich für Menschen von allen Nationen bis heute zum Guten ausgewirkt. 1. Mose 22:18: "Und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Nationen der Erde zufolge der Tatsache segnen, daß du auf meine Stimme gehört hast."

Die Israeliten sollten Zeugen für Gott sein. Solange sie sich an seine Gesetze hielten, ging es ihnen gut. Durch die Geschichte Israels kann man den wahren Gott, Jehova, besser kennenlernen. Jesaja 43:10: "Ihr seid meine Zeugen", ist der Ausspruch Jehovas, "ja mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und damit ihr versteht, daß ich derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir war weiterhin keiner." Jesaja 43:12: "Ich selbst habe es verkündet und habe gerettet und habe es hören lassen, als kein fremder Gott unter euch war. Und ihr seid meine Zeugen", ist der Ausspruch Jehovas, "und ich bin Gott."

2. Warum sind echte Christen organisiert?


Nachdem sich die Israeliten Gottes Missfallen zugezogen hatten, handelte er nicht mehr durch sie, sondern durch die junge Christengemeinde, die Christenversammlung.Matthäus 21:43: "Darum sage ich euch: Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt." Von nun an waren treue Christen anstelle der Nation Israel Zeugen für Gott. Apostelgeschichte 15:17: "Damit die, die von den Menschen übrigbleiben, zusammen mit Leuten aus allen Nationen, Leuten, die nach meinem Namen genannt sind, Jehova ernstlich suchen, spricht Jehova, der diese Dinge tut."

Jesus schulte seine Nachfolger, damit sie systematisch für Jehova Zeugnis ablegen und in allen Nationen Menschen zu Jüngern machen könnten. Matthäus 28:19, 20: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge." Dieses Werk läuft jetzt auf seinen Höhepunkt zu. Jehova führt heute Millionen Menschen aus allen Nationen zusammen, damit sie ihn so anbeten, wie er es möchte. Echte Christen sind auch organisiert, um einander zu helfen und Mut zu machen. In ihren Zusammenkünften oder Gottesdiensten verfolgen weltweit alle dasselbe biblische Programm.

3. Wie sahen die Anfänge von Jehovas Zeugen in der Neuzeit aus?

Das organisierte Wirken von Jehovas Zeugen in der Neuzeit fing in den 1870er-Jahren an. Eine kleine Gruppe Bibelforscher brachte nach und nach lange verschüttete biblische Wahrheiten wieder ans Licht. Sie wussten, dass Jesus die Christenversammlung für das Predigen organisiert hatte. Also begannen sie, über Ländergrenzen hinaus systematisch das Königreich zu predigen. Seit 1931 nennen sie sich Jehovas Zeugen. Apostelgeschichte 1:8: "Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde."

4. Wie sind Jehovas Zeugen heute organisiert?

Im 1. Jahrhundert wurden die Christenversammlungen, die es in vielen Ländern gab, von einem zentralen Gremium — einer leitenden Körperschaft — geführt; sie erkannte Jesus als Haupt der Versammlung an. Jehovas Zeugen heute erkennen ebenfalls Jesu Führung an. Matthäus 23:9, 10: "Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus." Auch gibt es bei ihnen wie damals eine leitende Körperschaft, bestehend aus erfahrenen Ältesten, die dafür sorgen, dass die weltweit über 100 000 Versammlungen biblische Anleitung und Ermunterung erhalten. In jeder Versammlung kümmern sich befähigte Männer als Älteste liebevoll um "die Herde Gottes". 1. Petrus 5:2, 3: "Hütet die Herde Gottes, die in eurer Obhut ist, nicht aus Zwang, sondern freiwillig; auch nicht aus Liebe zu unehrlichem Gewinn, sondern voll Eifer; auch nicht als solche, die über die herrschen, die Gottes Erbe sind, sondern indem ihr Vorbilder für die Herde werdet."

Jehovas Zeugen predigen systematisch die gute Botschaft und suchen Menschen, die Jesus nachfolgen wollen. Um möglichst viele zu erreichen, übersetzen, drucken und verbreiten sie Studienmaterial zur Bibel in über 500 Sprachen. Sie predigen wie die Apostel von Haus zu Haus. Sie bieten jedem, der ehrlich an der Wahrheit interessiert ist, einen privaten Bibelkurs an. Da es ihr Hauptziel ist, Gott Freude zu machen und anderen zu helfen, bilden sie eine organisierte Gemeinschaft glücklicher Menschen.

Psalm 33:12: "Glücklich ist die Nation, deren Gott Jehova ist. Das Volk, das er als sein Erbe erwählt hat."

Apostelgeschichte 20:35: "Ich habe euch in allen Dingen vor Augen geführt, daß ihr, indem ihr so angestrengt arbeitet, den Schwachen beistehen und die Worte des Herrn Jesus im Sinn behalten sollt, der selbst gesagt hat: ‚Beglückender ist Geben als Empfangen.‘ "

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Samstag, 5. Januar 2013
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WAS FÜR ZUKUNFT HABEN DIE RELIGIONEN?

1. Sind alle Religionen gut?

Es gibt sicherlich in allen Religionen aufrichtige Menschen, die Gott gefallen möchten. Gott sieht sie, und sie liegen ihm am Herzen. Leider ist die Religion jedoch immer wieder zu üblen Zwecken missbraucht worden. Früher wurden im Namen der Religion sogar Menschen gefoltert. 2. Korinther 4:3,4: "Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkündigen, tatsächlich verhüllt ist, so ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, unter denen der Gott dieses Systems der Dinge den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit das erleuchtende Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahle."

2. Korinther 11:13-15: "Denn solche Menschen sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an. Es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener immer wieder die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen. Ihr Ende aber wird gemäß ihren Werken sein."

In jüngerer Zeit haben nach Medienberichten führende Geistliche den Terrorismus angeheizt oder Kriege unterstützt oder sie haben Kinder missbraucht. Matthäus 24:11, 12: "Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten."

Laut der Bibel kann eine Religion wahr oder falsch sein. Falsche Religionen lehren nicht die Wahrheit über Gott. Jehova Gott möchte aber, dass wir die Wahrheit über ihn kennen. 1. Timotheus 2:3-5: "Das ist vortrefflich und annehmbar in den Augen Gottes, unseres Retters, dessen Wille es ist, daß alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus."

2. Wie sieht die Zukunft der Religionen aus?

Gott will nicht, dass Menschen von Religionen getäuscht werden, die behaupten, sie würden ihn lieben, aber ein falsches Bild von ihm vermitteln. Anhänger solcher Religionen genießen gern die Freundschaft der vom Teufel beherrschten Welt. 1. Johannes 5:19: "Wir wissen, daß wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist." Gottes Wort vergleicht die Religionen, die eher den Regierungen als Gott die Treue halten, mit einer Prostituierten oder "Hure". Sie wird in der Bibel "Babylon die Große" genannt, nach der alten Stadt Babylon, wo die falsche Religion nach der Sintflut ihren Anfang nahm.

Gott wird den Religionen, die Menschen täuschen und unterdrücken, bald ein plötzliches Ende bereiten. Offenbarung 18:23, 24: "Kein Licht einer Lampe wird je wieder in dir leuchten, und keine Stimme eines Bräutigams und einer Braut wird je wieder in dir gehört werden; denn deine reisenden Kaufleute waren die Männer von oberstem Rang auf der Erde, denn durch deine spiritistischen Bräuche wurden alle Nationen irregeführt. Ja, in ihr wurde das Blut von Propheten und von Heiligen und von all denen gefunden, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind."

3. Was wird Gott zur Freude der ganzen Erde tun?

Es ist eine gute Nachricht, dass Gott mit den falschen Religionen ins Gericht gehen wird. Die ganze Welt kann dann aufatmen. Nie wieder wird die Menschheit durch falsche Religionen irregeführt und entzweit. Alle, die dann leben, werden vereint den allein wahren Gott anbeten. Offenbarung 21:3, 4: "Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen."

4. Was ist jetzt das Gebot der Stunde?

Jehova hat die aufrichtigen Menschen, die es überall in den falschen Religionen gibt, nicht vergessen. Er vereint sie heute, indem er ihnen hilft, die Wahrheit zu verstehen. Micha 4:5: "Und viele Nationen werden bestimmt hingehen und sagen: "Kommt, und laßt uns zum Berg Jehovas hinaufziehen und zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln." Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem."

Jehova heißt jeden, der ihm dienen möchte, in seiner Familie willkommen. Vielleicht sehen es Freunde und Verwandte ja nicht gern, wenn man Jehova dienen will. Aber man gewinnt so viel: Man baut eine Freundschaft mit Gott auf, wird Teil einer neuen, liebevollen "Familie" und hat die Aussicht, einmal ewig zu leben. 2. Korinther 6:17,18: "Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht Jehova, und hört auf, das Unreine anzurühren "; "und ich will euch aufnehmen." "Und ich werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht Jehova, der Allmächtige."

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Mittwoch, 2. Januar 2013
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WIE KÖNNEN WIR VON GOTT LERNEN?

1. Warum von Gott lernen?

Gott liebt uns Menschen und er hat eine gute Nachricht für uns. Er hat sie in der Bibel aufschreiben lassen. Die Bibel ist wie ein Brief von unserem Vater im Himmel. Jeremia 29:11: "Denn ich selbst weiß ja, welche Gedanken ich euch gegenüber habe, ist der Ausspruch Jehovas, Gedanken des Friedens und nicht des Unglücks, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben."

2. Worum geht es bei dieser guten Nachricht?


Wir brauchen unbedingt eine gute Regierung. Bis jetzt ist es noch niemand gelungen, Gewalt, Ungerechtigkeit, Krankheit oder Tod aus der Welt zu schaffen. Doch das Erfreuliche ist: Gott wird für eine perfekte Regierung sorgen, die uns von allem befreien wird, worunter wir heute leiden. Daniel 2:44: "Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen."

3. Wieso ist es wichtig, auf Gott zu hören?

Gott wird bald dafür sorgen, dass niemand mehr auf der Erde ist, der Schaden anrichtet. Bis es so weit ist, zeigt er Millionen sanftmütigen Menschen, wie sie ein besseres Leben führen können. Die Grundlage dafür ist Liebe. Aus Gottes Wort kann man lernen, wie man mit Problemen im Leben zurechtkommt, wie man wirklich glücklich wird und wie man Gott Freude machen kann. Zephanja 2:3: "Sucht Jehova, all ihr Sanftmütigen der Erde, die ihr seine eigene richterliche Entscheidung ausgeführt habt. Sucht Gerechtigkeit, sucht Sanftmut. Wahrscheinlich könnt ihr am Tag des Zornes Jehovas geborgen werden."

4. Von wem stammt die Bibel?

Die Bibel besteht aus 66 Büchern oder kleineren Teilen. An ihr haben etwa 40 Männer gearbeitet. Die ersten fünf Bücher schrieb Moses vor rund 3 500 Jahren. Das letzte Buch schrieb der Apostel Johannes vor über 1 900 Jahren. Die Bibelschreiber hielten jedoch nicht ihre eigenen, sondern Gottes Gedanken fest. Deshalb ist Gott der Autor der Bibel. 2. Timotheus 3:16: "Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit."

Die Bibel muss von Gott sein, weil sie die Zukunft im Detail genau voraussagt. Menschen können das nicht. Jesaja 46:9, 10: "Gedenkt der ersten Dinge von langer Zeit her, daß ich der Göttliche bin, und da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind; der spricht: Mein eigener Beschluß wird bestehen, und alles, was mir gefällt, werde ich tun."

Außerdem spürt man die liebevolle Persönlichkeit Gottes ganz deutlich. Die Bibel kann Menschen die Kraft geben, ihr Leben zum Guten zu verändern. Das alles hat Millionen davon überzeugt, dass sie Gottes Wort ist. 1. Thessalonicher 2:13: "In der Tat, darum danken wir Gott auch unablässig, denn als ihr Gottes Wort, das ihr von uns hörtet, empfingt, habt ihr es nicht als Menschenwort angenommen, sondern als das, was es wahrhaftig ist, als das Wort Gottes, das auch in euch, den Gläubigen, wirksam ist."

5. Wie kann man die Bibel verstehen?

Jesus war allgemein dafür bekannt, dass er viel aus Gottes Wort zitierte und erklärte. Die meisten Leute, mit denen er sprach, kannten die heiligen Schriften, aber sie verstanden sie nicht. Jesus half ihnen weiter. Er bezog sich immer wieder auf Stellen in Gottes Wort und erklärte, was sie bedeuten.

Kaum etwas ist begeisternder, als von Gott etwas über den Sinn des Lebens zu erfahren. Doch wenn man in der Bibel liest, stößt man bei anderen nicht immer auf Verständnis. Dadurch sollte man sich aber nicht beirren lassen. Schließlich hängt unsere Aussicht auf ewiges Leben davon ab, dass wir Gott kennenlernen. Johannes 17:3: "Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus."

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Donnerstag, 22. November 2012
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WAS IST DER SINN UND ZWECK UNSERES LEBENS ? - 3. Teil

Nach allem, was wir betrachtet haben, ist sicher klar, daß der Schöpfer durch seine stoffliche Schöpfung und durch sein inspiriertes Wort, die Bibel, zur Genüge für Informationen gesorgt hat. Er ermuntert uns, an Erkenntnis und Einsicht zuzunehmen, und sagt sogar eine Zeit voraus, wo "die Erde . . . bestimmt erfüllt sein wird mit der Erkenntnis Jehovas, wie die Wasser das ganze Meer bedecken".

Es ist nicht der Wille des Schöpfers, daß unsere Fähigkeit zu lernen und uns zu verbessern auf eine Lebensspanne von 70 oder 80 Jahren begrenzt ist. Das ist aus einer der berühmtesten Äußerungen Jesu zu erkennen: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe".

"Ewiges Leben" — das ist kein Wunschtraum. Vielmehr stimmt die Vorstellung einer endlosen Existenz mit dem überein, was der Schöpfer unseren Ureltern Adam und Eva anbot. Es ist im Einklang mit wissenschaftlichen Tatsachen über den Aufbau und das Fassungsvermögen unseres Gehirns. Und es harmoniert mit dem, was Jesus Christus lehrte. Die Kernaussage der Botschaft Jesu bestand darin, daß die Menschheit ewiges Leben haben sollte. An dem letzten Abend, den er auf der Erde mit den Aposteln verbrachte, sagte er: "Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus".

Wie schon hier betrachtet wurde, wird Jesu Verheißung des ewigen Lebens für Millionen Menschen hier auf der Erde Wirklichkeit werden. Natürlich kann diese Aussicht dem Leben viel mehr Sinn verleihen. Damit verbunden ist ein Verhältnis zum Schöpfer. Durch ein solches Verhältnis wird schon jetzt die Grundlage für das Erlangen von endlosem Leben gelegt. Stellen wir uns vor, welche Perspektiven ein solches Leben eröffnen würde: lernen, erkunden und erleben — alles ohne die Einschränkungen und Grenzen, die uns durch Krankheit und Tod auferlegt sind.

Jesaja 40:28-31: "Hast du nicht erkannt, oder hast du nicht gehört? Jehova, der Schöpfer der äußersten Enden der Erde, ist ein Gott auf unabsehbare Zeit. Er wird nicht müde noch matt. Sein Verstand ist unerforschlich. Er gibt dem Müden Kraft; und dem, der ohne dynamische Kraft ist, verleiht er Stärke in Fülle. Knaben werden sowohl müde als auch matt, und selbst junge Männer werden ganz bestimmt straucheln, doch die auf Jehova hoffen, werden neue Kraft gewinnen. Sie werden sich emporschwingen mit Flügeln wie Adler. Sie werden laufen und nicht ermatten; sie werden wandeln und nicht ermüden."

Was könnte oder würde man mit einem solchen Leben anfangen? Jeder kennt seine Interessen selbst am besten und weiß, welche Talente er gern entwickeln und welche Kenntnisse er sich aneignen würde. Diesen Interessen nachgehen zu können wird dem Leben noch mehr Sinn verleihen!

Paulus hatte allen Grund, die Zeit zu erwarten, wenn "die Schöpfung selbst auch von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes". Wer sich bemüht, diese Freiheit zu erlangen, hat heute den wirklichen Sinn des Lebens gefunden, und sein Leben wird für immer sinnvoll sein, zur Verherrlichung Gottes.

DAS IST DER SINN UND ZWECK UNSERES LEBENS:

Sich selbst davon überzeugen , daß es einen Schöpfer gibt und daß er an mir und auch an anderen interessiert ist. Mit Hilfe der Bibel kann man, den wirklichen, gut begründeten Sinn des Lebens finden. Jeder ist eingeladen, sich näher damit zu befassen.

Das wird dem Leben dessen, der die Einladung annimmt, für immer mehr Sinn verleihen.

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Montag, 19. November 2012
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WANN BEENDET DER SCHÖPFER DAS LEID? - 6. Teil

Ursachen für Leid, die wir heute sehen, werden der Vergangenheit angehören. Einige denken vielleicht, das Glück werde dennoch durch zwei Dinge getrübt. Jemand könnte sich dieser Segnungen nur in begrenztem Maße erfreuen, wenn er damit rechnen müßte, mit nur 70 oder 80 Jahren zu sterben. Und wäre er nicht immer noch traurig über den Verlust lieber Menschen, die gestorben sind, bevor der Schöpfer dem Leid des Menschen ein Ende machte? Wie lautet die Antwort?

Der Schöpfer hat die Lösung. Er hat das Weltall erschaffen sowie das menschliche Leben hier auf der Erde. Er kann etwas tun, was die Fähigkeiten des Menschen übersteigt oder was Menschen erst im Ansatz für möglich halten. Betrachten wir zwei Beispiele dafür.


WIR HABEN DAS POTENTIAL, ENDLOS ZU LEBEN !

Die Bibel stellt in Aussicht, daß Menschen ewiges Leben von Gott erhalten:

Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern EWIGES Leben habe."

Johannes 17:3: "Dies bedeutet EWIGES Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus."

Nach dem Studium der Gene menschlicher Zellen berichtete Dr. Michael Fossel, daß sich die Qualität der männlichen Keimzellen mit dem Alter nicht vermindert. "Die Gene, die wir bereits besitzen, könnten, wenn sie entsprechend exprimiert werden, unsere Zellen vor dem Altern bewahren". Das stimmt mit dem überein, daß unser Gehirn eine Kapazität besitzt, die bei der gegenwärtigen Lebensspanne kaum genutzt wird; es scheint für endlosen Gebrauch ausgelegt zu sein. Dies sind natürlich nur Überlegungen am Rande, die das ergänzen, was die Bibel direkt sagt: Jehova wird es uns ermöglichen, für immer ohne Leid zu leben. Beachten wir, was er in dem letzten Buch der Bibel verheißt: "Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein".

DER SCHÖPFER KANN JEMANDEM HELFEN, DER LEIDEN DURCHMACHTE UND STARB – INDEM ER IHN ZUM LEBEN ZURÜCKBRINGT, IHN AUFERWECKT.

Lazarus war jemand, der auferweckt wurde. Professor Donald MacKay veranschaulichte es an Hand einer elektronischen Datei. Er schrieb, daß die Zerstörung eines Computers nicht unbedingt das endgültige Ende einer Gleichung oder eines Prozesses, der in einen Computer eingegeben wurde, bedeutet. Dieselbe Gleichung oder derselbe Prozeß kann in einen anderen Computer eingegeben werden und dort ablaufen, "wenn es der Mathematiker möchte". Professor McKay sagte weiter: "Wahrscheinlich würde die mechanistische Hirnforschung ebensowenig Einwände gegen die Hoffnung auf ewiges Leben erheben, die in . . . [der Bibel] und ihrem charakteristischen Schwergewicht auf der ‚Auferstehung‘ zum Ausdruck kommt." Wenn ein Mensch sterben sollte, könnte der Schöpfer ihn später zum Leben erwecken, wie er es mit Jesus tat und Jesus mit Lazarus. MacKay sagte abschließend, der Tod einer Person sei kein Hindernis dafür, in einem neuen Körper zum Leben erweckt zu werden, "wenn es unserem Schöpfer beliebt".

Die endgültige Lösung liegt wirklich bei unserem Schöpfer. Nur er kann das Leid beseitigen, die Folgen der Sünde umkehren und den Tod rückgängig machen. Jesus Christus sprach zu seinen Jüngern über diese außergewöhnliche Entwicklung, die noch vor uns liegt. Er sagte: "Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden".

Denken wir einmal darüber nach! Der Souverän des Universums ist fähig und willens, diejenigen, die sich in seinem Gedächtnis befinden, zum Leben zurückzubringen. Sie werden die Gelegenheit erhalten, sich als würdig zu erweisen, "das wirkliche Leben" zu empfangen.

Sind wir gehalten, irgend etwas zu tun, während wir auf die völlige Befreiung von allem menschlichen Leid warten?

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