Dienstag, 5. Februar 2013
...bereits 947 x gelesen
WARUM WIRD DIE DREIEINIGKEIT GELEHRT? - 2. Teil

Die Dreieinigkeit bzw. Trinität ist keine biblische Lehre !

In der gesamten Heiligen Schrift wird die Persönlichkeit Jesu Christi nicht in einer verborgenen Sprache dargestellt, in einer Sprache, die von Geistlichen hätte interpretiert und Jahre später als ein Geheimnis hätte formuliert werden müssen, das niemand versteht. Jesus Christus wird als der "Sohn Gottes", nicht als "Gott Sohn", bezeichnet. Gerade die Tatsache, daß er "Sohn" genannt wird, zeigt, daß er einen Anfang hatte. Deshalb spricht die Bibel von ihm als dem "Erstgeborenen aller Schöpfung" und dem "Anfang der Schöpfung Gottes".

Sogar nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt erlangte Jesus nicht eine Stellung der Gleichheit mit seinem Vater. Der inspirierte Apostel Paulus schrieb in 1. Korinther 11:3: "Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; das Haupt einer Frau aber ist der Mann; das Haupt des Christus aber ist Gott." 1. Korinther 15:28: "Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allen alles sei."

In dem Bibelbuch Offenbarung spricht der verherrlichte Herr Jesus Christus von seinem Vater wiederholt als von "meinem Gott". In Offenbarung 3:12 lesen wir zum Beispiel: "Wer siegt — ihn will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird auf keinen Fall mehr aus ihm hinausgehen, und ich will den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das von meinem Gott aus dem Himmel herabkommt, und diesen meinen neuen Namen auf ihn schreiben." Dies ist in völliger Übereinstimmung mit der Erklärung, die Jesus Maria Magdalene früher gegeben hatte, Johannes 20:17: "Jesus sprach zu ihr: "Hör auf, dich an mich zu klammern. Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Geh jedoch zu meinen Brüdern hin, und sag ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott."

In Anbetracht des deutlichen Zeugnisses der Heiligen Schrift ist die Dreieinigkeitslehre das, was sie gemäß der New Catholic Encyclopedia zugegebenermaßen ist — ein Geheimnis, formuliert von Menschen, die Jahre nach der Niederschrift der Heiligen Schrift lebten. Die Formulierung dieses Geheimnisses in einer angeblich "genauen Terminologie" hat die ganze Sache in Wirklichkeit so verwirrt, daß Millionen Menschen im Laufe der Jahrhunderte nicht in der Lage waren, den Unterschied zwischen den Bezeichnungen "Sohn Gottes" und "Gott Sohn" zu erkennen. Statt ihre "Knie im Namen Jesu zu beugen und offen anzuerkennen, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vater"', haben sie etwas angebetet, was sie, wie sie selbst zugeben, nicht verstehen — einen mysteriösen dreieinigen Gott. Philipper 2:10, 11: "So daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters."

Die Dreieinigkeitslehre hat es somit Millionen Menschen unmöglich gemacht, Gott "mit Geist und Wahrheit" anzubeten, und durch diese Lehre wurde Gott entehrt, da sie verneint, daß Gott allein der höchste Souverän des Universums ist.

Johannes 4:24: "Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten."

... link (5 Kommentare)   ... comment


Montag, 4. Februar 2013
...bereits 745 x gelesen
WARUM WIRD DIE DREIEINIGKEIT GELEHRT? - 1. Teil

Die Dreieinigkeit bzw. Trinität ist keine biblische Lehre !

Gemäss der Dreieinigkeitslehre, an der die meisten Kirchen der Christenheit festhalten, sind der Vater, der Sohn und der Heilige Geist ein Gott hinsichtlich des Wesens, aber drei Personen hinsichtlich der individuellen Existenz. Alle drei Personen werden als "gleich groß" und "gleich ewig" angesehen. Die Lehre wird als ein Geheimnis betrachtet, das nie völlig verstanden werden kann. Aber welchen Ursprung hat dieses Geheimnis?

In dem Werk New Catholic Encyclopedia wird folgendes zugegeben: "Bibeltheologen, darunter auch immer mehr Katholiken, erkennen, daß man von einem im Neuen Testament verankerten Dreieinigkeitsgedanken nicht ohne wesentliche Einschränkungen sprechen sollte. Gleichzeitig geben Dogmenhistoriker und Vertreter der Systematischen Theologie zu, daß man sich, wenn man von einer uneingeschränkten Dreieinigkeitslehre spricht, von der Zeit des Ursprungs des Christentums bereits zum letzten Viertel des vierten Jahrhunderts entfernt hat. Erst damals wurde das, was man als das definitive Trinitätsdogma von "einem Gott in drei Personen" bezeichnen könnte, völlig ein Bestandteil im Leben und im Denken des Christen." Somit gibt man zu, daß die Dreieinigkeitslehre, an die die meisten Kirchenanhänger der Christenheit glauben, als solche nicht in der Bibel gelehrt wird.

Über die Formulierung der Dreieinigkeitslehre heißt es in der New Catholic Encyclopedia weiter: "Es war die Aufgabe der Kirchenväter und der frühen Konzile, das Geheimnis Christi, wahrer Gott und wahrer Mensch, in einer genauen Terminologie zu formulieren."

Dadurch erheben sich eine Anzahl Fragen: Warum wird die Dreieinigkeitslehre nicht deutlich in der Heiligen Schrift dargelegt? Hat die Formulierung dieses "Geheimnisses" irgendeine Grundlage in der Bibel? Könnte es sein, daß diejenigen, denen man die Entwicklung der Dreieinigkeitslehre zuschreibt, in Wirklichkeit von den Lehren des wahren Christentums abgewichen waren?

Schon im ersten Jahrhundert u. Z. hatten sich falsche Lehrer in die christliche Kirche oder Christenversammlung eingeschlichen. Der Apostel Paulus schrieb an Christen in Galatien. Galater 1:7, 8: "Doch gibt es keine andere; nur sind da gewisse Leute, die euch Unruhe bereiten und die gute Botschaft über den Christus verdrehen wollen. Aber selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als gute Botschaft verkündigen sollte außer dem, was wir euch als gute Botschaft verkündigt haben, er sei verflucht."

Indem er Christen vor künftigen Entwicklungen warnte, erklärte der gleiche Apostel in 1. Timotheus 4:1: "Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämonen achtgeben."

Da die Dreieinigkeitslehre erst am Ende des vierten Jahrhunderts u. Z. völlig festgelegt war, besteht zweifellos die Möglichkeit, daß diejenigen, die für ihre Entwicklung verantwortlich waren, vom Christentum des ersten Jahrhunderts abgefallen waren. Wir sollten daher zu unserer eigenen Zufriedenstellung nachprüfen wollen, ob die Dreieinigkeitslehre irgendeine Grundlage in der Bibel hat oder nicht. Bestimmt würde niemand, der Gottes Billigung zu erlangen wünscht, als jemand erfunden werden wollen, der einer "Lehre von Dämonen" folgt, das heißt einer Lehre, die im Widerspruch zu Gottes Wahrheit steht.

In dem Werk The Catholic Encyclopedia for School and Home wird offen zugegeben: "Die Dreieinigkeit war den Menschen vor der Zeit unseres Herrn unbekannt." In einem Versuch zu erklären, warum die Dreieinigkeitslehre nicht deutlich in den Christlichen Griechischen Schriften dargelegt wird, argumentiert die New Catholic Encyclopedia folgendermaßen: "Im Neuen Testament wurde die Göttlichkeit Christi allmählich, vorsichtig und hauptsächlich indirekt offenbart. Nirgendwo findet man die offene Erklärung: Christus ist Gott. Das mußte so sein, damit der Glaube bei den Juden Eingang finden konnte." Aber könnte es nicht genausogut sein, daß Jesus Christus nie behauptete, gleich groß und gleich ewig zu sein wie der Vater, weil das einfach nicht der Fall war?

... link (3 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 3. Februar 2013
...bereits 1819 x gelesen
DU SOLLST KEIN FALSCHES ZEUGNIS GEBEN – 2. Teil

Nicht nur das Ablegen eines falschen Zeugnisses in juristischem Sinne, sondern jegliches Lügen wird in Gottes Wort verurteilt. 3. Mose 19:11: "Ihr sollt nicht stehlen, und ihr sollt nicht betrügen, und ihr sollt nicht falsch handeln, irgendeiner mit seinem Genossen."

Zu dem, wovon Jehova sagt, daß er es hasse, gehört "eine Lügenzunge". Sprüche 19:9: "Der falsche Zeuge wird nicht straffrei sein, und wer Lügen vorbringt, wird umkommen." Sprüche 6:17: ". . . hohe Augen, eine falsche Zunge und Hände, die unschuldiges Blut vergießen". Psalm 5:6: "Du wirst die vernichten, die Lügen reden. Einen Mann des Blutvergießens und des Truges verabscheut Jehova."

Jesus Christus zählte "falsche Zeugnisse" zusammen mit so schlechten Handlungen auf wie Mord, Ehebruch und Diebstahl. Der Apostel Paulus gab den Rat: "Belügt einander nicht." "Deshalb, da ihr jetzt die Unwahrheit abgelegt habt, rede ein jeder von euch mit seinem Nächsten Wahrheit." Dann wiederum wird das Schwerwiegende am Lügen durch die Worte unterstrichen, die in Offenbarung zu finden sind, wo "alle Lügner" zu denen gezählt werden, die ewige Vernichtung im zweiten Tod erleiden werden.

Wie schwerwiegend es ist, zu lügen und falsches Zeugnis abzulegen, sehen wir, wenn wir beachten, daß alle Probleme der Menschheit anfingen, als Satan Eva die erste Lüge sagte, nämlich daß sie nicht sterben würde, wenn sie von der verbotenen Frucht äße. Durch diese Lüge legte er auch falsches Zeugnis gegen Jehova Gott ab. Wirklich, wie Jesus sagte, ist Satan "der Vater der Lüge". Johannes 8:44: "Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge."

Wie Gott das Lügen in Verbindung mit der Christenversammlung eigentlich betrachtet, ist dem Bericht über Ananias und Sapphira zu entnehmen. Sie gaben vor, der Urchristenversammlung in Jerusalem den gesamten Erlös aus dem Verkauf ihres Eigentums zu geben, wie es andere getan hatten, obwohl sie einen Teil des Erlöses behielten. Sie waren NICHT verpflichtet, ihr Eigentum zu verkaufen, geschweige ihren Mitchristen den gesamten Erlös zu geben. Aber sie wollten, daß andere gut von ihnen dachten, und äußerten den Aposteln gegenüber eine unverschämte Lüge.

Um allen in der Versammlung einzuprägen, wie sehr Jehova Gott solches Lügen mißfällt, tötete Gott sowohl Ananias als auch Sapphira. "Infolgedessen kam eine große Furcht über . . . alle, die von diesen Dingen hörten." Wenn wir Jehova Gott wohlgefallen möchten, müssen wir Lügen meiden; wir müssen immer die Wahrheit reden.

Jehova Gott, Jesus Christus, dem Worte Gottes und dem heiligen Geist oder der wirksamen Kraft Gottes wird, wie wir aus der Bibel ersehen, Wahrheit zugeschrieben. So wird Jehova als "Gott der Wahrheit" bezeichnet. Über ihn schrieb der Apostel Paulus: "Es ist unmöglich . . ., daß Gott lügt." Über Gottes Sohn, Jesus Christus, lesen wir, daß er "voll unverdienter Güte und Wahrheit" war. Und Jesus sagte von sich, er sei "der Weg und die Wahrheit und das Leben". Über Gottes Wort sagte Jesus: "Dein Wort ist Wahrheit." Und Jesus sprach von Gottes heiligem Geist oder seiner wirksamen Kraft als vom "Geist der Wahrheit". Es ist also kein Wunder, daß der Apostel Petrus vom wahren Christentum als vom "Wege der Wahrheit" sprechen konnte. 2. Petrus 2:2: "Ferner werden viele ihren Zügellosigkeiten folgen, und ihretwegen wird vom Weg der Wahrheit lästerlich geredet werden."

Alle wahren Diener Jehovas Gottes und aufrichtigen Nachfolger Jesu Christi sollten daher sehr darauf achten, niemals falsches Zeugnis abzulegen. Ja, mögen sie immer den Rat befolgen, die Wahrheit zu reden.

... link (4 Kommentare)   ... comment


Samstag, 2. Februar 2013
...bereits 807 x gelesen
DU SOLLST KEIN FALSCHES ZEUGNIS GEBEN – 1. Teil

Falsches Zeugnis gegen jemand anders abzulegen war im neunten Gebot des Dekalogs verboten. Wir lesen nämlich in 2. Mose 20:16: "Du sollst nicht falsch zeugen als Zeuge gegen deinen Mitmenschen." Falsches Zeugnis gegen jemand anders abzulegen wurde in den Augen des großen Richters, Jehovas Gottes, als sehr schweres Vergehen betrachtet. Dies ist an der Strafe zu erkennen, die, wie er es forderte, dem falschen Zeugen aufzuerlegen war. Und worin bestand sie? Er sollte die Strafe erhalten, die er dem anderen zugedacht hatte.

Wie schwerwiegend es ist, falsches Zeugnis abzulegen, wird weiter durch die Forderung des Gesetzes unterstrichen, wonach Personen, die in ihrem Zeugnis jemand anders eines Kapitalverbrechens bezichtigten, für das es die Todesstrafe gab, als die ersten an der Hinrichtung des Verbrechers teilnehmen mußten, die durch Steinigung vollzogen wurde. Wir lesen daher in 5. Mose 17:7: "Die Hand der Zeugen soll zuerst an ihm sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte hinwegschaffen." Wie sehr doch schon diese Forderung bewirken mußte, daß man beim Ablegen eines Zeugnisses sorgfältig war!

Die ernste Tatsache, daß jemand, der die Schuld eines Übeltäters bezeugte, bei der Hinrichtung des Schuldigen führend vorangehen mußte, könnte jemand dazu veranlaßt haben, kein Zeugnis gegen einen Schuldigen ablegen zu wollen. Aber das Gesetz Gottes gestattete einem nicht, davon abzustehen, Zeugnis über ein Unrecht abzulegen, wenn man Zeuge der Tat gewesen war. Ausdrücklich hieß es im Gesetz: 3. Mose 5:1 "Falls nun eine Seele sündigt, indem sie eine öffentliche Verfluchung gehört hat, und der Betreffende ist Zeuge, oder er hat es gesehen oder hat es erfahren, dann soll er sich, wenn er es nicht berichtet, für sein Vergehen verantworten."

Jemand, der von einem schweren Vergehen wußte und versäumte, dieses zu melden, machte sich mitschuldig. Dadurch, daß er vorgab, nichts von dem Vergehen gesehen oder gehört zu haben, lebte er mit einer Lüge und war ebenso im Unrecht wie derjenige, der unter Eid falsches Zeugnis gegen seinen Bruder ablegte.

Unter denen, die vorsätzlich das neunte Gebot verletzten, waren die Feinde Jesu Christi. Sie nahmen sich Männer, die falsches Zeugnis gegen Jesus ablegten. Wie es aber oft in solchen Fällen geschieht, legten zuerst "viele . . . falsches Zeugnis gegen ihn ab, doch stimmten ihre Zeugenaussagen nicht überein". Zum Schluß wurde Jesus aufgrund der falschen Anklage der Lästerung zum Tode verurteilt. Obwohl diejenigen, die beim Verhör Jesu das neunte Gebot verletzten, nicht sogleich bestraft wurden, mußten sie schließlich für ihr Verbrechen büßen, und zwar bei der Zerstörung Jerusalems und ihrer Nation, wovor Jesus gewarnt hatte.

Jahrhunderte zuvor hatten sich der böse König Ahab von Israel und seine Frau Isebel eines ähnlichen Verbrechens schuldig gemacht. Um den Weingarten eines seiner Nachbarn, Naboths, zu bekommen, erlaubte Ahab Isebel, dafür zu sorgen, daß falsche Zeugen schworen, Naboth hätte Jehova Gott gelästert. Demzufolge wurde Naboth getötet, und so konnte Ahab den Weingarten Naboths in Besitz nehmen. Wegen dieser mörderischen Handlung sagte Gott warnend zu Ahab, daß sowohl er als auch Isebel gewaltsam zu Tode gebracht würden, und so kam es auch.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Freitag, 1. Februar 2013
...bereits 746 x gelesen
HEISST GOTT ALLES GUT WAS CHRISTLICH GENANNT WIRD? - 2. Teil

Psalm 115: 4-8:

"Ihre Götzen sind Silber und Gold, das Werk der Hände des Erdenmenschen.
Einen Mund haben sie, aber sie können nicht reden;
Augen haben sie, aber sie können nicht sehen;
Ohren haben sie, aber sie können nicht hören.
Eine Nase haben sie, aber sie können nicht riechen.
Hände gehören ihnen, aber sie können nicht tasten.
Füße gehören ihnen, aber sie können nicht gehen;
Sie äußern keinen Laut mit ihrer Kehle.
Die sie machen, werden ihnen gleich werden, alle, die auf sie vertrauen."


Zu bestimmten Bildern werden Pilgerfahrten unternommen, und es wird sogar behauptet, daß in Verbindung mit diesen besonderen "Gnadenbildern" Wunder geschehen sind.

Wie könnte Jehova Gott solche Bilderverehrung gutheißen? Angenommen, es wäre tatsächlich nur eine relative Verehrung, wäre sie deswegen richtig? Die Bibel zeigt, daß wir Gott allein anbeten sollten. Es gibt keine biblische Grundlage für den Glauben, daß es verschiedene Grade der Verehrung gibt. Jesus Christus widerstand der Versuchung des Teufels und erklärte: "Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen." Als der Apostel Johannes niederfiel, um vor dem Engel anzubeten, der dazu benutzt worden war, ihm die Offenbarung zu übermitteln, sagte der Engel zu ihm: "Sieh dich vor! Tu das nicht! . . . Bete Gott an."

Wenn den Engeln eine geringere Form der Verehrung zuteil werden dürfte, dann hätte der Engel keinen Grund gehabt, Johannes vor seiner Handlung zu warnen. Da es nicht richtig war, daß Johannes vor einem Engel niederfiel, um anzubeten, ist es auch offensichtlich verkehrt, wenn jemand vor dem Bild eines Engels oder irgend jemandes niederkniet. Alle Formen der Bilderverehrung stehen im Widerspruch zu dem, was die Bibel über wahre Anbetung sagt. Der Apostel Paulus schrieb: "Wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen."

Personen, die Bilder gebrauchen, wandeln bestimmt "durch Schauen". Sie benutzen ein Hilfsmittel. Dadurch, daß sie darauf bestehen, bei ihrer Anbetung Bilder zu verwenden, bekunden sie einen Mangel an Glauben. Warum sollte Gott sie dann mit Wohlgefallen betrachten, wenn sie Bilder küssen, sich davor niederknien und Weihrauch verbrennen? In der Bibel heißt es: "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm [Gott] wohlzugefallen."

Gott mißbilligt nicht nur die Tatsache, daß die Christenheit Bilder herstellt und gebraucht, sondern auch, daß sogar ihre heiligsten Tage mit Bräuchen verbunden sind, die in der falschen Religion wurzeln. Ostern zum Beispiel wird zwar angeblich zum Gedenken an die Auferstehung des Herrn Jesus Christus gefeiert, verrät aber seinen nichtchristlichen Ursprung schon durch seinen Namen.

So heißt es in dem Werk The Catholic Encyclopedia for School and Home: "Das Wort ,Ostern‘ stammt von Eostre oder Ostara, dem Namen, mit dem die alten germanischen Stämme die Jahreszeit bezeichneten, in der die steigende Frühlingssonne die Todesmacht des Winters brach und in der die Natur wieder zum Leben erweckt wurde. Später wurde das Wort von den heidnischen Germanen auf das im Frühling stattfindende ,Lebensfest‘ angewandt." Das Ei und auch der Hase, so eng mit dem Osterfest verbunden, sind als alte Fruchtbarkeitssymbole bekannt. Viele Menschen in der Christenheit bemalen die "Ostereier", so, wie es auch schon die Sonnenanbeter vor Jahrhunderten getan haben.

Über die Wahl des 25. Dezember als Datum für das Weihnachtsfest sagt das oben zitierte Nachschlagewerk: "Dies war der Tag, der im heidnischen Rom dem Fest des Sonnengottes gewidmet war und den man als den Geburtstag der Unbesiegten Sonne bezeichnete." In bezug auf Weihnachtsbräuche lesen wir: "Der Austausch von Geschenken, der Julblock und der Mistelzweig sind christianisierte Varianten aus dem alten römischen, germanischen und keltischen Brauchtum." Sie wurzeln im Heidentum.

Wie könnte Gott Bräuche gutheißen, die von Dingen, die mit falscher Anbetung zusammenhängen, übernommen wurden? Sein Wort, die Bibel, zeigt, daß er das nicht tut. An Christen werden die Fragen gerichtet "Welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis?"

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 31. Januar 2013
...bereits 900 x gelesen
HEISST GOTT ALLES GUT WAS CHRISTLICH GENANNT WIRD? - 1. Teil

Viele Menschen beanspruchen, Christen zu sein. Doch selbst wenn jemand, der sich als Christ ausgibt, anscheinend prophezeit oder Machttaten vollbringt, bedeutet das noch nicht, daß Gott ihn anerkennt. Jesus Christus erkennt nur solche Personen als seine Jünger an, die den Willen seines Vaters tun. Matthäus 7:21-23: "Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht? Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt!"

Jesu Worte heben die Notwendigkeit hervor, daß jemand, der Gottes Gutheißung sucht, Gott so anbeten sollte, wie er angebetet werden möchte. Nicht der Mensch, sondern Gott entscheidet, was ihm annehmbarer heiliger Dienst ist. "Gott ist ein GEIST", sagte Jesus, "und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten." Ein wahrer Anbeter Gottes ist nicht auf die Benutzung sichtbarer Dinge oder auf das Vorhandensein geographischer Orte angewiesen. Er betet Gott nicht mit Hilfe von Dingen an, die er sehen oder berühren kann, sondern "mit Geist". Seine Anbetung ist in Übereinstimmung mit Gottes Wahrheit.

Doch gibt es viele Menschen, die sich Christen nennen und die Bilder als sichtbare Andachtshilfen benutzen. Sie behaupten, daß sie nicht das Bild verehren, sondern die Person, die dadurch dargestellt wird. Sie verfechten die Ansicht, daß eine solche Verehrung indirekt, "relativ", und daher kein Götzendienst sei. Aber ist eine solche Verehrung Gott annehmbar?

Gott gab seinem alten Bundesvolk, den Israeliten, das Gebot in 5. Mose 4:15, 16: "Ihr sollt gut achtgeben auf eure Seele, denn ihr saht keine Gestalt an dem Tage, an dem Jehova am Horeb mitten aus dem Feuer zu euch redete, damit ihr nicht verderblich handeln mögt und euch nicht wirklich ein geschnitztes Bild machet, die Gestalt irgendeines Sinnbildes, die Darstellung eines Mannes oder Weibes." Somit war es den Israeliten ausdrücklich verboten, sich ein Bild von Gott zu machen. Tatsächlich würde jedes Bild den Schöpfer unweigerlich falsch darstellen, denn es hatte ihn noch nie ein Mensch gesehen.

Dies änderte sich nicht mit der Gründung der christlichen Kirche oder Christenversammlung. Zu keiner Zeit der Menschheitsgeschichte hat es Menschen gegeben, die eine bessere Vorstellung davon hatten, wie Gott aussieht, als die Israeliten. Trotz dieser Tatsache sind häufig Bilder für religiöse Gebäude in der Christenheit hergestellt worden, die Gott als Menschen darstellen. Aber wie könnte Gott die Anfertigung solcher Bilder gutheißen, wenn er sie den Israeliten verboten hatte?

Natürlich könnte man argumentieren, daß man Bilder von Jesus und Maria anfertigen dürfe, weil sie als Menschen auf der Erde gelebt haben. Aber man weiß heute nicht, wie Jesus oder Maria ausgesehen hat. Es könnten daher niemals Bilder hergestellt werden, auf denen sie richtig dargestellt wären. Bilder von Maria oder von Jesus weisen zum Beispiel große Abweichungen in den Gesichtszügen auf, die manchmal den typischen Gesichtszügen des Volkes in dem Land gleichen, in dem die Bilder hergestellt worden sind. Der Verehrer des Bildes glaubt, daß es Maria oder Jesus darstellt, weil man es ihm so gesagt hat.

Somit kann man erkennen, daß einem Bild eine gewisse Heiligkeit beigemessen wird, nur weil es angeblich eine bestimmte Person darstellt. Aber damit noch nicht genug. Oft gibt es viele Bilder von der gleichen Person, doch nicht alle werden als von gleichem Wert geachtet. Zu bestimmten Bildern werden Pilgerfahrten unternommen, und es wird sogar behauptet, daß in Verbindung mit diesen besonderen "Gnadenbildern" Wunder geschehen sind. Man glaubt zum Beispiel, daß jemand, der vor einem bestimmten Marienbild betet, eher erhört wird, als wenn er vor einem anderen Marienbild betete. Wie könnte das der Fall sein, wenn doch Maria und nicht das Bild angebetet wird? Zeigt das nicht, daß hier mehr als eine relative Anbetung vorliegt, nämlich daß den Bildern selbst eine wirkliche Macht zugeschrieben wird?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 29. Januar 2013
...bereits 1347 x gelesen
HATTE GOTT EINEN ANFANG?

Wie die Bibel zeigt, hatte Gott keinen Anfang. Er hat schon immer existiert. Die Ewigkeit Gottes ist zwar schwer fassbar, doch wir dürfen diese Vorstellung nicht einfach deshalb abtun, weil wir sie nicht wirklich begreifen können.

Können wir überhaupt erwarten, alle Wege Gottes zu verstehen? Der Apostel Paulus erklärte in Römer 11:33: "O Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege!" Unser Sinn kann die Tiefe der Weisheit und der Erkenntnis Gottes genauso wenig vollständig begreifen, wie ein kleines Kind all das versteht, was seine Eltern tun. Die inspirierten Worte des Paulus beziehen sich zwar in erster Linie auf die einzigartige Weisheit und Barmherzigkeit Gottes; sie zeigen allerdings auch, dass es in Verbindung mit Jehova Gott und seinem Wirken Aspekte gibt, die der menschliche Geist nicht fassen kann.

Die Vorstellung, dass Gott ohne Anfang ist, gehört offensichtlich dazu. Doch wir können dem, was die Bibel über Gott lehrt, völlig vertrauen. Jesus Christus erklärte: "Dein Wort ist Wahrheit", womit er die heiligen Schriften meinte.

Psalm 90:2: "Ehe selbst die Berge geboren wurden oder du darangingst, wie mit Geburtswehen die Erde und das ertragfähige Land hervorzubringen." Hoffnung für alle: "Du bist ohne Anfang und Ende" Hier erwähnte Moses, dass sich Gottes Existenz unbegrenzt in zwei Richtungen erstreckt. Die eine reicht in die Zukunft. Jehova ist derjenige, "der da lebt für immer und ewig". Somit besteht Gott in alle Ewigkeit. Seine Existenz geht außerdem endlos in die Vergangenheit zurück. Mit anderen Worten: Gott wurde weder erschaffen noch kam er irgendwann ins Dasein. Er existierte einfach schon immer.

Bestimmte Vorstellungen sind nicht leicht zu verstehen. Doch manchmal kommen wir nicht darum herum, uns mit ziemlich abstrakten Gedanken auseinanderzusetzen, beispielsweise damit, dass es positive und negative Zahlen gibt. Wie allgemein bekannt ist, lassen sich Zahlenreihen unendlich fortsetzen, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Kann man dann nicht genauso akzeptieren, dass die Existenz des Schöpfers ins Unendliche zurückreicht?

Passenderweise trägt daher einzig und allein Gott den Titel "König der Ewigkeit". 1. Timotheus 1:17: "Dem König der Ewigkeit nun, dem unvergänglichen, unsichtbaren, dem alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit für immer und ewig. Amen."

Alle anderen — Jesus Christus, die Myriaden Engel im Himmel und der Mensch auf der Erde — hatten einen Anfang, weil sie erschaffen wurden. Kolosser 1:15, 16: "Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; denn durch ihn sind alle anderen Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle anderen Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden."

Nicht so Gott. Darauf zu bestehen, auch Gott sei erschaffen worden, führt nur zu dem sinnlosen Fragenkarussell, wer wiederum den Erschaffer Gottes erschaffen habe. Noch einmal: Jehova allein existiert "von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Einheitsübersetzung). Kurz gesagt, Jehova gab es bereits "vor aller Zeit".

Die ewige Existenz Gottes ist allerdings weit mehr als eine nüchterne Tatsache. Genau genommen zeigt Moses' Gebet, dass durch Gottes Ewigkeit uns auch die Erfüllung seines begeisternden Versprechens garantiert ist, einmal ewig zu leben. Außerdem heißt es dort von Gott, dass er sich für uns "Generation um Generation als wirkliche Wohnung" erweist — was für ein Gegensatz zu der Vergänglichkeit unseres jetzigen Seins! Als liebevoller Vater ist Jehova stets für sein Volk da gewesen und wird es auch immer sein. Was für eine wunderbare, ermunternde Wahrheit!

... link (5 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 27. Januar 2013
...bereits 659 x gelesen
UNSER GOTT UND SCHÖPFER !

1. Wer ist Gott?

Der wahre Gott ist derjenige, der alles erschaffen hat. Die Bibel nennt ihn "König der Ewigkeit"; das bedeutet, dass er schon immer existiert hat und nie aufhören wird zu existieren. Da alles Leben von Gott kommt, sollten wir auch nur ihn anbeten. Offenbarung 4:11: "Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen."

2. Wie soll man sich Gott vorstellen?

Niemand hat Gott jemals gesehen, denn er ist ein Geist, wie die Bibel sagt, eine höhere Lebensform als die Geschöpfe auf der Erde. Johannes 1:18: "Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der am Busenplatz beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben." Seine Persönlichkeit zeigt sich in dem, was er erschaffen hat. Wenn man zum Beispiel an die vielen verschiedenen Früchte und wunderschönen Blumen denkt, erkennt man seine Liebe und Weisheit. Die Weite des Universums ist ein Beweis für seine Macht.

Römer 1:20: "Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind."

Die Bibel verrät uns noch mehr über Gottes Persönlichkeit. Sie sagt uns zum Beispiel, was ihm gefällt und was nicht, wie er mit Menschen umgeht und wie er in verschiedenen Situationen reagiert.

3. Hat Gott einen Namen?

Jesus sagte: "Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt". Es gibt zwar viele Bezeichnungen und Titel für Gott, aber er hat nur einen Namen. Je nach Sprache wird sein Name anders ausgesprochen. Im Deutschen sagt man normalerweise "Jehova" oder "Jahwe". Psalm 83:18: "Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

In vielen Bibeln ist Gottes Name durch Titel wie "Herr" oder "Gott" ersetzt worden. Doch ursprünglich stand er rund 7 000 Mal in der Bibel. Jesus verwendete den Namen Gottes, wenn er Gottes Wort erklärte, und dadurch machte er ihn bekannt. Er half den Menschen, Gott kennenzulernen.

4. Ist Jehova an uns interessiert?


Jehova zeigt sein Interesse an uns dadurch, dass er sich unsere Gebete persönlich anhört. Psalm 65:2: "O Hörer des Gebets, ja zu dir werden Menschen von allem Fleisch kommen."

Nun gibt es aber sehr viel Leid auf der Welt: Heißt das, dass Gott sich nicht um uns kümmert? Manche behaupten, er würde uns leiden lassen, um uns zu prüfen, aber das stimmt nicht. Die Bibel sagt: "Gott selbst handelt nicht böse". Hiob 34:12: "Ja in der Tat, Gott selbst handelt nicht böse, und der Allmächtige selbst verdreht das Recht nicht." Jakobus 1:13: "Keiner sage, wenn er versucht wird: "Ich werde von Gott versucht." Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand."

Gott hat uns Willensfreiheit gegeben und das ehrt uns. Ist es nicht schön, dass wir uns ganz bewusst dafür entscheiden können, Gott zu dienen? Auf der Welt geht es so schlimm zu, weil viele Menschen anderen bewusst Leid zufügen. Es tut Jehova weh, wenn er das sieht.

Jehova wird durch Jesus bald alles Leid aus der Welt schaffen und alle, die dafür verantwortlich sind. Bis dahin lässt er Leid noch eine Zeit lang zu. Aber dafür hat er gute Gründe. Ein künftiger Artikel in dieser Reihe geht darauf ein, warum Gott Leid zulässt. Jesaja 11:4: "Und mit Gerechtigkeit wird er die Geringen richten, und mit Geradheit wird er Zurechtweisung erteilen müssen zugunsten der Sanftmütigen der Erde. Und er muß die Erde schlagen mit der Rute seines Mundes; und mit dem Geist seiner Lippen wird er den Bösen zu Tode bringen."

5. Was wünscht sich Gott von uns?

Jehova hat uns so erschaffen, dass wir ihn kennenlernen und Liebe zu ihm entwickeln können. Er möchte, dass wir die Wahrheit über ihn erfahren. Wenn wir uns mit der Bibel befassen, können wir Gott so gut kennenlernen, dass er uns zum Freund wird.

Da Jehova uns das Leben geschenkt hat, sollten wir ihn über alles lieben. Wir können ihm unsere Liebe dadurch zeigen, dass wir zu ihm beten und tun, was er von uns erwartet. Jehova wünscht sich von uns, dass wir anderen mit Liebe begegnen. 1. Johannes 5:3: "Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer."

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 26. Januar 2013
...bereits 571 x gelesen
WER IST JESUS CHRISTUS?

1. Wer ist Jesus Christus?

Bevor Jesus auf die Erde kam, lebte er als Geistperson im Himmel; das unterscheidet ihn von allen anderen Menschen. Johannes 8:23: "Da sagte er weiter zu ihnen: "Ihr seid von den unteren Bereichen; ich bin von den oberen Bereichen. Ihr seid von dieser Welt; ich bin nicht von dieser Welt." Jesus wurde von Gott als Allererstes ins Dasein gebracht, und er half bei der Erschaffung von allem anderen mit. Er wurde als Einziger von Jehova direkt erschaffen; deshalb wird er Gottes "einziggezeugter" Sohn genannt. Außerdem diente er als Gottes Sprecher, daher die Bezeichnung "das WORT".

Johannes 1:14: "So wurde das WORT Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er war voll unverdienter Güte und Wahrheit."

Sprüche 8:22, 23: "Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde."

2. Warum kam Jesus auf die Erde?

Gott sandte seinen Sohn vom Himmel auf die Erde, indem er Jesu Leben in die jüdische Jungfrau Maria übertrug und sie so schwanger werden ließ. Der Vater von Jesus war also kein Mensch . Jesus kam auf die Erde, um 1. die Wahrheit über Gott bekannt zu machen, 2. vorzuleben, was es bedeutet, Gottes Willen zu tun, und 3. sein vollkommenes Leben als "Lösegeld" zu geben. Matthäus 20:28: "Geradeso wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben."

3. Warum brauchen wir ein Lösegeld?

Ein Lösegeld wird bezahlt, um jemand freizukaufen. Gott hatte ursprünglich nicht vorgesehen, dass die Menschen alt werden und sterben. Woher wissen wir das? Er hatte zu Adam, dem ersten Menschen, gesagt, dass er sterben würde, wenn er ungehorsam ist oder sündigt, wie die Bibel es nennt. Hätte Adam nicht gesündigt, wäre er nie gestorben. Er lebte zwar noch einige Hundert Jahre, doch an dem Tag, an dem er sündigte, begann der Sterbeprozess. Adam vererbte die Sünde an seine Nachkommen und als Folge müssen alle sterben. So ist durch Adam der Tod "in die Welt gekommen". Deswegen brauchen wir ein Lösegeld.

4. Warum starb Jesus?

Wer konnte das Lösegeld bezahlen, um uns vom Tod freizukaufen? Die Strafe für unsere Sünden ist der Tod. Da wir unvollkommen sind, können wir für niemand anders das Lösegeld bezahlen.

Jesus war nicht unvollkommen, weil er keinen menschlichen Vater hatte. Somit bezahlte er durch seinen Tod nicht für eigene Sünden, sondern für die Sünden anderer. Dass Gott ihn für uns sterben ließ, zeigt, wie sehr er die Menschen liebt. Auch Jesus bewies Liebe zu uns: Er gehorchte seinem Vater und gab sein Leben für unsere Sünden.

Römer 5:18, 19: "Wie es also durch e i n e Verfehlung zur Verurteilung für Menschen von allen Arten kam, so kommt es auch durch e i n e n Akt der Rechtfertigung für Menschen von allen Arten zu deren Gerechtsprechung zum Leben. Denn so, wie durch den Ungehorsam des e i n e n Menschen viele zu Sündern gemacht wurden, so werden auch durch den Gehorsam des e i n e n viele zu Gerechten gemacht werden."

5. Was macht Jesus heute?

Jesus heilte Kranke, auferweckte Tote und rettete Menschen; dadurch zeigte er, was er einmal für alle Menschen tun würde, die Gott gehorchen. Nach seinem Tod wurde er von Gott auferweckt und existierte als Geistperson weiter. Er wartete zur Rechten Gottes, bis Jehova ihm Königsmacht über die ganze Erde übertrug. Hebräer 10:12, 13: "Dieser aber hat für immer ein einziges Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich zur Rechten Gottes gesetzt, fortan wartend, bis seine Feinde als Schemel für seine Füße hingelegt würden."

Heute herrscht er als König im Himmel, und Menschen, die ihm nachfolgen, machen die gute Botschaft weltweit bekannt. Matthäus 24:14: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen."

Bald wird Jesus seine Macht als König einsetzen, um alles Leid und alle, die dafür verantwortlich sind, zu beseitigen. Millionen Menschen, die an Jesus glauben und das tun, was er sagt, werden in einem Paradies auf der Erde leben dürfen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 24. Januar 2013
...bereits 759 x gelesen
WARUM LÄSST GOTT BÖSES UND LEID ZU?

1. Wie kam das Böse in die Welt?

Alles fing damit an, dass Satan, der Teufel, die erste Lüge in die Welt setzte. Der Teufel wurde nicht als solcher erschaffen. Er war ein guter Engel, doch "er stand in der Wahrheit nicht fest". Johannes 8:44: "Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge." Er ließ den Wunsch aufkommen, angebetet zu werden, was jedoch nur Gott zusteht. Satan log die erste Frau, Eva, an und brachte sie dazu, ihm zu gehorchen und nicht Gott. Adam schloss sich ihr an und wurde Gott ebenfalls ungehorsam. Dadurch kamen Leid und Tod in die Welt.

Als der Teufel Eva zum Ungehorsam verleitete, zettelte er einen Aufstand gegen Gott als höchsten Herrscher an. Die meisten Menschen haben sich auf seine Seite geschlagen und Gottes Herrschaft abgelehnt. So ist Satan zum "Herrscher der Welt" geworden. Johannes 14:30: "Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Herrscher der Welt kommt. Und er kann mir nicht beikommen". Offenbarung 12:9: "Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert."

2. Hat Gott bei der Schöpfung einen Fehler gemacht?

Die Menschen und die Engel, die Gott erschuf, waren absolut in der Lage, nach Gottes Geboten zu leben. 5. Mose 32:4, 5: "Der Fels, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; gerecht und gerade ist er. Sie haben ihrerseits verderblich gehandelt; sie sind nicht seine Kinder, ihre eigene Fehlerhaftigkeit ist es, eine verkehrte und verdrehte Generation!"

Unser Schöpfer hat uns Willensfreiheit gegeben und wir können zwischen Gut und Böse wählen. Durch unsere Entscheidungen können wir beweisen, dass wir ihn lieben. Jakobus 1:13-15: "Keiner sage, wenn er versucht wird: "Ich werde von Gott versucht." Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand. Sondern jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Wenn dann die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt Tod hervor."

3. Warum hat Gott Leid zugelassen?

Jehova hat die Auflehnung gegen seine Herrschaft nun schon eine ganze Zeit geduldet. Warum? Um zu zeigen, dass es nichts Gutes bringt, wenn Menschen ohne ihn regieren. Daran besteht heute, nach 6 000 Jahren Menschheitsgeschichte, kein Zweifel. Keine Regierung auf der Erde hat es geschafft, Kriegen, Verbrechen, Ungerechtigkeiten und Krankheiten ein Ende zu machen. Prediger 8:9: "All das habe ich gesehen, und mein Herz richtete sich auf jede Arbeit, die unter der Sonne getan worden ist während der Zeit, da der Mensch über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht hat."

Nimmt jemand dagegen Gott als Herrscher an, ist das nur gut für ihn. Jehova wird bald dafür sorgen, dass alle irdischen Regierungen beseitigt werden. Auf der Erde werden nur noch die leben, die sich Gottes Herrschaft unterstellen. Jesaja 2:3, 4: "Und viele Völker werden bestimmt hingehen und sagen: "Kommt, und laßt uns zum Berg Jehovas hinaufziehen, zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln." Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem. Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen."

4. Was können wir tun, weil Gott geduldig ist?

Satan behauptete, kein Mensch würde treu zu Jehova stehen und ihm gehorchen. Da Gott geduldig ist, können wir alle zeigen, ob wir lieber von ihm oder von Menschen regiert werden möchten. Wie wir uns entscheiden, ist an unserer Lebensweise zu erkennen. Sprüche 27:11: "Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann."

5. Wie machen wir Gott zu unserem Herrscher?

Wir machen Gott zu unserem Herrscher, wenn wir uns informieren, wie er gemäß seinem Wort, der Bibel, angebetet werden möchte, und das dann umsetzen. Auch halten wir uns wie Jesus aus der Politik und aus Kriegen heraus. Johannes 17:14: "Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehaßt, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."

Der Teufel nutzt seine Macht, um Unmoral zu fördern und vieles andere, was uns schadet. Wenn wir uns davon fernhalten, machen sich Verwandte oder Freunde vielleicht über uns lustig oder setzen uns unter Druck. 1. Petrus 4:3, 4: "Denn es ist genug, daß ihr in der vergangenen Zeit den Willen der Nationen vollbracht habt, als ihr in Zügellosigkeiten wandeltet, in Lüsten, übermäßigem Weingenuß, Schwelgereien, Trinkgelagen und gesetzwidrigen Götzendienereien. Daß ihr diesen Lauf zu demselben Tiefstand der Ausschweifung nicht mit ihnen fortsetzt, befremdet sie, und sie reden fortgesetzt lästerlich von euch."

Wir stehen also vor einer Wahl. Halten wir uns an Menschen, die Gott lieben? Richten wir uns nach Gottes weisen, liebevollen Gesetzen? Wenn ja, widerlegen wir Satans Behauptung, niemand würde tun, was Gott möchte.

... link (0 Kommentare)   ... comment