Sonntag, 13. Januar 2013
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WANN WURDE JESUS KÖNIG?

1. Was für ein Königtum wurde Jesus versprochen?

Gott kündigte an, dass ein Nachkomme von König David bis auf unabsehbare Zeit auf seinem Thron sitzen würde. Dieser vorausgesagte Nachkomme ist Jesus; er regiert heute im Himmel als König des Königreiches Gottes. Psalm 89:4: "Selbst bis auf unabsehbare Zeit werde ich deinen Samen festigen, und ich will deinen Thron für Generation um Generation bauen." Lukas 1:32, 33: "Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden; und Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben."

Als David noch ein Junge war, wählte Jehova ihn als König über sein Volk Israel aus. Auf David folgte Salomo als der von Gott auserwählte König auf den "Thron Jehovas". Nach Salomos Tod regierten noch viele weitere Könige in Jerusalem, von denen die meisten jedoch Gott untreu waren. Schließlich ließ Jehova zu, dass die babylonischen Heere Jerusalem zerstörten und den König stürzten. Das geschah 607 vor unserer Zeitrechnung (v. u. Z.). Seit dieser Zeit hat kein König aus der Linie Davids mehr vom buchstäblichen Jerusalem aus regiert. Hesekiel 21:27: "In Trümmer, Trümmer, Trümmer werde ich es legen. Auch was dies betrifft, es wird gewiß niemandes werden, bis der kommt, der das gesetzliche Recht hat, und ihm will ich es geben."

2. Wie lange war die Herrschaft Gottes unterbrochen?


Einige Zeit nach der Zerstörung Jerusalems ließ Jehova den Propheten Daniel wissen, dass er einen König auswählen würde, der vom Himmel aus regieren sollte. Wann würde seine Regierungszeit beginnen? Daniel 7:13, 14: "Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da, mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. Und ihm wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird."

Daniel deutete einmal eine Vision, in der es um einen riesigen Baum ging. Dieser Baum sollte auf Gottes Anordnung umgehauen werden. Genauso hatte Gott angeordnet, dass das Königtum in Jerusalem "umgehauen", sprich gewaltsam beendet werden sollte. Die Wurzel des Baumes sollte jedoch im Boden bleiben und würde nach "sieben Zeiten" wieder wachsen. Dreieinhalb "Zeiten" sind nach der Bibel 1 260 Tage; "sieben Zeiten" sind dann 2 520 Tage. In biblischen Prophezeiungen stehen Tage oft für Jahre. Die Herrschaft Gottes, die durch David und Jerusalem repräsentiert wurde, würde demnach 2 520 Jahre unterbrochen sein.

3. Wann wurde Jesus König?

Im Jahr 1914, also genau 2 520 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems, wurde Jesus von Gott als König im Himmel eingesetzt. Seine erste Amtshandlung bestand darin, Satan und die Dämonen aus dem Himmel zu werfen Das war für Menschen nicht buchstäblich zu sehen, doch es hatte eine deutlich sichtbare Krise für die Menschheit zur Folge Offenbarung 12:12: "Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt! Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, daß er nur eine kurze Frist hat."

Was sich seit 1914 ereignet hat, bestätigt, dass Jesus in jenem Jahr König wurde. Lukas 21:10, 11: "Dann sagte er weiter zu ihnen: "Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es wird große Erdbeben geben und an einem Ort nach dem anderen Seuchen und Lebensmittelknappheit; auch wird es furchteinflößende Anblicke und große Zeichen vom Himmel her geben."

4. Was bedeutet die Tatsache, dass Jesus König ist, für uns persönlich?

Die Erfüllung der Prophezeiungen über Jesu Königtum beweist, dass man sich auf Gottes Wort verlassen kann. Jesus wird bald seine Macht als König einsetzen, um die Menschheit von allem Leid zu befreien. Daniel 2:44: "Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen."

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Freitag, 11. Januar 2013
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EWIGES LEBEN – WIE MÖGLICH?

1. Warum kommt uns das Leben so kurz vor?

Es gibt Schildkröten, die 150 Jahre alt werden, und Bäume bringen es zum Teil auf 3 000 Jahre. Ein Menschenleben dagegen ist erheblich kürzer. Dabei kann unser Leben wesentlich reicher sein als das einer Schildkröte oder eines Baumes. Jehova Gott hat uns Menschen so geschaffen, dass wir uns an vielem freuen können: Musik, Sport, Essen, Lernen, Reisen und Kontakt mit anderen. Gott hat uns den Wunsch mitgegeben, ewig zu leben. Prediger 3:11: "Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit. Auch die unabsehbare Zeit hat er in ihr Herz gelegt, damit der Mensch das Werk nie herausfinde, das der wahre Gott gemacht hat vom Anfang bis zum Ende."

2. Ist es überhaupt möglich, ewig zu leben?

Jehova lebt für immer und ewig. Er stirbt nicht. Da das Leben bei ihm seinen Ursprung hat, kann er Menschen auch ewiges Leben schenken. Er hat sogar versprochen, allen, die auf ihn hören, endloses Leben zu geben. Er wird den Alterungsprozess rückgängig machen. Hiob 33:24, 25: "Dann erweist er ihm Gunst und spricht: Erlaß es ihm, in die Grube hinabzufahren! Ich habe ein Lösegeld gefunden! Sein Fleisch werde frischer als in der Jugend; er kehre zurück zu den Tagen seiner Jugendkraft." Jesaja 25:8: "Er wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiß die Tränen von allen Gesichtern abwischen. Und die Schmach seines Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegnehmen, denn Jehova selbst hat es geredet."

Wie Jesus durch seine Wunder gezeigt hat, können wir auf Gottes Versprechen vertrauen, einmal in bester Gesundheit für immer zu leben. Jesus heilte viele Krankheiten und Gebrechen und erweckte sogar Tote zum Leben. Lukas 7:22: "Daher gab er den beiden zur Antwort: "Geht hin, berichtet Johnnes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde erhalten das Augenlicht, Lahme gehen umher, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird die gute Botschaft erzählt."

3. Wann wird das ewige Leben Wirklichkeit?

Gott möchte nicht, dass wir ewig in einer Welt voll Bedrückung und Gewalt leben, sondern in einem Paradies auf der Erde, wo wir uns sicher fühlen können. Psalm 37:9: "Denn die Übeltäter, sie werden weggetilgt, die aber auf Jehova hoffen, sind es, die die Erde besitzen werden." Psalm 37:29: "Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen."

Jesaja 65:21, 22: "Und sie werden gewiß Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen."

Wenn die Erde wieder zu einem Paradies gemacht wird, werden Millionen Menschen auferstehen. Die Auferstandenen, die sich für Gott entscheiden und ihm gehorchen, werden dann für immer leben.

4. Wie bekommt man ewiges Leben?

Ewiges Leben können wir nur von Gott bekommen. Deswegen wäre es gut, ihn kennenzulernen und sich eng an ihn zu halten. Die Bibel zieht hier eine Parallele zum Essen. Matthäus 4:4: "Er aber antwortete und sprach: "Es steht geschrieben: Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Jehovas ausgeht." Essen ist etwas Schönes, doch Lebensmittel zu besorgen und das Essen zuzubereiten, macht Arbeit. Gott kennenzulernen, also Wissen über ihn aufzunehmen, ist ebenfalls mit Anstrengung verbunden. Aber es gibt nichts Besseres, als Gottes Nähe zu suchen und von ihm ewiges Leben zu erhalten. Lukas 13:23,24: "Nun sagte jemand zu ihm: "Herr, sind derer wenige, die gerettet werden?" Er sprach zu ihnen: "Ringt danach, durch die enge Tür einzugehen, denn viele, sage ich euch, werden hineinzukommen suchen, werden es aber nicht vermögen."

Johannes 17:3: "Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus."

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Donnerstag, 10. Januar 2013
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WAS GESCHIEHT AM GERICHTSTAG GOTTES?

1. Was ist der Gerichtstag Gottes?

Viele Menschen stellen sich den Gerichtstag so vor: Milliarden von Seelen erscheinen vor Gottes Thron und werden nach ihren früheren Werken gerichtet: Die einen kommen in den Himmel, die anderen werden in der Hölle gequält. Wie die Bibel jedoch zeigt, ist der Gerichtstag Gottes dazu da, Menschen von Ungerechtigkeit zu befreien. Psalm 96:13: "Vor Jehova. Denn er ist gekommen; denn er ist gekommen, die Erde zu richten. Er wird das ertragfähige Land richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Treue." Gott hat Jesus als Richter eingesetzt, damit auf der Erde Gerechtigkeit wiederhergestellt wird. Apostelgeschichte 17:31: "Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr dafür gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat."

2. Wie wird am Gerichtstag Gerechtigkeit wiederhergestellt?

Weil sich der erste Mensch, Adam, gegen Gott auflehnte, hat sich Sünde, Leid und Tod zu allen seinen Nachkommen verbreitet. Römer 5:12: "Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten." Um Gerechtigkeit wiederherzustellen, wird Jesus Milliarden Menschen wieder zum Leben erwecken. Nach dem Bibelbuch Offenbarung wird das während der tausendjährigen Herrschaft Jesu Christi geschehen.

Die Auferstandenen werden nicht nach ihren früheren Taten gerichtet, sondern danach, wie sie auf den Inhalt der in Offenbarung, Kapitel 20 erwähnten "Buchrollen" reagieren. Römer 6:7: "Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen." Wie der Apostel Paulus sagte, wird es "eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten" geben. Sie alle bekommen die Gelegenheit, über Gott unterwiesen zu werden. Apostelgeschichte 24:15: "Ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese Männer auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird."

3. Was wird durch den Gerichtstag erreicht?

Alle, die Jehova vor ihrem Tod nie kennenlernen und ihm nicht dienen konnten, werden die Möglichkeit haben, sich zu ändern und Gutes zu tun. In dem Fall wird ihre Auferstehung eine "Auferstehung des Lebens" sein. Es wird aber auch Menschen geben, die sich nicht von Jehova leiten lassen wollen. Ihre Auferstehung wird eine "Auferstehung des Gerichts" sein. Johannes 5:28, 29: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts."

Am Ende des tausendjährigen Gerichtstags wird Jehova die Menschheit wieder in ihren ursprünglichen, vollkommenen Zustand gebracht haben. Was für eine wunderschöne Perspektive für alle gehorsamen Menschen! Dann wird eine Schlussprüfung stattfinden. Gott wird dazu Satan, den Teufel, der tausend Jahre in einem Abgrund gefangen war, freilassen. Der Teufel wird wieder versuchen, Menschen von Jehova wegzuziehen. Alle, die auf Gottes Seite bleiben, werden ewig auf der Erde leben dürfen.

Jesaja 25:8: "Er wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiß die Tränen von allen Gesichtern abwischen. Und die Schmach seines Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegnehmen, denn Jehova selbst hat es geredet."

Offenbarung 20:7-9: "Und sobald die tausend Jahre zu Ende sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,und er wird ausziehen, um die Nationen, die an den vier Ecken der Erde sind, irrezuführen, Gog und Magog, um sie zum Krieg zu versammeln. Die Zahl dieser ist wie der Sand am Meer. Und sie rückten über die Breite der Erde vor und umringten das Lager der Heiligen und die geliebte Stadt. Aber Feuer kam aus dem Himmel herab und verzehrte sie."

4. Welches Gericht wird der Menschheit ebenfalls Gutes bringen?

In der Bibel findet man auch den Ausdruck "Tag des Gerichts". Er steht für ein Ereignis, das dem gegenwärtigen Weltsystem ein Ende machen wird. Dieser "Tag" wird so plötzlich kommen wie die Sintflut zur Zeit Noahs, durch die alle damals lebenden bösen Menschen ausgelöscht wurden. Die bevorstehende Vernichtung der "gottlosen Menschen" wird den Weg frei machen für eine neue menschliche Gesellschaft auf der Erde, wo "Gerechtigkeit wohnen" wird.

2. Petrus 3:6, 7: "Durch diese Dinge wurde die damalige Welt vernichtet, als sie mit Wasser überflutet wurde. Aber durch dasselbe Wort sind die Himmel und die Erde, die jetzt sind, aufgespart für das Feuer und sind aufbehalten für den Tag des Gerichts und der Vernichtung der gottlosen Menschen."

2. Petrus 3:13: "Doch gibt es neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen."

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Mittwoch, 9. Januar 2013
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WIRD GOTT EINE WELTREGIERUNG SCHAFFEN?

1. Wieso brauchen wir eine Weltregierung?

Viele Probleme lassen sich nicht auf nationaler Ebene lösen. Es gibt Länder, in denen die meisten Menschen unter Armut und Unterdrückung leiden. In anderen Ländern leben anscheinend viele im Überfluss. Eine gerechte Verteilung der Ressourcen ist nur durch eine weltweite Regierung möglich. Prediger 4:1: "Und ich selbst wandte mich, damit ich all die Taten der Bedrückung sehen könnte, die unter der Sonne begangen werden, und siehe, die Tränen der Bedrückten, aber sie hatten keinen Tröster; und auf der Seite ihrer Bedrücker war Macht, so daß sie keinen Tröster hatten." Prediger 8:9: "All das habe ich gesehen, und mein Herz richtete sich auf jede Arbeit, die unter der Sonne getan worden ist während der Zeit, da der Mensch über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht hat."

2. Bei wem wäre eine Weltherrschaft in guten Händen?

Alle Macht in einer Hand zu wissen ist für die meisten kein verlockender Gedanke. Ein einzelner Mensch könnte einer solchen Aufgabe nicht gerecht werden. Er bekäme nie die Unterstützung von allen. Und außerdem: Wer ist gegen die Verlockungen der Macht immun? Es wäre nicht auszudenken, wenn ein einzelner Despot die gesamte Menschheit tyrannisieren würde. Sprüche 29:2: "Wenn der Gerechten viele werden, freut sich das Volk; aber wenn irgendein Böser herrscht, seufzt das Volk." Jeremia 10:23: "Ich weiß wohl, o Jehova, daß nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten."

Jehova Gott hat seinen Sohn Jesus dazu ausgewählt, die Menschheit für immer zu regieren. Lukas 1:32, 33: "Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden; und Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben." Jesus hat dafür die nötige Erfahrung. Er hat selbst auf der Erde gelebt, hat Kranke geheilt, sanftmütige Menschen belehrt und sich für Kinder Zeit genommen. Jesus ist also der perfekte Herrscher. Johannes 1:14: "So wurde das WORT Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er war voll unverdienter Güte und Wahrheit."

3. Ist eine Weltregierung überhaupt realisierbar?


Gott hat festgelegt, dass sein Sohn vom Himmel aus über die Erde regiert. Daniel 7:13, 14: "Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da, mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. Und ihm wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird." Dazu muss Jesus nicht persönlich auf der Erde anwesend sein, genauso wenig wie ein Staatschef in jeder Stadt seines Regierungsgebiets präsent sein muss.

Wird Jesus von allen als Herrscher angenommen werden? Nein, sondern nur von denen, die ein Herz für das Gute haben. Wer den von Jehova eingesetzten gerechten und liebevollen Herrscher ablehnt, wird von Gott beseitigt. Matthäus 25:31-33: "Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzen. Und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt. Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken." Matthäus 25: 46: "Und diese werden in die ewige Abschneidung weggehen, die Gerechten aber in das ewige Leben."

4. Was wird der Weltherrscher bewegen?

Wie ein Hirte seine Schafe zusammenbringt, so vereinigt Jesus heute sanftmütige Menschen aus allen Nationen und lehrt sie Gottes Gebot der Liebe. Johannes 10:16: "Und ich habe andere Schafe, die nicht aus dieser Hürde sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden auf meine Stimme hören, und sie werden e i n e Herde werden unter e i n e m Hirten." Diese Menschen werden zu begeisterten Unterstützern von Jesus und seiner Königsherrschaft. Psalm 72:8: "Und er wird Untertanen haben von Meer zu Meer und von dem STROM bis zu den Enden der Erde." Jesu treue Untertanen machen vereint auf der ganzen Erde bekannt, dass er König geworden ist. Matthäus 24:14: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen."

Jesus hat große Macht und wird bald dafür sorgen, dass kein Mensch mehr unter einer ungerechten, korrupten Regierung leiden muss. Er hat einige seiner treuen Nachfolger dazu auserwählt, mit ihm vom Himmel aus als Könige über die Erde zu regieren. Unter seiner Herrschaft wird die Erde mit der Erkenntnis Jehovas erfüllt, und es wird ein Paradies geschaffen, wie es am Anfang der Menschheitsgeschichte bestand.

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Dienstag, 8. Januar 2013
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WARUM KAM JESUS CHRISTUS AUF DIE ERDE?

1. Wo war Jesus, bevor Gott ihn auf die Erde schickte?

Vor seiner Geburt in Bethlehem lebte Jesus als Geistperson im Himmel. Er war das erste Schöpfungswerk Gottes und wurde als Einziger direkt von Gott erschaffen. Daher wird er passenderweise als Gottes einziggezeugter Sohn bezeichnet. Im Himmel war Jesus oft Gottes Sprecher und er wird deshalb "das WORT" genannt. Außerdem war er als Gottes Helfer an der Schöpfung von allem anderen beteiligt. Johannes 1:2, 3: "Dieser war im Anfang bei GOTT. Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein, was ins Dasein gekommen ist ." Johannes 1:14: "So wurde das WORT Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er war voll unverdienter Güte und Wahrheit."

Bevor Menschen erschaffen wurden, hatte Jesus schon unvorstellbar lange mit Gott im Himmel gelebt. Johannes 17:5: "Und nun, Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich an deiner Seite hatte, ehe die Welt war."

2. Wie kam Gottes Sohn vom Himmel auf die Erde?


Jehova übertrug das Leben Jesu durch heiligen Geist in den Mutterleib Marias. Bei Jesu Zeugung war demnach kein menschlicher Vater beteiligt. Engel verkündeten die Geburt Jesu einigen Hirten, die draußen im Freien lebten und in der Nacht bei ihren Herden Wache hielten. Jesus wurde also nicht im tiefen Winter geboren, sondern wahrscheinlich Anfang Oktober, wo es noch warm war. Einige Zeit später brachten Maria und ihr Mann Joseph den kleinen Jesus in ihre Heimatstadt Nazareth und zogen ihn dort groß. Joseph wurde Jesus ein guter Vater.

Matthäus 1:18-21: "Mit der Geburt Jesu Christi aber verhielt es sich so: Als seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, fand es sich, daß sie vor ihrer Vereinigung durch heiligen Geist schwanger war. Doch weil Joseph, ihr Mann, gerecht war und sie nicht öffentlich zur Schau stellen wollte, beabsichtigte er, sich heimlich von ihr scheiden zu lassen. Als er aber über diese Dinge nachgedacht hatte, siehe, da erschien ihm Jehovas Engel im Traum und sprach: "Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Frau, heimzuführen, denn was in ihr gezeugt worden ist, ist durch heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von ihren Sünden erretten."

Als Jesus ungefähr 30 Jahre alt war, ließ er sich taufen, und Gott erklärte öffentlich, dass Jesus sein Sohn ist. Dann machte sich Jesus daran, alles auszuführen, wozu Gott ihn auf die Erde gesandt hatte. Matthäus 3:16, 17: "Als Jesus getauft war, kam er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden geöffnet, und er sah Gottes Geist wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. Siehe! Da kam auch eine Stimme aus den Himmeln, welche sprach: "Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe."

3. Warum schickte Gott Jesus auf die Erde?

Jesus sollte die Menschen mit der Wahrheit vertraut machen. Er sprach über Gottes Königreich, eine Regierung im Himmel, die weltweit für Frieden sorgen wird, und über die Aussicht, ewig zu leben. Johannes 18:36, 37: "Jesus antwortete: "Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher." Deshalb sagte Pilatus zu ihm: "Nun denn, bist du ein König?" Jesus antwortete: "Du selbst sagst, daß ich ein König bin. Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der auf der Seite der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme."

Jesus sprach auch viel darüber, wie man wirklich glücklich werden kann. Er lebte den Menschen seine Lehren vor. Zum Beispiel zeigte er ihnen, wie man selbst dann Gottes Willen tun kann, wenn es einem schwer gemacht wird. Wenn man ihn schlecht behandelte, zahlte er nicht mit gleicher Münze zurück.

Jesus lehrte seine Nachfolger, andere zu lieben und für sie Opfer zu bringen. Obwohl er eine besondere Stellung bei seinem Vater im Himmel hatte, gehorchte er ihm demütig und kam als Mensch auf die Erde. Damit hat er uns wie kein anderer vorgelebt, was Liebe ist. Johannes 15:12, 13: "Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, daß einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe."

4. Was ist durch Jesu Tod möglich geworden?

Gott schickte Jesus auch auf die Erde, damit er für unsere Sünden starb. Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe." Wir sind alle Sünder, und als unvollkommene, sündige Menschen werden wir krank und sterben. Der erste Mensch, Adam, dagegen war vollkommen. Er war ohne Sünde und hätte nie krank werden und sterben müssen. Durch seinen Ungehorsam gegenüber Gott büßte er jedoch seine Vollkommenheit ein. Wir haben von Adam die Sünde geerbt, und der "Lohn" der Sünde ist der Tod.

Jesus starb nicht für seine eigenen Sünden, denn er war vollkommen. Er starb für unsere Sünden. Durch Jesu Tod können wir ewiges Leben bekommen und von Gott gesegnet werden.

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Montag, 7. Januar 2013
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GOTTES VORSATZ MIT DER ERDE

1. Was hat Gott mit der Erde vor?

Die Erde ist die Heimat des Menschen. Gott erschuf zuerst die Engel, die im Himmel leben sollten, und dann den Menschen, damit er auf der Erde wohnt. Jehova setzte den ersten Menschen in ein herrliches Paradies, Eden genannt, wo er mit seinen Nachkommen ewig hätte leben können. Psalm 115:16: "Was die Himmel betrifft, Jehova gehören die Himmel, aber die Erde hat er den Menschensöhnen gegeben."

Der Garten Eden nahm nur einen kleinen Teil der Erde ein. Adam und Eva, das erste Menschenpaar, sollten Kinder haben. Sie sollten zusammen mit ihrer immer größer werdenden Familie die Erde bebauen und ein weltweites Paradies schaffen. Die Erde wird nie zerstört werden. Psalm 104:5: "Er hat die Erde auf ihre festen Stätten gegründet; sie wird auf unabsehbare Zeit oder für immer nicht zum Wanken gebracht werden."

2. Warum ist die Erde heute kein Paradies?

Adam und Eva wurden Gott ungehorsam und mussten deshalb Eden verlassen. Das Paradies ging verloren und kein Mensch hat es je wiederherstellen können. In der Bibel heißt es: Hiob 9:24: "Die Erde selbst ist in die Hand dessen gegeben worden, der böse ist. Das Angesicht ihrer Richter bedeckt er. Wenn nicht er, wer ist es dann?"

Jehova hat aber nicht vergessen, was er ursprünglich mit der Menschheit vorhatte, und sein Wille geschieht letztendlich immer. Jesaja 45:18: "Denn dies ist, was Jehova gesprochen hat, der Schöpfer der Himmel, ER, der wahre Gott, der Bildner der Erde und der sie gemacht hat, ER, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde: "Ich bin Jehova, und sonst gibt es keinen." Die Menschen werden eines Tages wieder so leben, wie er es von Anfang an wollte. Psalm 37:11: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens."

3. Wie wird Gott auf der Erde wieder Frieden schaffen?

Damit die Menschen in Frieden leben können, müssen erst einmal die Bösen verschwinden. Gott wird durch seine Engel in der Schlacht von Harmagedon alle vernichten, die sich gegen ihn stellen. Der Teufel wird 1 000 Jahre gefangen gehalten werden. Menschen, die Gott lieben, werden jedoch überleben und auf der Erde unter völlig neuen Verhältnissen leben. Offenbarung 16:14: "Sie sind tatsächlich von Dämonen inspirierte Äußerungen und vollbringen Zeichen, und sie ziehen aus zu den Königen der ganzen bewohnten Erde, um sie zu versammeln zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen." Offenbarung 21:3,4: "Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen."

4. Wann wird das Leid ein Ende haben?

Während der 1 000 Jahre wird Jesus vom Himmel aus über die Erde regieren und sie zu einem Paradies machen. Auch wird er die Sünden der Menschen, die Gott lieben, auslöschen und so Krankheiten, Alter und Tod beseitigen. Jesaja 33:24: "Und kein Bewohner wird sagen: "Ich bin krank." Dem Volk, das in dem Land wohnt, wird sein Vergehen verziehen sein." Jesaja35:1: "Die Wildnis und die wasserlose Gegend werden frohlocken, und die Wüstenebene wird voller Freude sein und blühen wie der Safran."

Wann wird Gott das Böse auf der Erde beseitigen? Jesus beschrieb ein "Zeichen", an dem man erkennen könnte, wann das Ende nahe ist. Was heute auf der Welt geschieht, ist eine Bedrohung für die Menschheit und beweist, dass das heutige "System der Dinge" dem Ende zugeht.

Matthäus 24:7-14: "Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen. Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein. Dann werden auch viele zum Straucheln gebracht werden und werden einander verraten und werden einander hassen. Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. Wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden. Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen."

2. Timotheus 3:1-5: "Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg."

5. Wer wird einmal im Paradies leben?

Jesus trug seinen Nachfolgern auf, Menschen zu seinen Jüngern zu machen und ihnen zu zeigen, wie sie Gottes Liebe nachahmen können. Jehova bereitet jetzt Millionen Menschen in aller Welt auf ein Leben in einem neuen "System der Dinge" auf der Erde vor. Zephanja 2:3: "Sucht Jehova, all ihr Sanftmütigen der Erde, die ihr SEINE eigene richterliche Entscheidung ausgeführt habt. Sucht Gerechtigkeit, sucht Sanftmut. Wahrscheinlich könnt ihr am Tag des Zornes Jehovas geborgen werden."

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Sonntag, 6. Januar 2013
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GIBT ES EINE ORGANISATION GOTTES?

1. Warum war das Volk Israel organisiert?

Gott bildete aus den Nachkommen Abrahams eine Nation — Israel genannt — und gab ihnen eine Sammlung von Gesetzen. Die Israeliten sollten darüber wachen, dass die Anbetung Gottes und sein Wort, die heiligen Schriften, nicht verfälscht wurden. Das hat sich für Menschen von allen Nationen bis heute zum Guten ausgewirkt. 1. Mose 22:18: "Und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Nationen der Erde zufolge der Tatsache segnen, daß du auf meine Stimme gehört hast."

Die Israeliten sollten Zeugen für Gott sein. Solange sie sich an seine Gesetze hielten, ging es ihnen gut. Durch die Geschichte Israels kann man den wahren Gott, Jehova, besser kennenlernen. Jesaja 43:10: "Ihr seid meine Zeugen", ist der Ausspruch Jehovas, "ja mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und damit ihr versteht, daß ich derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir war weiterhin keiner." Jesaja 43:12: "Ich selbst habe es verkündet und habe gerettet und habe es hören lassen, als kein fremder Gott unter euch war. Und ihr seid meine Zeugen", ist der Ausspruch Jehovas, "und ich bin Gott."

2. Warum sind echte Christen organisiert?


Nachdem sich die Israeliten Gottes Missfallen zugezogen hatten, handelte er nicht mehr durch sie, sondern durch die junge Christengemeinde, die Christenversammlung.Matthäus 21:43: "Darum sage ich euch: Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt." Von nun an waren treue Christen anstelle der Nation Israel Zeugen für Gott. Apostelgeschichte 15:17: "Damit die, die von den Menschen übrigbleiben, zusammen mit Leuten aus allen Nationen, Leuten, die nach meinem Namen genannt sind, Jehova ernstlich suchen, spricht Jehova, der diese Dinge tut."

Jesus schulte seine Nachfolger, damit sie systematisch für Jehova Zeugnis ablegen und in allen Nationen Menschen zu Jüngern machen könnten. Matthäus 28:19, 20: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge." Dieses Werk läuft jetzt auf seinen Höhepunkt zu. Jehova führt heute Millionen Menschen aus allen Nationen zusammen, damit sie ihn so anbeten, wie er es möchte. Echte Christen sind auch organisiert, um einander zu helfen und Mut zu machen. In ihren Zusammenkünften oder Gottesdiensten verfolgen weltweit alle dasselbe biblische Programm.

3. Wie sahen die Anfänge von Jehovas Zeugen in der Neuzeit aus?

Das organisierte Wirken von Jehovas Zeugen in der Neuzeit fing in den 1870er-Jahren an. Eine kleine Gruppe Bibelforscher brachte nach und nach lange verschüttete biblische Wahrheiten wieder ans Licht. Sie wussten, dass Jesus die Christenversammlung für das Predigen organisiert hatte. Also begannen sie, über Ländergrenzen hinaus systematisch das Königreich zu predigen. Seit 1931 nennen sie sich Jehovas Zeugen. Apostelgeschichte 1:8: "Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde."

4. Wie sind Jehovas Zeugen heute organisiert?

Im 1. Jahrhundert wurden die Christenversammlungen, die es in vielen Ländern gab, von einem zentralen Gremium — einer leitenden Körperschaft — geführt; sie erkannte Jesus als Haupt der Versammlung an. Jehovas Zeugen heute erkennen ebenfalls Jesu Führung an. Matthäus 23:9, 10: "Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus." Auch gibt es bei ihnen wie damals eine leitende Körperschaft, bestehend aus erfahrenen Ältesten, die dafür sorgen, dass die weltweit über 100 000 Versammlungen biblische Anleitung und Ermunterung erhalten. In jeder Versammlung kümmern sich befähigte Männer als Älteste liebevoll um "die Herde Gottes". 1. Petrus 5:2, 3: "Hütet die Herde Gottes, die in eurer Obhut ist, nicht aus Zwang, sondern freiwillig; auch nicht aus Liebe zu unehrlichem Gewinn, sondern voll Eifer; auch nicht als solche, die über die herrschen, die Gottes Erbe sind, sondern indem ihr Vorbilder für die Herde werdet."

Jehovas Zeugen predigen systematisch die gute Botschaft und suchen Menschen, die Jesus nachfolgen wollen. Um möglichst viele zu erreichen, übersetzen, drucken und verbreiten sie Studienmaterial zur Bibel in über 500 Sprachen. Sie predigen wie die Apostel von Haus zu Haus. Sie bieten jedem, der ehrlich an der Wahrheit interessiert ist, einen privaten Bibelkurs an. Da es ihr Hauptziel ist, Gott Freude zu machen und anderen zu helfen, bilden sie eine organisierte Gemeinschaft glücklicher Menschen.

Psalm 33:12: "Glücklich ist die Nation, deren Gott Jehova ist. Das Volk, das er als sein Erbe erwählt hat."

Apostelgeschichte 20:35: "Ich habe euch in allen Dingen vor Augen geführt, daß ihr, indem ihr so angestrengt arbeitet, den Schwachen beistehen und die Worte des Herrn Jesus im Sinn behalten sollt, der selbst gesagt hat: ‚Beglückender ist Geben als Empfangen.‘ "

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Samstag, 5. Januar 2013
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WAS FÜR ZUKUNFT HABEN DIE RELIGIONEN?

1. Sind alle Religionen gut?

Es gibt sicherlich in allen Religionen aufrichtige Menschen, die Gott gefallen möchten. Gott sieht sie, und sie liegen ihm am Herzen. Leider ist die Religion jedoch immer wieder zu üblen Zwecken missbraucht worden. Früher wurden im Namen der Religion sogar Menschen gefoltert. 2. Korinther 4:3,4: "Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkündigen, tatsächlich verhüllt ist, so ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, unter denen der Gott dieses Systems der Dinge den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit das erleuchtende Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahle."

2. Korinther 11:13-15: "Denn solche Menschen sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an. Es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener immer wieder die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen. Ihr Ende aber wird gemäß ihren Werken sein."

In jüngerer Zeit haben nach Medienberichten führende Geistliche den Terrorismus angeheizt oder Kriege unterstützt oder sie haben Kinder missbraucht. Matthäus 24:11, 12: "Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten."

Laut der Bibel kann eine Religion wahr oder falsch sein. Falsche Religionen lehren nicht die Wahrheit über Gott. Jehova Gott möchte aber, dass wir die Wahrheit über ihn kennen. 1. Timotheus 2:3-5: "Das ist vortrefflich und annehmbar in den Augen Gottes, unseres Retters, dessen Wille es ist, daß alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus."

2. Wie sieht die Zukunft der Religionen aus?

Gott will nicht, dass Menschen von Religionen getäuscht werden, die behaupten, sie würden ihn lieben, aber ein falsches Bild von ihm vermitteln. Anhänger solcher Religionen genießen gern die Freundschaft der vom Teufel beherrschten Welt. 1. Johannes 5:19: "Wir wissen, daß wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist." Gottes Wort vergleicht die Religionen, die eher den Regierungen als Gott die Treue halten, mit einer Prostituierten oder "Hure". Sie wird in der Bibel "Babylon die Große" genannt, nach der alten Stadt Babylon, wo die falsche Religion nach der Sintflut ihren Anfang nahm.

Gott wird den Religionen, die Menschen täuschen und unterdrücken, bald ein plötzliches Ende bereiten. Offenbarung 18:23, 24: "Kein Licht einer Lampe wird je wieder in dir leuchten, und keine Stimme eines Bräutigams und einer Braut wird je wieder in dir gehört werden; denn deine reisenden Kaufleute waren die Männer von oberstem Rang auf der Erde, denn durch deine spiritistischen Bräuche wurden alle Nationen irregeführt. Ja, in ihr wurde das Blut von Propheten und von Heiligen und von all denen gefunden, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind."

3. Was wird Gott zur Freude der ganzen Erde tun?

Es ist eine gute Nachricht, dass Gott mit den falschen Religionen ins Gericht gehen wird. Die ganze Welt kann dann aufatmen. Nie wieder wird die Menschheit durch falsche Religionen irregeführt und entzweit. Alle, die dann leben, werden vereint den allein wahren Gott anbeten. Offenbarung 21:3, 4: "Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen."

4. Was ist jetzt das Gebot der Stunde?

Jehova hat die aufrichtigen Menschen, die es überall in den falschen Religionen gibt, nicht vergessen. Er vereint sie heute, indem er ihnen hilft, die Wahrheit zu verstehen. Micha 4:5: "Und viele Nationen werden bestimmt hingehen und sagen: "Kommt, und laßt uns zum Berg Jehovas hinaufziehen und zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln." Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem."

Jehova heißt jeden, der ihm dienen möchte, in seiner Familie willkommen. Vielleicht sehen es Freunde und Verwandte ja nicht gern, wenn man Jehova dienen will. Aber man gewinnt so viel: Man baut eine Freundschaft mit Gott auf, wird Teil einer neuen, liebevollen "Familie" und hat die Aussicht, einmal ewig zu leben. 2. Korinther 6:17,18: "Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht Jehova, und hört auf, das Unreine anzurühren "; "und ich will euch aufnehmen." "Und ich werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht Jehova, der Allmächtige."

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Freitag, 4. Januar 2013
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WARUM SCHICKTE GOTT JESUS AUF DIE ERDE?

1. Wo war Jesus, bevor Gott ihn auf die Erde schickte?

Vor seiner Geburt in Bethlehem lebte Jesus als Geistperson im Himmel. Er war das erste Schöpfungswerk Gottes und wurde als Einziger direkt von Gott erschaffen. Daher wird er passenderweise als Gottes einziggezeugter Sohn bezeichnet. Im Himmel war Jesus oft Gottes Sprecher und er wird deshalb "das WORT" genannt. Außerdem war er als Gottes Helfer an der Schöpfung von allem anderen beteiligt. Johannes 1:14: "So wurde das WORT Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater her gehört; und er war voll unverdienter Güte und Wahrheit." Bevor Menschen erschaffen wurden, hatte Jesus schon unvorstellbar lange mit Gott im Himmel gelebt. Johannes 17:5: "Und nun, Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich an deiner Seite hatte, ehe die Welt war."

2. Wie kam Gottes Sohn vom Himmel auf die Erde?

Jehova übertrug das Leben Jesu durch heiligen Geist in den Mutterleib Marias. Bei Jesu Zeugung war demnach kein menschlicher Vater beteiligt. Engel verkündeten die Geburt Jesu einigen Hirten, die draußen im Freien lebten und in der Nacht bei ihren Herden Wache hielten. Jesus wurde also nicht im tiefen Winter geboren, sondern wahrscheinlich Anfang Oktober, wo es noch warm war. Einige Zeit später brachten Maria und ihr Mann Joseph den kleinen Jesus in ihre Heimatstadt Nazareth und zogen ihn dort groß. Joseph wurde Jesus ein guter Vater.

Als Jesus ungefähr 30 Jahre alt war, ließ er sich taufen, und Gott erklärte öffentlich, dass Jesus sein Sohn ist. Dann machte sich Jesus daran, alles auszuführen, wozu Gott ihn auf die Erde gesandt hatte. Matthäus 3:16, 17: "Als Jesus getauft war, kam er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden geöffnet, und er sah Gottes Geist wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. Siehe! Da kam auch eine Stimme aus den Himmeln, welche sprach: "Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe."

3. Warum schickte Gott Jesus auf die Erde?

Jesus sollte die Menschen mit der Wahrheit vertraut machen. Er sprach über Gottes Königreich, eine Regierung im Himmel, die weltweit für Frieden sorgen wird, und über die Aussicht, ewig zu leben. Johannes 18:36, 37: "Jesus antwortete: "Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher."
Deshalb sagte Pilatus zu ihm: "Nun denn, bist du ein König?" Jesus antwortete: "Du selbst sagst, daß ich ein König bin. Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der auf der Seite der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme."

Jesus sprach auch viel darüber, wie man wirklich glücklich werden kann. Er lebte den Menschen seine Lehren vor. Zum Beispiel zeigte er ihnen, wie man selbst dann Gottes Willen tun kann, wenn es einem schwer gemacht wird. Wenn man ihn schlecht behandelte, zahlte er nicht mit gleicher Münze zurück. 1. Petrus 2:22, 23: "Er beging keine Sünde, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden. Als er beschimpft wurde, gab er nicht schimpfend zurück. Als er litt, begann er nicht zu drohen, sondern übergab sich weiterhin dem, der gerecht richtet."

Jesus lehrte seine Nachfolger, andere zu lieben und für sie Opfer zu bringen. Obwohl er eine besondere Stellung bei seinem Vater im Himmel hatte, gehorchte er ihm demütig und kam als Mensch auf die Erde. Damit hat er uns wie kein anderer vorgelebt, was Liebe ist. Johannes 15:12, 13: "Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, daß einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe."

4. Was ist durch Jesu Tod möglich geworden?

Gott schickte Jesus auch auf die Erde, damit er für unsere Sünden starb. Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe." Wir sind alle Sünder, und als unvollkommene, sündige Menschen werden wir krank und sterben. Der erste Mensch, Adam, dagegen war vollkommen. Er war ohne Sünde und hätte nie krank werden und sterben müssen. Durch seinen Ungehorsam gegenüber Gott büßte er jedoch seine Vollkommenheit ein. Wir haben von Adam die Sünde geerbt, und der "Lohn" der Sünde ist der Tod. Römer 6:23: "Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod, die Gabe aber, die Gott gibt, ist ewiges Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn."

Jesus starb nicht für seine eigenen Sünden, denn er war vollkommen. Er starb für unsere Sünden. Durch Jesu Tod können wir ewiges Leben bekommen und von Gott gesegnet werden.

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Donnerstag, 3. Januar 2013
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SAGT DIE BIBEL DIE ZUKUNFT VORAUS?

1. Wie konkret sind biblische Prophezeiungen?

Nur der allmächtige Gott kann in die Zukunft schauen und genau sagen, was passieren wird. Zum Beispiel hat er lange im Voraus das Kommen des Messias oder Christus angekündigt. Der Messias sollte ein Nachkomme des treuen Abraham sein. Unter seiner Herrschaft würden gehorsame Menschen wieder in Vollkommenheit und ohne Krankheiten leben können. 1. Mose 22:18: "Und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Nationen der Erde zufolge der Tatsache segnen, daß du auf meine Stimme gehört hast."

Jesaja 53:4, 5: "Wahrlich, unsere Krankheiten hat er selbst getragen; und was unsere Schmerzen betrifft, er hat sie auf sich geladen. Wir aber hielten ihn für geplagt, von Gott geschlagen und niedergedrückt. Aber er wurde für unsere Übertretung durchstochen; er wurde für unsere Vergehungen zerschlagen. Die Züchtigung, die zu unserem Frieden diente, lag auf ihm, und seiner Wunden wegen ist uns Heilung geworden."

Der verheißene Messias sollte aus Bethlehem kommen. Micha 5:2: "Und du, o Bethlehem-Ephratha, das zu klein ist, um schließlich unter den Tausenden Judas zu sein, aus dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher in Israel werden soll, dessen Ursprung aus frühen Zeiten ist, aus den Tagen unabsehbarer Zeit."

Dieser Messias war Jesus. Er wurde von einer Jungfrau geboren und von den Menschen verachtet. Er gab sein Leben für die Sünden vieler und wurde bei den Reichen begraben. Das alles stand schon über 700 Jahre im Voraus in den heiligen Schriften. Auch wurde über 500 Jahre vorher in den Schriften vorausgesagt, dass er auf einem Esel in Jerusalem einreiten und man ihn für 30 Silberstücke verraten würde. Alles hat sich bis ins Detail erfüllt. Sacharja 11:12: "Dann sagte ich zu ihnen: "Wenn es gut ist in euren Augen, gebt mir meinen Lohn; wenn aber nicht, so laßt es." Und sie zahlten mir dann meinen Lohn, dreißig Silberstücke."

2. Sagt Gott genaue Daten voraus?

Über 500 Jahre bevor der Messias erschien, kündigte die Bibel das genaue Jahr an. Die Zeitspanne bis zu seinem Erscheinen wurde in sogenannten Jahrwochen angegeben; eine "Woche" dauerte sieben Jahre. Es würden 7 Wochen plus 62 Wochen, also insgesamt 69 Jahrwochen oder 483 Jahre, vergehen. Wann begannen sie zu zählen? Die Bibel gibt die Antwort: Als Gottes Diener Nehemia nach Jerusalem kam und mit dem Wiederaufbau der Stadt begann. Wie Quellen zur persischen Geschichte zeigen, war das 455 vor unserer Zeitrechnung. Exakt 483 Jahre später, das heißt im Jahr 29 unserer Zeitrechnung, wurde Jesus getauft und war von da an der Messias.

3. Erfüllen sich biblische Prophezeiungen in unserer Zeit?

Jesus sagte bedeutende Ereignisse voraus, von denen wir heute Augenzeugen sind. Er sprach von der guten Botschaft von Gottes Königreich, das Menschen, die Gott lieben, auf der ganzen Erde Erleichterung bringen wird. Durch Gottes Reich wird das böse System von heute restlos beseitigt werden.

Matthäus 24:14: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen." Matthäus 24:21, 22: "Denn dann wird große Drangsal sein, wie es seit Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird. Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden."

Biblische Prophezeiungen beschreiben die Schlussphase des gegenwärtigen Weltsystems ziemlich genau: In einem Zeitalter des Fortschritts werden die Menschen paradoxerweise die Erde zerstören. Kriege, Hunger, Erdbeben und Epidemien werden zu immer mehr Leid und Elend führen. Lukas 21:11: "Und es wird große Erdbeben geben und an einem Ort nach dem anderen Seuchen und Lebensmittelknappheit; auch wird es furchteinflößende Anblicke und große Zeichen vom Himmel her geben."

Man wird Moralmaßstäbe mit Füßen treten. In derart schwierigen Zeiten werden Nachfolger Jesu allen Nationen die gute Botschaft von Gottes Königreich predigen. 2. Timotheus 3:1-5: "Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg."

4. Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?


Der allmächtige Gott hält für treue Menschen viel Gutes bereit. Jesus Christus, der Messias, wird gemeinsam mit anderen vom Himmel aus über die Erde regieren. Sie bilden zusammen Gottes Regierung, die 1 000 Jahre im Amt sein wird. Die Toten werden auferstehen und können beweisen, dass sie ewiges Leben verdienen. Auch werden alle, die dann leben, wieder vollkommen gesund werden. Krankheiten und Tod wird es nicht mehr geben.

Offenbarung 21:4, 5: "Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen." Und der, der auf dem Thron saß, sprach: "Siehe! Ich mache alle Dinge neu." Auch sagt er: "Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr."


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