Donnerstag, 26. Juli 2012
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WARUM KOMMEN DIE ZEUGEN JEHOVAS IMMER WIEDER?

Die Beharrlichkeit, mit der Jehovas Zeugen von Haus zu Haus predigen, ist auf der ganzen Welt bekannt. Manche Leute wundern sich, dass immer wieder jemand zu ihnen kommt, obwohl sie bisher kaum Interesse an der Botschaft der Zeugen gezeigt haben.

Jehovas Zeugen rund um den Globus nehmen die nachdenklich stimmende Frage des Apostels Paulus sehr ernst: "Denn "jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden". Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So wie geschrieben steht: "Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!" (Römer 10:14). Warum sich nicht ein paar Minuten Zeit nehmen und sich das nächste Mal anhören, was die Zeugen Jehovas auf dem Herzen haben? Vielleicht sagt Ihnen die tröstende Botschaft aus der Bibel, dem Wort Gottes, ebenfalls zu.

Menschen unter Druck zu setzen, ihre Religion zu wechseln, ist verkehrt. Jehovas Zeugen verwenden unter keinen Umständen solche Methoden. Deshalb sind sie keine Proselytenmacher nach der heutigen Bedeutung dieses Begriffs. Stattdessen ahmen sie die Christen des ersten Jahrhunderts nach und predigen jedermann die gute Botschaft. Geht jemand aus freien Stücken darauf ein, bieten sie ihm an, durch ein Bibelstudium mehr kennen zu lernen. Wer solches Interesse zeigt, lernt, auf der festen Grundlage einer genauen biblischen Erkenntnis an Gott und seine Vorsätze zu glauben. Das führt dazu, dass solche Personen den Namen Gottes, Jehova, anrufen, um gerettet zu werden. Ob jemand die gute Botschaft annehmen will oder nicht, ist seine ganz persönliche Entscheidung. Es wird keinerlei Zwang ausgeübt. Wäre das der Fall, hätte die Bekehrung keinen Sinn. Damit jemandes Anbetung für Gott annehmbar sein kann, muss sie von Herzen kommen.


5. Mose 6:4, 5: "Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova. Und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deiner ganzen Tatkraft."


5. Mose 10:12: "Und nun, o Israel, was fordert Jehova, dein Gott, von dir, als Jehova, deinen Gott, zu fürchten, um auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und Jehova, deinem Gott, mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele zu dienen".


In einer Welt, in der es täglich zu Katastrophen kommt, ist es wirklich tröstend, zu wissen, dass Krieg, Verbrechen, Hunger und Bedrückung bald ein Ende haben werden, wie die Bibel verkündet:


Psalm 46:9: "Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde. Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er; Die Wagen verbrennt er im Feuer."


Psalm 72:7, 8: "In seinen Tagen wird der Gerechte sprossen und Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist. Und er wird Untertanen haben von Meer zu Meer Und von dem Strom bis zu den Enden der Erde."


Psalm 72:12: "Denn er wird den Armen befreien, der um Hilfe ruft, auch den Niedergedrückten und jeden, der keinen Helfer hat."


Psalm 72:16: "Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben. Auf dem Gipfel der Berge wird Überfluß sein. Seine Frucht wird sein wie am Libanon, und die aus der Stadt sind, werden blühen wie die Pflanzenwelt der Erde."

Ist das nicht eine wirklich gute Botschaft, die jeder hören sollte? Jehovas Zeugen sind davon überzeugt. Sie sind überall dafür bekannt, eine "gute Botschaft von etwas Besserem" zu predigen. Zwar mussten viele Zeugen Jehovas Verfolgung leiden, weil sie entschlossen waren, die gute Botschaft zu verkünden. Aber ihnen liegt das Wohl der Menschen am Herzen. Deshalb sind der Eifer und die Beharrlichkeit von Jehovas Zeugen geradezu sprichwörtlich geworden!

Natürlich werden nicht sämtliche Probleme in der Welt durch das Predigen gelöst. Doch es verherrlicht Gott, allen Arten von Menschen die gute Botschaft vom Königreich zu vermitteln, weil durch das Predigen Gottes Wille getan und für diejenigen, die die göttliche Botschaft annehmen, der Weg zu ewigen Segnungen bereitet wird.

1. Timotheus 2:3, 4: "Das ist vortrefflich und annehmbar in den Augen Gottes, unseres Retters, dessen Wille es ist, daß alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen."

Warum sich nicht einmal anhören, was Zeugen Jehovas zu sagen haben, wenn sie das nächste Mal vorsprechen? Sie kommen mit einer geistigen Gabe. Und sie wissen, dass dies die beste Möglichkeit ist, anderen etwas zu geben.

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Mittwoch, 25. Juli 2012
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WAS SOLL MAN GLAUBEN?

Gibt es einen tieferen Sinn des Lebens? Der Evolutionsbiologe William Provine setzte sich mit dieser Frage auseinander und kam zu dem ernüchternden Schluss: "Aus unserem modernen Verständnis der Evolution folgt . . ., dass es keinen letzten Sinn des Lebens gibt."

Spinnen wir diesen Gedanken einmal weiter. Wenn es keinen "letzten Sinn des Lebens" gäbe, dann würde sich unser Lebenszweck darauf beschränken, ein mehr oder weniger guter Mensch zu sein und unsere Gene an unsere Kinder und Enkelkinder weiterzugeben. Mit dem Tod wäre für uns alles aus. Auch wäre unser Gehirn, mit dem wir denken, Schlussfolgerungen ziehen und den Sinn des Lebens ergründen können, nur ein Zufallsprodukt.

Und das ist noch nicht alles. Viele Verfechter der Evolutionslehre behaupten, es gebe keinen Gott beziehungsweise Gott kümmere sich nicht um uns. Damit würde die Zukunft der Menschheit ausschließlich in den Händen von Politikern, Intellektuellen oder religiösen Führern liegen. Wenn man allerdings in die Vergangenheit blickt, ist dieser Gedanke geradezu beängstigend. Denn dann würde es mit Kriegen, Chaos und Korruption immer so weitergehen. Wäre die Evolution Fakt, könnte man genauso gut nach dem Motto leben: "Lasst uns essen und trinken, denn morgen werden wir sterben".

Die Bibel macht jedoch eine Aussage über Gott, die von entscheidender Bedeutung ist. Sie sagt: "Bei dir ist der Quell des Lebens".

Wenn man der Bibel glauben kann, hat das Leben definitiv einen Sinn. Unser Schöpfer hat nämlich mit allen, die sich auf seine Seite stellen, Überwältigendes vor (Prediger 12:13: "Der Abschluß der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist: Fürchte den wahren Gott, und halte seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze Pflicht.")

Er verspricht ein Leben ohne Kriege, Chaos und Korruption, eine Welt, in der es nicht einmal mehr den Tod gibt.

Psalm 37:10, 11: "Und nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein. Und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht dasein. Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens."

Jesaja 25:6-8: "Und Jehova der Heerscharen wird bestimmt für alle Völker auf diesem Berg ein Festmahl von Gerichten, reich an Öl, machen, ein Festmahl von Wein, der auf den Hefen stehengelassen wurde, von Gerichten, reich an Öl, mit Mark gefüllt, von gefiltertem Wein, der auf den Hefen stehengelassen wurde. Und auf diesem Berg wird er sicherlich die Oberfläche der Umhüllung verschlingen, die alle Völker umhüllt, und das Gewebe, das über alle Nationen gewoben ist. Er wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiß die Tränen von allen Gesichtern abwischen. Und die Schmach seines Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegnehmen, denn Jehova selbst hat es geredet."

Millionen Menschen rund um den Globus sind davon überzeugt, dass es enorm bereichert, sich mit Gott zu beschäftigen und so zu leben, wie er es möchte (Johannes 17:3: "Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.").

So ein Glaube basiert nicht auf reinem Wunschdenken, sondern auf Tatsachen. Und die Tatsachen sprechen für sich:

HINTER ALLEM LEBEN STECKT EIN GENIALER SCHÖPFER!

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Dienstag, 24. Juli 2012
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DER SCHÖPFUNGSBERICHT IN DER BIBEL - 2. Teil

Nach ihren Arten

Legt das schrittweise Auftreten der Pflanzen und Tiere nahe, dass Gott die enorme Vielfalt des Lebens mithilfe der Evolution hervorbrachte? Nein. Wie der Schöpfungsbericht ganz klar zeigt, hat Gott alle Haupt"arten" erschaffen.

1. Mose 1:11, 12: "Und Gott sprach weiter: "Die Erde lasse Gras hervorsprossen, samentragende Pflanzen, Fruchtbäume, die nach ihren Arten Frucht tragen, deren Samen in ihr ist, auf der Erde." Und so wurde es. Und die Erde begann Gras hervorzubringen, Pflanzen, die Samen tragen nach ihrer Art, und Bäume, die Frucht tragen, deren Samen in ihr ist nach ihrer Art. Dann sah Gott, daß es gut war."

1. Mose 1: 20-25: "Und Gott sprach weiter: "Die Wasser sollen ein Gewimmel lebender Seelen hervorwimmeln, und fliegende Geschöpfe mögen an der Vorderseite der Ausdehnung der Himmel über der Erde fliegen." Und Gott ging daran, die großen Seeungetüme zu erschaffen und jede lebende Seele, die sich regt, die die Wasser hervorwimmelten, nach ihren Arten und jedes geflügelte fliegende Geschöpf nach seiner Art. Und Gott sah dann, daß es gut war. Darauf segnete Gott sie, indem er sprach: "Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Wasser in den Meeresbecken, und der fliegenden Geschöpfe sollen viele werden auf der Erde." Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein fünfter Tag.
Und Gott sprach weiter: "Die Erde bringe lebende Seelen nach ihren Arten hervor, Haustiere und sich regende Tiere und wildlebende Tiere der Erde nach ihrer Art." Und so wurde es. Und Gott ging daran, die wildlebenden Tiere der Erde zu machen nach ihrer Art und das Haustier nach seiner Art und jedes sich regende Tier des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah dann, daß es gut war."

Waren diese ursprünglichen Pflanzen- und Tier"arten" so programmiert, dass sie sich ihrer Umwelt anpassen konnten? Wie sind die Grenzen innerhalb einer "Art" definiert? Darüber sagt die Bibel nichts. Doch sie erklärt ausdrücklich, dass die Lebewesen "nach ihren Arten" erschaffen worden sind. Also müssen die Variationsmöglichkeiten innerhalb einer "Art" begrenzt sein. Sowohl das Fossilzeugnis als auch die moderne Wissenschaft bestätigen, dass sich die Hauptgruppen von Pflanzen und Tieren über lange Zeiträume kaum verändert haben.

Das Universum mitsamt der Erde und allem Leben darauf muss nicht in einem relativ kurzen Zeitraum der jüngeren Vergangenheit erschaffen worden sein, wie einige christliche Fundamentalisten behaupten. Was der Bericht in 1. Mose über die Entstehung des Universums und das Auftreten von Leben auf der Erde sagt, stimmt vielmehr im Wesentlichen mit dem aktuellen Stand der Forschung überein.

Viele Wissenschaftler glauben nicht an einen Schöpfer, weil sie einen solchen Denkansatz für unwissenschaftlich halten.
Bemerkenswerterweise machte Moses aber schon in alter Zeit wissenschaftlich korrekte Aussagen. Wie er im Schöpfungsbericht schrieb, hatte das Universum einen Anfang und das Leben trat in einer Abfolge von mehreren Phasen auf. Wie kam Moses vor rund 3 500 Jahren an diese Informationen? Nur einer konnte Moses ein Wissen geben, das seiner Zeit so weit voraus war, nämlich derjenige, der die Weisheit und die Macht hatte, Himmel und Erde zu erschaffen. Das bestätigt, dass die Bibel, wie sie selbst sagt, "von Gott inspiriert" ist.

Frage: Spielt es für uns als Einzelne denn überhaupt eine Rolle, ob wir an den Schöpfungsbericht der Bibel glauben oder nicht?

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Montag, 23. Juli 2012
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DER SCHÖPFUNGSBERICHT IN DER BIBEL - 1. Teil

Wie lange dauerten die Schöpfungstage?

Was ist über die Länge der einzelnen Schöpfungstage zu sagen? Muss man von buchstäblichen 24 Stunden ausgehen? Moses, der Verfasser des Schöpfungsberichts, nahm später den siebten "Tag" als Vorbild für den wöchentlichen Sabbat oder Ruhetag. Daraus folgern einige, dass die eigentlichen Schöpfungstage auch nur 24 Stunden gedauert hätten. Legt die Ausdrucksweise im ersten Buch Mose wirklich diesen Schluss nahe?

Nein. Das hebräische Wort für "Tag" kann sich auf ganz unterschiedliche Zeiträume beziehen, nicht nur auf einen 24-Stunden-Tag. Als Moses zum Beispiel das gesamte schöpferische Wirken Gottes beschrieb, bezeichnete er alle sechs Schöpfungstage zusammen als einen "Tag" (1. Mose 2:4: "Dies ist die Geschichte der Himmel und der Erde zu der Zeit, da sie erschaffen wurden, AN DEM TAG, an dem Jehova Gott Erde und Himmel machte.")

Außerdem heißt es über den ersten Schöpfungstag: "Gott begann das Licht Tag zu nennen, die Finsternis aber nannte er Nacht" (1. Mose 1:5). Hier wird nur ein Teil eines 24-Stunden-Zyklus als "Tag" bezeichnet. Die Bibel liefert also keine Grundlage dafür, sich bei der Länge eines Schöpfungstages auf 24 Stunden festzulegen.

Wie viel Zeit umfassten die einzelnen Schöpfungstage dann? Das sagt die Bibel nicht. Doch der Wortlaut in 1. Mose, Kapitel 1 und 2 lässt zu, dass es sich um ziemlich lange Zeitabschnitte handelte.

Sechs Schöpfungsperioden


Moses verfasste seinen Bericht in Hebräisch. Auch schrieb er aus der Perspektive eines Menschen, der sich auf der Erde befindet. Diese beiden Fakten und die Tatsache, dass das Universum schon lange vor den Schöpfungsperioden da war, tragen dazu bei, den Meinungsstreit um die Schöpfungsgeschichte zu entschärfen.

Wenn man sich den Schöpfungsbericht genau ansieht, stellt man nämlich fest, dass Vorgänge, die an einem "Tag" anfingen, in den nächsten "Tagen" weitergingen. Zum Beispiel existierte die Sonne bereits vor dem ersten Schöpfungstag. Ihr Licht wurde wahrscheinlich durch dichte Wolken daran gehindert, die Erdoberfläche zu erreichen (Hiob 38:9). Am ersten "Tag" fing diese Barriere an aufzubrechen, sodass gedämpftes Licht durch die Atmosphäre dringen konnte.

Am zweiten "Tag" klarte es offensichtlich weiter auf, und zwischen der dichten Wolkendecke und dem Ozean entstand ein freier Raum. Am vierten "Tag" wurde es nach und nach so hell, dass man "in der Ausdehnung der Himmel" die Sonne und den Mond erkennen konnte, 1. Mose 1:14-16: "Und Gott sprach weiter: "Es sollen Lichter in der Ausdehnung der Himmel werden, um eine Scheidung zwischen dem Tag und der Nacht herbeizuführen; und sie sollen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeitabschnitten und Tagen und Jahren dienen. Und sie sollen als Lichter in der Ausdehnung der Himmel dienen, um auf die Erde zu leuchten." Und so wurde es. Und Gott machte dann die beiden großen Lichter, das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht, und auch die Sterne."

Mit anderen Worten: Von der Erde aus waren nun Sonne und Mond deutlich zu sehen. Das Erscheinen des Lichts war ein kontinuierlicher Prozess.

Während sich die Atmosphäre weiter klärte, erschienen am fünften "Tag" fliegende Geschöpfe, darunter Insekten und Tiere mit Flughäuten.

Der biblische Schöpfungsbericht schließt also nicht aus, dass einige wichtige Vorgänge der einzelnen Schöpfungstage fließend ineinander übergingen. Zum Teil können sie sogar in die nächsten Tage hineingereicht haben.

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Sonntag, 22. Juli 2012
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EVOLUTION: Mythen und Fakten - 3. Teil

Mythos 3: Fossilien belegen makroevolutionäre Veränderungen. Die erwähnte Broschüre der NAS erweckt den Eindruck, die Fossilienfunde würden die Makroevolution mehr als hinreichend dokumentieren. Sie schreibt: "Man hat zwischen Fischen und Amphibien, zwischen Amphibien und Reptilien, zwischen Reptilien und Säugetieren und entlang der Abstammungslinie der Primaten so viele Zwischenformen entdeckt, dass es oft schwierig ist, eindeutig festzulegen, wo der Übergang von einer speziellen Art zur anderen stattfindet."

Die Fakten: Die definitive Aussage in dieser Broschüre überrascht. Wie der überzeugte Evolutionsforscher Niles Eldredge feststellt, dokumentieren die Fossilien nämlich kein kontinuierliches Auftreten von Übergangsformen, sondern lassen erkennen, dass sich über lange Zeiträume "bei den meisten Arten kaum oder gar keine evolutionären Veränderungen summieren".


Bis dato hat man weltweit 200 Millionen große und unzählige kleine Fossilien ausgegraben und archiviert. Diese umfangreiche und detaillierte Dokumentation legt nach Ansicht vieler Wissenschaftler nahe, dass alle Hauptgruppen der Tiere plötzlich aufgetreten und nahezu unverändert geblieben sind. Viele Arten sind genauso abrupt verschwunden, wie sie erschienen sind.

Fazit:


Warum halten so viele namhafte Wissenschaftler unbeirrt an der Überzeugung fest, die Makroevolution sei eine Tatsache? Wie der angesehene Evolutionsbiologe Richard Lewontin ganz offen zugibt, sind viele Forscher allzu schnell bereit, unbewiesene wissenschaftliche Behauptungen zu akzeptieren. Er nennt auch den Grund: "Dies beruht auf einer schon früher eingegangenen Verpflichtung, nämlich einer Verpflichtung auf den Materialismus." Etliche Wissenschaftler sträuben sich, den Gedanken an einen intelligenten Designer auch nur zu erwägen. "Denn", so Lewontin, "wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen."

In der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft wird der Soziologe Rodney Stark dazu wie folgt zitiert: "Seit 200 Jahren wird propagiert, dass jeder, der Naturwissenschaftler sein will, seinen Geist von Fesseln der Religion frei machen muss." Auch werde an den Hochschulen den Menschen eher der Glaube ausgetrieben.

Wenn man an eine Makroevolution glaubt, muss man auch glauben, dass sich ein Wissenschaftler, der Atheist oder Agnostiker ist, bei der Deutung wissenschaftlicher Entdeckungen nicht von seiner Ideologie beeinflussen lässt. Man muss auch glauben, dass alle komplexen Lebensformen durch Mutationen und natürliche Auslese entstanden sind, obwohl hundert Jahre Forschung gezeigt hat, dass sich durch Mutationen keine einzige klar definierte Art in eine ganz andere verwandelt hat. Man muss auch glauben, dass sich alles Leben schrittweise aus einer gemeinsamen Urform entwickelt hat, obwohl das Fossilzeugnis darauf hindeutet, dass alle Hauptarten plötzlich aufgetreten sind und sich nicht einmal in riesigen Zeiträumen zu etwas völlig Neuem entwickelt haben. Letzten Endes ist also auch die Evolution eine "Glaubenssache".

Prediger 3:11: "Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit. Auch die unabsehbare Zeit hat er in ihr Herz gelegt, DAMIT DER MENSCH DAS WERK NIE HERAUSFINDE, das der wahre Gott gemacht hat vom Anfang bis zum Ende."

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Samstag, 21. Juli 2012
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EVOLUTION: Mythen und Fakten - 2. Teil

Mythos 2: Durch natürliche Auslese entstehen neue Arten. Der Begriff "natürliche Auslese" geht auf Darwin zurück. Danach könnten sich die bestangepassten Lebewesen behaupten, während die weniger gut angepassten irgendwann aussterben würden. Evolutionsforscher gehen davon aus, dass sich bestimmte Arten ausbreiteten und dabei isolierte Populationen bildeten. Die natürliche Auslese habe dann dafür gesorgt, dass nur die Organismen überlebten, die durch ihre Genmutationen in der neuen Umgebung im Vorteil waren. Aus den isolierten Populationen sollen sich so im Lauf der Zeit völlig neue Arten entwickelt haben.

Die Fakten: Wie gesagt, deutet alles darauf hin, dass durch Mutationen keine ganz und gar neuen Pflanzen- und Tierarten entstehen. Dennoch bleiben Evolutionsbiologen bei ihrer Behauptung, dass die natürliche Auslese positive Mutationen nutzt, um neue Arten hervorzubringen. Worauf stützen sie sich dabei? Eine 1999 herausgegebene Broschüre der Amerikanischen Akademie der Wissenschaften (NAS) erwähnt das Beispiel der "13 Finkenarten, mit denen sich Darwin auf den Galapagosinseln befasste und die heute als Darwinfinken bekannt sind".


In den 1970er-Jahren beobachtete eine Forschergruppe von der Universität Princeton diese Finken. Sie fand heraus, dass nach einem Jahr Dürre die Finken mit etwas größeren Schnäbeln eher überlebt hatten als die mit kleineren Schnäbeln. Da Größe und Form der Schnäbel zu den Hauptkriterien gehören, nach denen die 13 Finkenarten bestimmt werden, galt diese Entdeckung als bedeutsam. In der Broschüre der NAS heißt es dazu: "Wenn es auf den Inseln etwa alle 10 Jahre eine Dürre gäbe, könnte den Forschern zufolge schon nach rund 200 Jahren eine neue Finkenart auftreten."

Die Broschüre verschweigt allerdings, dass in den Jahren nach der Dürre wieder Finken mit kleineren Schnäbeln dominierten. Wie die Forscher feststellten, waren einmal Finken mit größeren Schnäbeln in der Überzahl und ein andermal Finken mit kleineren Schnäbeln, was offenbar an den stark wechselnden klimatischen Bedingungen auf den Inseln lag. Sie beobachteten sogar, dass sich verschiedene Finken"arten" untereinander kreuzten und dass deren Nachkommen überlebensfähiger waren. Wenn sich dieses Kreuzen immer weiter fortsetzen würde, so folgerte man, könnten zwei "Arten" letztendlich sogar zu einer verschmelzen.

Werden durch natürliche Auslese also wirklich ganz neue Arten geschaffen? Schon vor Jahrzehnten bezweifelte der Evolutionsbiologe George Christopher Williams, dass die natürliche Selektion dazu in der Lage sei. Und 1999 schrieb der Evolutionstheoretiker Jeffrey Schwartz, die natürliche Auslese könne die Arten zwar darin unterstützen, sich den Umweltbedingungen anzupassen, doch sie produziere nichts Neues.

Tatsache ist: Aus den Darwinfinken entsteht nichts wirklich Neues. Sie sind und bleiben Finken. Und dass sie sich untereinander kreuzen können, lässt Zweifel an den Methoden aufkommen, mit denen manche Evolutionsbiologen Arten bestimmen. Wie man an dem Beispiel der Darwinfinken sieht, stellen selbst renommierte Forschungsinstitute die Fakten nicht immer objektiv dar.

1.Mose 1:24, 25: "Und Gott sprach weiter: "Die Erde bringe lebende Seelen nach ihren Arten hervor, Haustiere und sich regende Tiere und wildlebende Tiere der Erde nach ihrer Art." Und so wurde es. Und Gott ging daran, die wildlebenden Tiere der Erde zu machen nach ihrer Art und das Haustier nach seiner Art und JEDES SICH REGENDE TIER DES ERDBODENS NACH SEINER ART. Und Gott sah dann, daß es gut war."

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Freitag, 20. Juli 2012
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EVOLUTION: Mythen und Fakten - 1. Teil

Mythos 1: Mutationen sind die Ausgangsbasis für die Entstehung neuer Arten. Die Vorstellung von einer Makroevolution basiert auf der Annahme, Mutationen — zufällige Erbgutveränderungen in Pflanzen und Tieren — könnten nicht nur neue Arten, sondern sogar völlig neue Pflanzen- und Tierfamilien hervorbringen.

Die Fakten: Viele Merkmale einer Pflanze oder eines Tieres werden durch die Informationen bestimmt, die im genetischen Code festgelegt sind, dem Bauplan, der in jedem Zellkern steckt. Es stimmt zwar, dass Mutationen in nachfolgenden Pflanzen- oder Tiergenerationen Veränderungen bewirken können. Entstehen durch Mutationen aber wirklich ganz neue Arten? Was haben hundert Jahre Genforschung ergeben?


Ende der 1930er-Jahre begeisterten sich Wissenschaftler für eine neue Idee. Damals akzeptierte man bereits allgemein die Lehre von der natürlichen Auslese, wonach der Organismus, der seiner Umwelt am besten angepasst ist, überlebt und sich durchsetzt. Man war auch überzeugt, dass durch ungesteuerte Mutationen neue Pflanzenarten entstehen. Deshalb glaubte man, durch eine gezielte Auslese von Mutationen das Gleiche erreichen zu können — nur besser und effektiver. "Unter Biologen im Allgemeinen sowie Genetikern und Züchtern im Besonderen machte sich Euphorie breit", sagt ein langjähriger Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung in Deutschland. Was war der Grund für diese Euphorie? Dieser Mitarbeiter, der sich rund 30 Jahre mit Mutationsgenetik an Pflanzen beschäftigte, erklärt: "Es wurde eine Revolution der traditionellen Pflanzen- und Tierzucht erwartet. Man dachte, man würde durch Induktion und Selektion positiver Mutationen neue und bessere Pflanzen und Tiere erhalten." Einige Genetiker hofften sogar, dass dabei völlig neue Arten herauskommen würden.

Wissenschaftler in den USA, in Asien und Europa starteten großzügig geförderte Forschungsprojekte. Bei ihrer Arbeit verwandten sie Methoden, mit denen sie die Evolution beschleunigen wollten. Was brachten über 40 Jahre intensive Forschung? "Der Versuch, durch Bestrahlung die Mutationen hervorruft ertragreichere Sorten zu züchten", sagt ein Forscher, "erwies sich trotz eines großen finanziellen Aufwands weitgehend als Fehlschlag." Ein anderer führt dazu aus: "Spätestens in den 1980er-Jahren erwiesen sich die Hoffnungen und die Euphorie weltweit als Fehlschlag. Als separater Forschungszweig wurde die Mutationszüchtung in den westlichen Ländern eingestellt. Die allermeisten Mutanten . . . waren lebensunfähig oder anfälliger als Wildarten."

Immerhin können Wissenschaftler jetzt nach rund 100 Jahren Mutationsforschung — davon 70 Jahre gezielte Mutationszüchtung — eindeutige Aussagen darüber machen, ob durch Mutationen neue Arten entstehen oder nicht. Nach einer eingehenden Prüfung der Beweislage sagen Wissenschaftler: "Durch Mutationen kann aus einer Art [einer Pflanze oder eines Tieres] keine völlig neue entstehen. Diese Schlussfolgerung stimmt sowohl mit der Summe aller Erfahrungen und Ergebnisse der Mutationsforschung des 20. Jahrhunderts überein als auch mit den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung."

Kann sich also durch Mutationen aus einer Art eine völlig neue Art entwickeln? Die Fakten sprechen dagegen. Durch Forschungen kam man zu dem Schluss, dass "genau definierte Arten echte Grenzen haben, die durch zufällige Veränderungen des Erbguts weder aufgehoben noch überschritten werden können".

Wenn also schon hochintelligente Wissenschaftler nicht in der Lage sind, neue Arten zu schaffen, indem sie Mutationen künstlich herbeiführen und positive Mutationen auswählen, wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass DURCH bloßen ZUFALL, sprich OHNE INTELLIGENZ, so etwas zustande kommt?

Wenn die Forschung ganz klar gezeigt hat, dass durch Mutationen keine völlig neuen Arten entstehen können, wie soll die Makroevolution dann überhaupt stattgefunden haben?

Offenbarung 15:3: "Und sie singen das Lied Mose, des Sklaven Gottes, und das Lied des Lammes, indem sie sagen: "Groß und wunderbar sind deine Werke, Jehova Gott, du Allmächtiger. Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, König der Ewigkeit."

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Donnerstag, 19. Juli 2012
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EVOLUTION ODER SCHÖPFUNG?

BIBEL:

Viele behaupten, der biblische Schöpfungsbericht sei mit wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht zu vereinbaren. Doch der eigentliche Konflikt besteht nicht zwischen der Wissenschaft und der Bibel, sondern zwischen der Wissenschaft und dem christlichen Fundamentalismus. Einige Fundamentalisten legen die Bibel so aus, als sei die gesamte materielle Schöpfung erst rund 10 000 Jahre alt. Ihrer Meinung nach wurde alles in sechs buchstäblichen 24-Stunden-Tagen erschaffen.

Nach der Bibel ist diese Auffassung allerdings nicht zwingend. Sonst würden viele wissenschaftliche Entdeckungen der vergangenen hundert Jahre tatsächlich mit der Bibel in Konflikt stehen. Bei näherem Hinsehen entdeckt man jedoch keinen Widerspruch zwischen den Aussagen der Bibel und bewiesenen wissenschaftlichen Fakten. Jehovas Zeugen gehen nicht mit den Ansichten christlicher Fundamentalisten und vieler Kreationisten einig.

Die Schöpfungsgeschichte beginnt mit den einfachen, aber aussagekräftigen Worten: "Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1:1). Interessanterweise trennen viele Bibelgelehrte dieses Ereignis ganz klar von den Schöpfungstagen, die ab Vers 3 beschrieben werden. Diese zeitliche Trennung ist wichtig.

Die Erde und das Universum existierten laut 1. Mose 1:1 schon unbestimmte Zeit, BEVOR die Schöpfungstage begannen.

Geologen geben das Alter der Erde mit etwa 4 Milliarden Jahren an. Und Astronomen gehen davon aus, dass das Universum gut 15 Milliarden Jahre alt ist. Widersprechen diese gegenwärtigen Schätzungen den Worten in 1. Mose 1:1? Nein. Die Bibel sagt nichts Konkretes über das Alter von "Himmel" und "Erde". Die Wissenschaft und der Bibelbericht sind nicht unvereinbar.

WISSENSCHAFT:

"Die Evolution ist genauso ein Fakt wie die Tatsache, dass die Sonne heiß ist", behauptet Professor Richard Dawkins, ein bekannter Evolutionsbiologe. Dass die Sonne heiß ist, lässt sich durch Experimente und direkte Beobachtungen belegen. Ist die Evolutionslehre aber ebenso eindeutig zu beweisen?

Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, muss man zunächst zwei Begriffe klären. Bekanntlich können sich Lebewesen im Verlauf von Generationen geringfügig verändern. Beispielsweise kann man Hunde gezielt so züchten, dass sie irgendwann kürzere Beine oder längere Haare haben als ihre Vorfahren. Bei solchen leichten Veränderungen spricht man von "Mikroevolution". (Die Ergebnisse der Hundezucht gehen oft auf Gendefekte zurück. Zum Beispiel wird der Zwergwuchs beim Dackel durch erblich bedingten Knorpelschwund verursacht.)

Evolutionsforscher gehen allerdings davon aus, dass sich minimale Veränderungen über Milliarden von Jahren summierten und große Veränderungen bewirkten, sodass sich Fische irgendwann zu Amphibien und Affen zu Menschen entwickelten. Bei diesen vermeintlichen starken Veränderungen spricht man von "Makroevolution". (Hier kommt wiederholt der Ausdruck "Art" vor, der aber mit dem Begriff "Art" im Schöpfungsbericht der Bibel nicht identisch ist. Dort umfasst er mehr. Wenn Wissenschaftler von der Entwicklung einer neuen Art sprechen, handelt es sich oft nur um eine Variation innerhalb einer "Art", wie der Schöpfungsbericht das Wort gebraucht.)

So vertrat Charles Darwin die Meinung, dass die geringen Veränderungen, die man beobachten könne, auch viel größere Veränderungen zuließen, die jedoch niemand beobachtet habe. Über lange Zeiträume hätten sich einige primitive Lebensformen durch "äußerst geringe Modifikationen" ganz allmählich zu den Millionen verschiedenen Lebensformen entwickelt, die es heute gibt.

Vielen erscheint diese Argumentation einleuchtend. Wenn innerhalb einer Art minimale Veränderungen vorkommen können, so die Überlegung, warum sollte die Evolution dann nicht in Jahrmillionen auch größere Veränderungen ausgelöst haben? Übersehen wird dabei oft, dass die Evolutionslehre eigentlich auf drei Mythen beruht.

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Mittwoch, 18. Juli 2012
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ZUFALL ODER DESIGN? 2. Teil

Von den Möwenbeinen kopiert

Warum friert eine Seemöwe nicht, wenn sie lange auf dem Eis steht? Wie kommt es, dass ihre Körperwärme nicht verloren geht? Das liegt zum Teil an einem faszinierenden Konstruktionsprinzip, das man bei einigen Tieren in kalten Regionen findet. Es ist das Prinzip des Gegenstromwärmetauschers.

Wie funktioniert so ein Wärmetauscher? Um das besser zu verstehen, kann man sich zwei Wasserleitungen vorstellen, die fest zusammengebunden sind. Durch die eine strömt heißes, durch die andere kaltes Wasser. Fließt das Wasser in beiden Leitungen in derselben Richtung, wird etwa die Hälfte der Wärme von dem heißen auf das kalte Wasser übertragen. Fließt das Wasser jedoch in entgegengesetzter Richtung, überträgt sich fast die gesamte Wärme auf das kalte Wasser.

Wenn die Seemöwe auf dem Eis steht, wird durch die "Wärmetauscher" in ihren Beinen das Blut, das von den kalten Füßen in den Körper zurückkehrt, erwärmt. Die "Wärmetauscher" erhalten die Körperwärme aufrecht und verhindern, dass über die Füße Wärme verloren geht. Arthur P. Fraas, ein Maschinenbau- und Flugzeugingenieur, beschreibt dieses Prinzip als "eine der effektivsten Methoden zur Wärmerückgewinnung überhaupt". Es ist so genial, dass man es kopiert hat.

WER IST DER ERFINDER?

Die amerikanische Weltraumbehörde NASA arbeitet zurzeit an einem mehrbeinigen Roboter, der sich wie ein Skorpion fortbewegen soll. In Finnland hat man einen sechsbeinigen Laufroboter für die Forstwirtschaft konzipiert, der wie ein Rieseninsekt über Hindernisse hinwegklettert. Man hat Textilien mit winzigen Borsten entwickelt, die sich wie Kiefernzapfen öffnen und schließen und so dazu beitragen, die Körpertemperatur zu regulieren. Ein Autohersteller hat ein Modell entworfen, das den überraschend "windschnittigen" Körperbau des Kofferfischs nachempfindet. Auch untersuchen Forscher die Stoßfestigkeit des Schneckengehäuses der Abalone, um leichtere und stabilere Schutzausrüstung herzustellen.

Die Natur liefert so viele gute Ideen, dass man eigens eine Datenbank erstellt hat,
in der mittlerweile Tausende unterschiedliche Funktionsprinzipien erfasst sind. Laut dem Economist können Wissenschaftler darauf zugreifen, um "für ihre Konstruktionsprobleme Lösungen aus der Natur" zu finden. Die in dieser Datenbank erfassten Konzepte werden auch als "biologische Patente" bezeichnet. Ein Patentinhaber ist normalerweise ein Unternehmen oder eine Person, die eine neue Erfindung durch amtliche Registrierung rechtlich schützen lässt. Der Economist sagt über die erwähnte Datenbank: "Wenn Forscher biomimetische Lösungen als ‚biologische Patente‘ bezeichnen, unterstreichen sie damit nur, dass eigentlich die Natur die Patentinhaberin ist."

Woher hatte die Natur all diese brillianten "Ideen"?
Viele Wissenschaftler führen das augenfällige Design in der Natur darauf zurück, dass die Evolution ja Millionen Jahre herumprobieren konnte. Einige Forscher kommen aber zu einem ganz anderen Schluss. So schrieb der Biochemiker Michael Behe in der New York Times vom 7. Februar 2005: "Der starke Eindruck von Design [in der Natur] erlaubt ein entwaffnend einfaches Argument: Wenn es aussieht, läuft und schnattert wie eine Ente, dann sind wir berechtigt zu schließen, dass es eine Ente ist — solange es keinen zwingenden Beweis des Gegenteils gibt." Sein Fazit? "Design sollte nicht übersehen werden, bloß weil es so offensichtlich ist."

Hierzu eine Überlegung: Hochgebildete Forscher können die Konstruktionsvorbilder in der Natur nur grob imitieren, um ihre kniffligen Konstruktionsprobleme zu lösen. DIE EIGENTLICHE GENIALE IDEE WIRD EINFACH EINER INTELLIGENZLOSEN EVOLUTION ZUGESCHRIEBEN. Klingt das einleuchtend? Wenn schon hinter der Nachahmung ein intelligenter Kopf stecken muss, wie ist es dann erst mit dem Original? Wer verdient mehr Anerkennung? Der Erfinder oder die Studenten, die mit seinen Entwürfen arbeiten?

Logische Schlussfolgerung

Das auffällige Design in der Natur veranlasst viele dazu, sich dem Eindruck des Bibelschreibers Paulus anzuschließen, der sagte: "Seine Gottes unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, sodass sie unentschuldbar sind" (Römer 1:19, 20).

REINER ZUFALL ODER DURCHDACHTE GESTALTUNG?

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Dienstag, 17. Juli 2012
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ZUFALL ODER DESIGN? 1. Teil

Wissenschaftler und Ingenieure sind im wahrsten Sinne des Wortes bei den Pflanzen und Tieren in die Lehre gegangen. Es gibt sogar einen eigenen Wissenszweig, Biomimetik genannt, der Formen und Strukturen verschiedener Lebewesen untersucht und imitiert. Ziel dabei ist, Neues zu kreieren und schon vorhandene Techniken zu optimieren. Hier werden einige Beispiele dafür beschrieben. Dabei drängt sich durchaus die Frage auf, wem die eigentliche Anerkennung für die zugrunde liegenden Konzepte zusteht.

Fasern


Kopie: Kevlar ist eine reißfeste Kunstfaser, die zum Beispiel in kugelsicheren Westen verarbeitet wird. Die Herstellung von Kevlar erfordert hohe Temperaturen und giftige Lösungsmittel.

Original:
Radnetzspinnen produzieren sieben verschiedene Seidenarten. Am stabilsten ist der Abseilfaden. Er ist leichter als Baumwolle, aber bei gleichem Gewicht zugfester als Stahl und dehnbarer als Kevlar. Ein fußballfeldgroßes Spinnennetz aus diesem Gewebe mit ein Zentimeter dicken Fäden und vier Zentimeter großen Maschen könnte einen Jumbojet im Flug abfangen. Die Spinnen stellen den Abseilfaden bei Raumtemperatur her und verwenden Wasser als Lösungsmittel.

Navigation


Kopie:
Manche Verkehrsflugzeuge haben ein Autopilotsystem, das sie nicht nur von A nach B bringt, sondern sie auch selbstständig landen lässt. Der Computer eines Autopilotsystems, das sich noch in der Testphase befindet, ist so groß wie eine Kreditkarte.

Original: Das Gehirn des Monarchfalters ist nicht größer als die Spitze eines Kugelschreibers. Trotzdem findet dieser Schmetterling den Weg von Kanada in ein 3 000 Kilometer entferntes Waldstück in Mexiko. Bei seiner Wanderung orientiert er sich an der Sonne. Er kann den Kurs halten, obwohl sich der Sonnenstand ständig ändert.

Linsen

Kopie:
Man hat ein künstliches Facettenauge von der Größe eines Stecknadelkopfs entwickelt, das sich aus 8 500 Einzellinsen zusammensetzt. Diese Linsen eignen sich für Hochgeschwindigkeitssensoren und winzige Rundumkameras.

Original: Ein Libellenauge besteht aus rund 30 000 wabenartig zusammengesetzten Einzelaugen. Sie erfassen lauter kleine Bildchen, die zusammen ein mosaikartiges Weitwinkelbild ergeben. Das Facettenauge der Libelle ist beim Wahrnehmen von Bewegungen unschlagbar.

Von den Buckelwalen gelernt

Was können Flugzeugkonstrukteure von den Buckelwalen lernen? Überraschend viel! Ein ausgewachsener Wal wiegt ungefähr 30 Tonnen, so viel wie ein voll beladener Lkw. Er hat einen ziemlich steifen Körper mit großen Brustflossen, die wie Flügel aussehen. Dennoch ist dieses 12 Meter lange Säugetier unter Wasser erstaunlich wendig.

Besonders fasziniert hat Forscher, dass dieser Koloss so unglaublich enge Kreise ziehen kann. Des Rätsels Lösung entdeckten sie im Aufbau der Brustflosse. Die Vorderkante der Flosse ist nicht glatt wie beim Tragflügel eines Flugzeugs, sondern wellig mit einer ganzen Reihe von Buckeln, sogenannten Tuberkeln.

Wenn der Wal durch das Wasser gleitet, erhöhen die Tuberkel den Auftrieb und verringern den Strömungswiderstand. Weshalb? Wie die Zeitschrift Natural History erklärt, bewirken die Tuberkel, dass der Wasserstrom über der Flosse nicht unkontrolliert abreißt, sondern in eine kontrollierte Drehbewegung versetzt wird. Dadurch kann der Wal sogar in einem steilen Winkel hochschnellen.

Welche praktische Anwendung verspricht diese Entdeckung? Ähnlich konstruierte Tragflächen würden offensichtlich mit weniger Landeklappen oder anderen aerodynamischen Hilfsmitteln auskommen. Sie wären sicherer und leichter zu warten. Der Biomechaniker John Long glaubt, dass über kurz oder lang "bei allen Düsenjets die Höcker der Buckelwalflossen zu sehen sein werden".

Hiob 12:7, 8: "Frag doch bitte die Haustiere, und sie werden dich unterweisen, auch die geflügelten Geschöpfe der Himmel, und sie werden es dir mitteilen. Oder befasse dich mit der Erde, und sie wird dich unterweisen, und die Fische des Meeres werden es dir verkünden."


REINER ZUFALL ODER DURCHDACHTE GESTALTUNG?

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