Freitag, 6. Juli 2012
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VON WARNUNGEN KEINE KENNTNIS NEHMEN?

Warnungen leichthin in den Wind zu schlagen kann verheerende Folgen haben.

In Darwin (Australien) war man 1974 mitten in den Vorbereitungen für die Weihnachtsfeierlichkeiten, als plötzlich die Sirenen heulten und vor einem heranziehenden Wirbelsturm warnten. Darwin war seit rund 30 Jahren nicht mehr von Wirbelstürmen heimgesucht worden. Sollte es ausgerechnet jetzt anders sein? Wirklich ernst nahmen die meisten Bewohner die Gefahr erst, als heftige Windstöße die ersten Dächer und Wände der Häuser wegrissen, in denen sie Schutz gesucht hatten. Am darauf folgenden Morgen war die Stadt ein einziges Trümmerfeld.

In Kolumbien brach im November 1985 ein Vulkan aus und brachte Schnee und Eis zum Schmelzen. Eine dadurch ausgelöste Schlammlawine begrub über 20 000 Bewohner der Ortschaft Armero unter sich. Waren sie nicht rechtzeitig gewarnt worden? Der Berg hatte schon seit Monaten gebebt. Allerdings hatte das die meisten nicht weiter beunruhigt, denn sie waren es gewohnt, in der Nähe eines Vulkans zu leben. Die Behörden hatten die Warnung erhalten, eine Katastrophe sei unmittelbar zu befürchten, aber sie unternahmen so gut wie nichts, um die Bevölkerung zu warnen. Im Radio wurden die Leute stattdessen beschwichtigt. Über Kirchenlautsprecher forderte man sie auf, Ruhe zu bewahren. Eines Abends ereigneten sich dann zwei schwere Detonationen. Fragen wir uns: Hätte ich alles zurückgelassen und wäre geflohen? Nur sehr wenige Menschen taten das, bevor es zu spät war.

Geologen können oft sehr präzise vorhersagen, wo Erdbeben zu erwarten sind. Aber den genauen Zeitpunkt dafür können sie nur selten vorhersagen. 1999 verloren weltweit rund 20 000 Menschen bei Erdbeben ihr Leben. Viele von ihnen hätten nie damit gerechnet, dass es sie treffen könnte.

Wie reagiere ich auf Warnungen, die von Gott selbst stammen?

Schon vor langer Zeit beschrieb die Bibel anschaulich die Ereignisse, an denen die letzten Tage zu erkennen wären. In diesem Zusammenhang rät sie uns dringend, an "die Tage Noahs" zu denken. "In jenen Tagen vor der Sintflut" gingen die Menschen ganz in ihrem Alltag auf, auch wenn sie bestimmt besorgt waren, weil so viel Gewalt herrschte. Aber von der Warnung, die Gott durch seinen Diener Noah verkünden ließ, "nahmen sie keine Kenntnis, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte". Hätte ich die Warnung beachtet? Tue ich es heute?

Gab es wirklich eine weltweite Flut? Viele Kritiker leugnen es. Aber die Bibel bezeugt es. Jesus Christus sprach davon, und er lebte damals im Himmel, von wo aus er alles beobachten konnte.


Angenommen, man hätte zur Zeit Lots, eines Neffen Abrahams, in Sodom am Toten Meer gelebt. Die Umgebung glich einem Paradies. Die Stadt war reich. Die Menschen führten ein sorgenfreies Leben: "Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten." Allerdings war die Gesellschaft, in der sie lebten, moralisch völlig verkommen. Hätte ich die warnenden Worte Lots gegen die schlechten Praktiken ernst genommen? Hätte ich ihm zugehört, wenn er mir gesagt hätte, dass Gott beschlossen hatte, die Stadt Sodom zu vernichten? Oder hätte ich das für einen Scherz gehalten, wie es Lots angehende Schwiegersöhne taten? Wäre ich vielleicht aus der Stadt geflohen, hätte mich aber dann danach umgedreht, wie es Lots Frau tat? Auch wenn andere die Warnung nicht ernst genommen hatten — an dem Tag, als Lot Sodom verließ, "regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete sie alle".

Wurden Sodom und Gomorra wirklich vernichtet? Die Archäologie bestätigt dieses Ereignis. In der weltlichen Geschichtsschreibung wird es erwähnt. Jesus Christus bestätigte es, und in 14 Bibelbüchern wird darauf Bezug genommen.


Die meisten Menschen heute nehmen die Warnungen auch nicht zur Kenntnis. Aber die genannten Ereignisse sind in Gottes Wort als warnende Beispiele für uns aufbewahrt worden und sollen uns zur Wachsamkeit anspornen!




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Donnerstag, 5. Juli 2012
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WARNUNGEN KÖNNEN LEBEN RETTEN!

Jesus Christus warnte früh genug vor dem Ende des jüdischen Systems, in dessen Mittelpunkt der Tempel in Jerusalem stand. Ein Datum dafür nannte er nicht. Aber er beschrieb die Ereignisse, die zu der Vernichtung führen würden. Seine Jünger forderte er dringend auf, wachsam zu bleiben und aus der Gefahrenzone zu fliehen.

Jesus sagte vorher: "Wenn ihr . . . die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, dass ihre Verwüstung nahe gekommen ist." Auch sagte er: "Wenn ihr daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht . . ., an heiliger Stätte stehen seht . . ., dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge zu fliehen beginnen." Jesus warnte seine Jünger eindringlich davor, zurückzukehren, um ihren materiellen Besitz zu retten. Wollten sie ihr Leben retten, mussten sie auf dem schnellsten Weg fliehen (Lukas 21:20, 21; Matthäus 24:15, 16).

Im Jahr 66 u. Z. rückte Cestius Gallus mit dem römischen Heer gegen Jerusalem vor, um eine anhaltende Revolte niederzuschlagen. Er drang sogar in die Stadt ein und belagerte den Tempel. In der Stadt brach ein heilloses Durcheinander aus. Wer wachsam geblieben war, konnte erkennen, dass eine Katastrophe unmittelbar bevorstand. Aber wie sollte es möglich sein, zu fliehen? Plötzlich zog Cestius Gallus überraschend sein Heer ab. Jüdische Aufrührer jagten ihm nach. Das war der Moment, aus Jerusalem und aus ganz Judäa zu fliehen!

Im darauf folgenden Jahr kehrte das römische Heer unter Vespasian und seinem Sohn Titus zurück. Das ganze Land wurde vom Krieg erfasst. Anfang 70 u. Z. bauten die Römer rund um Jerusalem eine Befestigung aus Spitzpfählen. Nun gab es kein Entkommen mehr. In der Stadt metzelten sich verfeindete Gruppen gegenseitig nieder. Die Übrigen wurden von den Römern entweder getötet oder in die Gefangenschaft verschleppt. Die Stadt und ihr Tempel wurden völlig zerstört. Laut dem jüdischen Geschichtsschreiber Josephus aus dem ersten Jahrhundert verlor über eine Million Juden ihr Leben. Der Tempel ist nie wieder aufgebaut worden.

Hätten sich die Christen 70 u. Z. immer noch in Jerusalem aufgehalten, wären sie genauso wie alle anderen Menschen dort getötet oder versklavt worden. Doch Geschichtsschreiber des Altertums berichten, dass die Christen die göttliche Warnung beachtet hatten und aus Jerusalem und aus ganz Judäa in die Berge östlich vom Jordan geflohen waren. Einige ließen sich in Pella in der Provinz Peräa nieder. Sie hatten Judäa verlassen und waren nicht dorthin zurückgekehrt. Die Warnung Jesu zu beachten hatte ihnen das Leben gerettet.

Warnungen aus glaubwürdiger Quelle soll man ernst nehmen?

Viele Menschen nehmen gar keine Warnungen mehr ernst, weil sie schon so oft von Warnungen gehört haben, die sich als Falschmeldung entpuppten. Warnungen zu beachten kann uns aber das Leben retten.

In China wurde 1975 eine Erdbebenwarnung ausgegeben. Die Behörden trafen Vorsorge. Die Menschen befolgten ihre Anordnungen. So konnte vielen Tausenden das Leben gerettet werden.

Auf den Philippinen berichteten im April 1991 die Bewohner der Dörfer am Hang des Pinatubo, dass der Berg Dampf und Asche ausstieß. Zwei Monate lang überwachte das Philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie die Vorgänge und erließ dann eine akute Gefahrenwarnung. Umgehend wurden Zehntausende aus dem Gebiet evakuiert. Frühmorgens am 15. Juni wurden bei einem gewaltigen Ausbruch über 8 Kubikkilometer Asche in den Himmel geschleudert und gingen anschließend über dem Land nieder. Warnungen zu beachten hatte Tausenden das Leben gerettet.

Die Bibel warnt vor dem Ende des heutigen Systems der Dinge. Wir leben jetzt in den letzten Tagen. Das Ende ist nahe.

Bleibst du wachsam? Tust du das Nötige, um der Gefahrenzone fernzubleiben? Warnst du andere eindringlich vor der Gefahr, damit sie genauso handeln können?

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Mittwoch, 4. Juli 2012
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EINE NEUE WELT!

Die Bibel, das geschriebene Wort Gottes, flößt uns Hoffnung ein mit den Worten: "Es gibt neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen" (2. Petrus 3:13).

Was sind die "neuen Himmel"? In der Bibel wird Himmel mit Herrschaft in Verbindung gebracht. Die "neuen Himmel" sind eine neue Regierung, die über die Erde herrschen wird. Sie ist neu, denn sie wird die heutigen Herrschaftssysteme ersetzen. Auch beginnt mit ihr eine neue Phase für die Realisierung von Gottes Vorsatz. Bei dieser Regierung handelt es sich um das Königreich, um das Jesus uns beten lehrte. Da das Königreich von Gott kommt und er im Himmel wohnt, wird es auch "das Königreich der Himmel" genannt.

Was ist die "neue Erde"? Die Bibel erklärt eindeutig, dass unsere Erde für immer bewohnt werden wird. Also kann es sich nicht um einen neuen Planeten handeln. Mit der "neuen Erde" ist eine neue menschliche Gesellschaft gemeint. Neu daran ist, dass es keine bösen Menschen mehr geben wird (Sprüche 2:21, 22: "Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen."). Alle, die dann leben, werden den Schöpfer ehren, ihm gehorchen und sich an seine Anforderungen halten. Heute wird Menschen aus allen Nationen die Gelegenheit geboten, diese Anforderungen kennen zu lernen und ihr Leben danach auszurichten. Frage: Nutze ich diese Gelegenheit?

In der neuen Welt Gottes wird jeder seine Herrschaft respektieren. Frage: Motiviert mich Liebe zu Gott, seinen Geboten zu gehorchen? Ist das in meinem Familienleben zu erkennen? An meinem Verhalten am Arbeitsplatz oder in der Schule? Daran, wie ich lebe?

In der neuen Welt wird die ganze Menschheit vereint den wahren Gott anbeten. Frage: Bete ich den Schöpfer von Himmel und Erde an? Bin ich in der Gottesanbetung wirklich mit Menschen aller Nationen, aller Rassen und aller Sprachen vereint? (Psalm 86:9, 10; Jesaja 2:2-4; Zephanja 3:9).

Der Gott, der all das versprochen hat


Er hat Himmel und Erde erschaffen. Jesus Christus hat ihn als "den allein wahren Gott" bezeichnet (Johannes 17:3).


Der größte Teil der Menschheit betet Götter an, die von Menschen erdacht worden sind. Millionen beugen sich vor leblosen Bildnissen nieder. Andere vergöttern menschliche Institutionen, materialistische Philosophien oder ihre eigenen Begierden. Nicht einmal alle, die sich zur Bibel bekennen, ehren den Namen dessen, der darin als "der wahre Gott" identifiziert wird.

Der Schöpfer sagt über sich selbst: "Ich bin Jehova. Das ist mein Name" (Jesaja 42:5, 8). Dieser Name kommt in den Sprachen, in denen die Bibel ursprünglich geschrieben wurde, etwa 7 000 Mal vor. Jesus Christus lehrte seine Nachfolger beten: "Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt" (Matthäus 6:9).

Was für eine Person ist der wahre Gott? Er beschreibt sich selbst als jemand, der "barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit" ist, aber Personen, die seine Gebote willentlich übertreten, keinesfalls straffrei davonkommen lässt (2. Mose 34:6, 7). Dass diese Beschreibung stimmt, beweist seine Handlungsweise mit den Menschen im Lauf der Geschichte.

Der Name und die Person, für die der Name steht, verdienen es, geheiligt zu werden. Als dem Schöpfer und unumschränkten Herrscher steht es ihm zu, dass wir ihm gehorchen und nur ihn allein anbeten. Frage: Kann ich von mir behaupten, das zu tun?

Was wird durch "neue Himmel und eine neue Erde" anders werden?


Die Erde wird zum Paradies:
Lukas 23:43


In einer globalen Gesellschaftsordnung sind Menschen aller Nationen, aller Rassen, aller Sprachen in Liebe vereint:
Johannes 13:35; Offenbarung 7:9, 10

Weltweit herrscht Friede; alle leben wirklich in Sicherheit:
Psalm 37:10, 11; Micha 4:3, 4

Alle haben befriedigende Arbeit und Nahrung in Fülle: Jesaja 25:6; 65:17, 21-23

Leid, Krankheit und Tod gibt es nicht mehr:
Jesaja 25:8; Offenbarung 21:1, 4

Weltweit beten alle vereint den wahren Gott an:
Offenbarung 15:3, 4

Werden wir es erleben?


Gott kann nicht lügen! (Titus 1:2).


Jehova erklärt: "Mein Wort . . . wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewiss das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe" (Jesaja 55:11).

Jehova ist heute schon im Begriff, "neue Himmel und eine neue Erde" zu schaffen. Die himmlische Regierung hat die Arbeit bereits aufgenommen. Die Grundlage für die "neue Erde" ist bereits gelegt worden.

Die Offenbarung beschreibt einige der Wunder, die durch "einen neuen Himmel und eine neue Erde" für die Menschheit bewirkt werden, und dann wird Gott selbst, der höchste Herrscher, mit den Worten zitiert: "Siehe! Ich mache alle Dinge neu." Auch sagt er: "Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr" (Offenbarung 21:1, 5).

Die entscheidende Frage lautet: Ändern wir das Nötige, um uns als würdig zu erweisen, zu der "neuen Erde" unter den "neuen Himmeln" zu gehören?

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Dienstag, 3. Juli 2012
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DIE STREITFRAGE DER SOUVERÄNITÄT

Um zu verstehen, warum Gott so viel Leid zulässt, müssen wir die Streitfrage der Souveränität verstehen. Was bedeutet Souveränität? Es ist die höchste Herrschaftsgewalt.

Weil Jehova der Schöpfer ist, hat er das Recht, über die Erde und alle ihre Bewohner zu herrschen. Wie die Bibel berichtet, wurde Jehovas Souveränität allerdings am Anfang der Menschheitsgeschichte angefochten. Satan, der Teufel, behauptete, Jehova hätte unsere Ureltern unnötig eingeschränkt. Er hätte sie darüber belogen, welche Folgen es für sie hätte, wenn sie Gottes Gesetz missachten und nach eigenem Gutdünken entscheiden würden. Und sie wären eigentlich viel besser daran, wenn sie sich unabhängig von Gott selbst regieren würden (1. Mose, Kapitel 2, 3).

Die Rebellen auf der Stelle zu vernichten hätte zwar Gottes Macht bewiesen. Aber die aufgeworfenen Fragen wären dadurch nicht beantwortet worden. Stattdessen hat Jehova allen vernunftbegabten Geschöpfen Gelegenheit gegeben, zu beobachten, wozu die Auflehnung führt. Das hat zwar auch Leid mit sich gebracht, aber andererseits haben wir die Chance erhalten, auf die Welt zu kommen.

Gleichzeitig hat Jehova liebevoll und unter großen persönlichen Opfern dafür gesorgt, dass Menschen von der Sünde und ihren Folgen befreit werden und im Paradies leben können, wenn sie ihm gehorchen und Glauben an das Loskaufsopfer seines Sohnes ausüben. Falls nötig würde er sie dazu von den Toten auferwecken.

Weil Zeit eingeräumt wurde, um die Streitfrage zu klären, konnten zudem Jehovas Diener beweisen, dass sie sehr wohl imstande sind, seine Liebe zu erwidern und ihm unter allen Umständen treu zu bleiben.

Nur wenn die zusammenhängenden Streitfragen, ob Gottes Souveränität rechtmäßig ist und ob Menschen Gott treu bleiben, geklärt sind, kann im Universum die nötige Achtung vor dem Recht herrschen. Echter Friede wäre sonst unmöglich.

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Montag, 2. Juli 2012
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WAS PASSIERT NOCH AM "TAG DES GERICHTS"?

Die Vernichtung Babylons der Großen ist noch nicht alles. Zu der besagten ‘Stunde des Gerichts' gehört auch, dass Jehova Gott die politischen Systeme der ganzen Welt zur Rechenschaft zieht, ihre Machthaber und alle, die seine rechtmäßige Herrschaft — ausgeübt durch sein himmlisches Königreich mit Jesus Christus an der Spitze — missachten. In einer prophetischen Vision, aufgezeichnet in Daniel 2:20-45, werden politische Herrschaftssysteme von der Zeit des alten Babylon an bis heute als ein riesiges Standbild aus Gold, Silber, Kupfer, Eisen und Ton dargestellt. Über unsere Zeit heißt es in dieser Prophezeiung: "Der Gott des Himmels wird ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird." Und was das Königreich während der ‘Stunde des Gerichts' Jehovas noch tun wird, erklärt die Bibel wie folgt: "Es wird alle diese [menschlichen] Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen" (Daniel 2:44).

Wahre Anbeter Gottes werden in der Bibel davor gewarnt, "die Dinge in der Welt" zu lieben, das heißt die Lebensweise, die diese vom wahren Gott entfremdete Welt propagiert. Wird an unseren Entscheidungen und unserer Handlungsweise deutlich, dass man kompromisslos für Gottes Königreich eintritt? Stelle ich es in meinem Leben wirklich allem anderen voran?

Wann kommt das Ende?


Matthäus 24:44: "Deswegen erweist auch ihr euch als solche, die bereit sind, denn zu einer Stunde, da ihr es nicht denkt, kommt der Menschensohn."


Matthäus 25:13: "Wacht daher beharrlich, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde."

Habakuk 2:3: "Denn die Vision ist noch für die bestimmte Zeit, und sie geht keuchend dem Ende zu, und sie wird keine Lüge mitteilen. Selbst wenn sie säumen sollte, so harre ihrer; denn sie wird sich ganz bestimmt bewahrheiten. Sie wird sich nicht verspäten."

Was wäre anders, wenn das Datum bekannt wäre?


Angenommen, man wüsste genau, dass es noch ein paar Jahre dauert, bis das göttliche Urteil vollstreckt wird. Würde ich mein Leben dann anders leben? Habe ich das Ende des alten Systems schon früher erwartet und mich deshalb dazu verleiten lassen, im Dienst für Jehova kürzer zu treten?

Weil wir den genauen Zeitpunkt nicht wissen, können wir zeigen, dass wir Gott aus uneigennützigen Beweggründen dienen. Wer Jehova kennt, dem ist klar, dass er das Herz sieht und mit einem Anstrich von Eifer im letzten Augenblick nicht zu beeindrucken wäre.

Jehova steht bei denen, die ihn wirklich lieben, immer an erster Stelle. Echte Christen gehen durchaus einer weltlichen Arbeit nach, wie andere Leute auch. Aber sie wollen damit nicht reich werden, sondern einfach nur genug haben, um davon zu leben und anderen etwas abgeben zu können. Sie gönnen sich auch gern etwas gesunde Entspannung und Abwechslung, aber dabei geht es ihnen darum, sich zu erholen — nicht darum, jeden Trend mitzumachen. Wie Jesus Christus macht es ihnen große Freude, zu tun, was Gott will.

Echte Christen möchten ewig leben, um für immer Jehova zu dienen. Diese Aussicht ist nicht weniger kostbar, nur weil sie auf manche Segnungen etwas länger warten müssen, als der eine oder andere sich vorgestellt hatte.

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Sonntag, 1. Juli 2012
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BABYLON DIE GROSSE - Wer oder Was ist sie?

Es handelt sich um das weltumspannende Religionssystem, das die Merkmale des alten Babylon aufweist (Offenbarung, Kapitel 17 und 18). Betrachten wir einige Parallelen:

• Die Priester des alten Babylon mischten intensiv in den politischen Angelegenheiten der Nation mit. Heute spielt Religion vielfach die gleiche Rolle.

• Babylons Priester unterstützten häufig die Kriegsanstrengungen der Nation. In unserer Zeit haben Religionen oft als Erste die Soldaten gesegnet, wenn Nationen in den Krieg zogen.

• Lehren und Praktiken des alten Babylon hatten eine ungeheuerliche Sittenlosigkeit der Nation zur Folge. Wenn heute unter Geistlichen wie unter Laien Unmoral grassiert, dann vor allem deshalb, weil Religionsführer die Sittenmaßstäbe der Bibel beiseite schieben. Es ist auch bezeichnend, dass Babylon die Große in der Offenbarung als eine Hure dargestellt wird, weil sie sich der Welt und ihren politischen Systemen wie eine Prostituierte verkauft.

• Die Bibel sagt auch, dass Babylon die Große "in schamlosem Luxus" lebt. Im alten Babylon brachte die Tempelorganisation umfangreiche Ländereien in ihren Besitz und die Priester spielten eine Schlüsselrolle im Geschäftsleben. Heute besitzt Babylon die Große außer ihren Kultgebäuden riesige Geschäftsbeteiligungen. Ihre Lehren und Feiertage sind für sie selbst und für Teile der Geschäftswelt höchst einträglich.

• Wie heute waren auch im alten Babylon Bilderverehrung, Magie und Zauberei allgemein verbreitet. Den Tod hielt man für einen Übergang zu einem anderen Leben. Babylon ehrte seine Götter mit unzähligen Tempeln und Kapellen, aber Anbeter Jehovas wurden von den Babyloniern bekämpft. An den gleichen Glaubensansichten und Praktiken ist Babylon die Große zu erkennen.

In alter Zeit bediente sich Jehova mächtiger Nationen und Militärmächte als Werkzeug, um die zu bestrafen, die ihn und seinen Willen hartnäckig missachteten. Samaria zum Beispiel wurde 740 v. u. Z. von den Assyrern zerstört. Jerusalem wurde 607 v. u. Z. von den Babyloniern und 70 u. Z. von den Römern verwüstet. Babylon selbst wurde 539 v. u. Z. von den Medern und Persern erobert. Für unsere Zeit sagt die Bibel vorher, dass sich Regierungen wie ein wildes Tier gegen "die Hure" wenden und sie nackt machen, das heißt ihren wahren Charakter aufdecken werden. Sie werden sie völlig vernichten (Offenbarung 17:16).

Ist den Regierungen der Welt so etwas wirklich zuzutrauen? Die Bibel sagt, Gott werde es ‘ihnen ins Herz geben' (Offenbarung 17:17). Es wird ein plötzliches, überraschendes, schockierendes Ereignis sein, keine vorhersehbare, allmähliche Entwicklung.

Was muss man unternehmen?


Frage: Hänge ich noch an einer Religionsorganisation, die mit Lehren und Praktiken behaftet ist, an denen deutlich wird, dass sie zu Babylon der Großen gehört? Auch wenn ich kein Mitglied bin, sollte ich fragen: Habe ich mich von ihrer Einstellung anstecken lassen? Was ist das für eine Einstellung? Sie zeigt sich in einer toleranten Haltung zu Sittenlosigkeit, darin, dass man materielle Besitztümer und Vergnügungen mehr liebt als Gott, oder auch darin, dass man vorsätzlich das Wort Jehovas ignoriert, und sei es nur in scheinbar kleinen Dingen.

Wenn wir Jehova gefallen möchten, muss sowohl an unserer Handlungsweise als auch an unseren innersten Wünschen unbedingt deutlich werden, dass wir mit Babylon der Großen wirklich nichts gemeinsam haben. Wir dürfen das nicht hinausschieben. Die Bibel macht uns warnend darauf aufmerksam, dass das Ende plötzlich kommen wird, wenn sie sagt: "Babylon, die große Stadt, wird mit Schwung hinabgeschleudert werden, und sie wird nie wieder gefunden werden" (Offenbarung 18:21).

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Samstag, 30. Juni 2012
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DIE STUNDE DES GERICHTS

In der Offenbarung, dem letzten Bibelbuch, werden wir auf einen Engel aufmerksam gemacht, der in der Mitte des Himmels fliegt und ‘eine ewige gute Botschaft hat, um sie als frohe Nachricht zu verkünden'. Er ruft mit lauter Stimme: "Fürchtet Gott, und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen" (Offenbarung 14:6, 7).

Diese ‘Stunde des Gerichts' schließt sowohl das Ankündigen als auch das Vollstrecken des göttlichen Urteils ein. Eine "Stunde" ist eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne. Mit der Vollstreckung des Urteils erreichen die "letzten Tage", die Zeit, in der wir jetzt leben, ihren Höhepunkt (2. Timotheus 3:1: "Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird.")

Für gerechtigkeitsliebende Menschen ist es eine gute Botschaft, dass ‘die Stunde des Gerichts' gekommen ist. Gott wird seinen Dienern Erleichterung verschaffen, die im heutigen, von Gewalt und Lieblosigkeit geprägten System der Dinge so viel gelitten haben.

Jetzt, bevor ‘die Stunde des Gerichts' mit der Vernichtung des jetzigen bösen Systems endet, werden wir aufgefordert: "Fürchtet Gott, und gebt ihm die Ehre." Es erfordert viel mehr als einfach nur zu sagen: "Ich glaube an Gott".

Die richtige Gottesfurcht sollte uns Hochachtung vor ihm einflößen. Sie sollte uns veranlassen, uns vom Bösen fern zu halten (Sprüche 8:13: "Die Furcht Jehovas bedeutet das Böse hassen. Selbsterhöhung und Stolz und den schlechten Weg und den verkehrten Mund habe ich gehaßt."). Sie sollte uns helfen, das Gute zu lieben und das Böse zu hassen.

Wenn wir Gott ehren, werden wir mit großem Respekt auf ihn hören. Wir sind dann nicht zu beschäftigt, um regelmäßig in seinem Wort, der Bibel, zu lesen. Wir vertrauen dann zu allen Zeiten und mit dem ganzen Herzen auf ihn.Sprüche 3:5, 6: "Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen eigenen Verstand. Beachte ihn auf all deinen Wegen, und er selbst wird deine Pfade gerademachen."

Wer Gott wirklich ehrt, erkennt an, dass er als Schöpfer von Himmel und Erde der unumschränkte Herrscher ist, und unterstellt sich ihm aus Liebe, weil er sein Recht anerkennt, über uns zu verfügen. Wenn uns bewusst wird, dass wir all das ernster nehmen sollten, dann dürfen wir es nicht hinausschieben.

Die Zeit der Urteilsvollstreckung, von der der Engel sprach, wird auch als "der Tag Jehovas" bezeichnet. Ein solcher "Tag Jehovas" kam 607 v. u. Z. über das alte Jerusalem, weil dessen Bewohner nicht darauf hörten, als Jehova sie durch seine Propheten warnen ließ. Sie schoben den Tag Jehovas in Gedanken hinaus und gefährdeten dadurch ihr Leben noch mehr. Jehova hatte sie gewarnt und gesagt: "Er ist nahe, und er eilt sehr". Auch über das alte Babylon kam 539 v. u. Z. ein "Tag Jehovas". Die Babylonier vertrauten so sehr auf ihre Befestigungen und ihre Götter, dass sie die Warnungen der Propheten Jehovas ignorierten. Doch in nur einer Nacht fiel das große Babylon in die Hände der Meder und Perser!

Was steht uns heute bevor? Ein weiterer, viel umfassenderer "Tag Jehovas".

2. Petrus 3:11-14: "Da alle diese Dinge so aufgelöst werden, was für Menschen solltet ihr da sein in heiligen Handlungen des Wandels und Taten der Gottergebenheit, indem ihr die Gegenwart des Tages Jehovas erwartet und fest im Sinn behaltet, durch den die Himmel im Feuer aufgelöst werden und die Elemente vor Gluthitze zerschmelzen werden! Doch gibt es neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen. Deshalb, Geliebte, da ihr diese Dinge erwartet, tut euer Äußerstes, um schließlich von ihm fleckenlos und makellos und in Frieden erfunden zu werden."

Gottes Urteil über "Babylon die Große" ist gefällt worden. Gemäß Offenbarung 14:8 verkündet ein Engel: "Babylon die Große ist gefallen!" Das hat bereits stattgefunden. Sie hat nicht mehr die Macht, die Freiheit der Anbeter Jehovas einzuschränken. Wie verderbt sie ist und welche Rolle sie in Kriegen gespielt hat, ist weithin angeprangert worden. Jetzt steht ihre endgültige Vernichtung nahe bevor.

Deshalb fordert die Bibel Menschen überall dringend auf: "Geht aus ihr [Babylon der Großen] hinaus . . ., wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt. Denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Taten der Ungerechtigkeit gedacht" (Offenbarung 18:4, 5).


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Freitag, 29. Juni 2012
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GRÜNDLICH ÜBER DEN RAT DER BIBEL NACHDENKEN

Welchen Stellenwert hat Gott in meinem Leben?

Prediger 12:13: "Fürchte den wahren Gott, und halte seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze Pflicht."

FRAGE: Ist an meiner Lebensweise zu erkennen, dass ich das so sehe? Ist Gehorsam gegenüber Gottes Geboten dafür ausschlaggebend, wie ich meine Aufgaben zu Hause, am Arbeitsplatz oder in der Schule erfülle? Oder geben umgekehrt andere Interessen oder der Druck des Alltags den Ausschlag dafür, ob ich Zeit für Gott reserviere?

Was für ein Verhältnis habe ich zu Gott?

Sprüche 3:5, 6: "Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen eigenen Verstand. Beachte ihn auf all deinen Wegen, und er selbst wird deine Pfade gerade machen."

Matthäus 4:10: "Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen."

FRAGE: Beschreibt das mein Verhältnis zu Gott? Ist an meinem Verhalten im Alltag wie in Krisen genau dieses Vertrauen und diese Ergebenheit zu erkennen?

Wie wichtig ist es, die Bibel zu lesen und zu studieren?

Johannes 17:3: "Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus."

FRAGE: Kann man daran, wie viel es mir bedeutet, Gottes Wort zu lesen und gründlich darüber nachzudenken, erkennen, dass ich das wirklich glaube?

Wie wichtig ist es, Zusammenkünfte der Christenversammlung zu besuchen?


Hebräer 10:24, 25: "Lasst uns aufeinander achten zur Anreizung zur Liebe und zu vortrefflichen Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht aufgeben . . ., und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht."

Psalm 122:1: "Ich freute mich, als sie zu mir sprachen: ‚Zum Haus Jehovas lasst uns gehen.‘ "

FRAGE:
Ist an meiner Lebensweise zu erkennen, dass ich den Wert dieser Anweisung aus Gottes Wort richtig einschätze? Habe ich in den vergangenen Monaten christliche Zusammenkünfte besucht oder habe ich anderen Dingen Vorrang gegeben?

Bin ich bereit, mit anderen über Gott zu sprechen und über das, was er vorhat?

Matthäus 24:14: "Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen."

Matthäus 28:19, 20: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen . . ., und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe."

Psalm 96:2: "Singt Jehova, segnet seinen Namen. Von Tag zu Tag tut die gute Botschaft der von ihm bewirkten Rettung kund."

FRAGE: Hat diese Tätigkeit in meinem Leben wirklich den Stellenwert, den sie verdient? Zeigt meine Beteiligung daran, dass mir deutlich bewusst ist, in was für einer entscheidenden Zeit wir leben?

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Donnerstag, 28. Juni 2012
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WAS IST IM LEBEN AM WICHTIGSTEN?

Viele Menschen gehen so in ihrem Alltag auf, dass sie gar nicht darüber nachdenken, welche Richtung ihr Leben nimmt.

Die Bibel informiert uns darüber, dass wunderbare Ereignisse vor uns liegen. Sie warnt auch vor einer großen Umwälzung, die den menschlichen Institutionen weltweit bevorsteht. Wenn uns dieses Wissen etwas nutzen soll und wir uns vor Unheil schützen wollen, müssen wir dringend konkrete Schritte unternehmen.

Es gibt Menschen, die wissen, was die Bibel sagt, und die versuchen, sich danach auszurichten, sich aber von den Sorgen des Lebens in die falsche Richtung abdrängen lassen.

Sind Sie damit zufrieden, welche Richtung Ihr Leben nimmt? Überlegen Sie bei allem, was Sie planen, wie es sich langfristig auf Ihre Lebensziele auswirken kann?

Wie würden Sie die folgenden Bereiche einordnen?


Vieles davon hat einen berechtigten Platz im Leben. Aber wenn Sie wählen müsstest, was käme dann an erster Stelle, was an zweiter Stelle und so weiter?

Unterhaltung / Freizeitbeschäftigung - - - Mein Beruf / meine Karriere - - - Meine Gesundheit - - - Mein persönliches Glück - - - Mein Ehepartner - - - Meine Eltern - - - Meine Kinder - - - Ein nettes Zuhause / gut angezogen zu sein - - - Bei allem, was ich tue, der Beste zu sein - - - Gott zu dienen

UNTERHALTUNG / FREIZEITBESCHÄFTIGUNG: Wofür entscheide ich mich? Fühle ich mich danach wirklich erholt? Suche ich Nervenkitzel, gefährde aber womöglich meine Gesundheit oder riskiere sogar eine lebenslange Behinderung? Gönne ich mir vielleicht ein paar Stunden lang ein spannendes Vergnügen, riskiere damit aber auf lange Sicht viel Kummer? Verbringe ich mit Unterhaltung, die an sich in Ordnung ist, so viel Zeit, dass dadurch Wichtigeres zu kurz kommt?


MEIN BERUF / MEINE KARRIERE: Ist die Arbeit für mich Mittel zum Broterwerb oder beherrscht sie eigentlich mein Leben? Nimmt sie mich so in Anspruch, dass meine Gesundheit darunter leidet? Würde ich eher Überstunden machen oder die Zeit lieber mit meinem Ehepartner und meinen Kindern verbringen? Angenommen, mein Chef verlangt Arbeiten von mir, bei denen ich Gewissensbisse habe oder die häufig dazu führen, dass geistige Interessen zu kurz kommen. Gebe ich nach, weil ich meinen Arbeitsplatz nicht verlieren will?

MEINE GESUNDHEIT: Nehme ich sie für selbstverständlich oder achte ich gewissenhaft darauf? Rede ich stets und ständig darüber? Zeige ich dadurch, wie ich mit meiner Gesundheit umgehe, dass mir meine Familie am Herzen liegt?

MEIN PERSÖNLICHES GLÜCK: Kommt das für mich immer zuerst? Ist es mir wichtiger als das Glück meines Ehepartners oder meiner Familie? Wie passt mein Streben nach Glück zu dem Anspruch, ein Anbeter des wahren Gottes zu sein?

MEIN EHEPARTNER: Betrachte ich ihn nur dann als Gefährten, wenn es mir gerade passt? Behandle ich ihn mit Achtung, als jemand, der es verdient, dass man würdevoll mit ihm umgeht? Beeinflusst mein Glaube an Gott meine Ansicht über meinen Ehepartner?

MEINE ELTERN: Bin ich als Minderjähriger meinen Eltern gehorsam — rede also respektvoll mit ihnen, erledige meine Aufgaben, bleibe abends nicht länger weg, als sie erlauben, lasse mich nicht mit Leuten oder auf Aktivitäten ein, vor denen sie mich warnen? Höre ich als Erwachsener meinen Eltern respektvoll zu, und bin ich für sie da, wenn sie Hilfe brauchen? Was bestimmt darüber, wie ich mich ihnen gegenüber verhalte: meine Bequemlichkeit oder der Rat aus Gottes Wort?

MEINE KINDER: Fühle ich mich dafür verantwortlich, meinen Kindern die richtigen Werte zu vermitteln, oder erwarte ich das von den Lehrern in der Schule? Schenke ich meinen Kindern Zeit, oder erwarte ich, dass Spielzeug, Fernseher oder Computer sie beschäftigt halten? Weise ich meine Kinder konsequent zurecht, wenn sie Gottes Ermahnungen nicht beachten, oder schimpfe ich meist spontan, weil ich mich gerade über sie geärgert habe?

EIN NETTES ZUHAUSE / GUT ANGEZOGEN ZU SEIN:
Was entscheidet darüber, wie wichtig ich persönliche Erscheinung und Besitz nehme: Dass ich meine Nachbarn beeindrucken will? Dass es meiner Familie gut gehen soll? Dass ich ein Anbeter Gottes bin?

BEI ALLEM, WAS ICH TUE, DER BESTE ZU SEIN:
Ist es mir wichtig, gute Arbeit zu leisten? Will ich immer der Beste sein? Stört es mich, wenn jemand anders etwas besser kann?

GOTT ZU DIENEN
: Ist mir die Anerkennung Gottes wichtiger als die meines Ehepartners, meiner Kinder, meiner Eltern oder meines Arbeitgebers? Würde ich den Dienst für Gott zurückstellen, um einen bequemen Lebensstandard zu halten?

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Mittwoch, 27. Juni 2012
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WARUM WIRD WELTWEIT GEPREDIGT?

Jesus sagte auch vorher, in der gleichen Zeitperiode werde die gute Botschaft von Gottes Königreich auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt.

Matthäus 24:14: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen."

Geschieht das?

Jehovas Zeugen geben bibelerklärende Publikationen in zurzeit mehr als 400 Sprachen heraus, sogar in Sprachen entlegener und kleiner Bevölkerungsgruppen. Sie haben alle Nationen mit der guten Botschaft erreicht. Sie haben selbst in vielen Inselgebieten und Territorien gepredigt, die zu winzig sind, um auf der politischen Weltbühne eine Rolle zu spielen. In den meisten Ländern führen Jehovas Zeugen regelmäßig ein Programm biblischer Bildung durch.

Die gute Botschaft von Gottes Königreich wird von Jehovas Zeugen tatsächlich auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt — nicht um die Welt zu bekehren, sondern zu einem Zeugnis.


So erhalten Menschen überall Gelegenheit, zu zeigen, ob ihnen wirklich etwas an dem liegt, der Himmel und Erde erschaffen hat, und ob sie die Gesetze des Schöpfers respektieren und ihren Nächsten lieben wollen.
Bald wird Gottes Königreich alle bösen Menschen beseitigen und die ganze Erde in ein Paradies umgestalten.

ERKLÄRUNGEN:

Die letzten Tage wovon?


Nicht die letzten Tage der Menschheit. Die Bibel stellt denen, die Gottes Willen tun, ewiges Leben in Aussicht (1. Johannes 2:17: "Überdies, die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar.").


Nicht die letzten Tage der Erde. Gottes Wort verspricht, dass die Erde für immer bestehen bleiben und bewohnt werden wird. Psalm 104:5: "Er hat die Erde auf ihre festen Stätten gegründet. Sie wird auf unabsehbare Zeit oder für immer nicht zum Wanken gebracht werden." Jesaja 45:18: "Denn dies ist, was Jehova gesprochen hat, der Schöpfer der Himmel, ER, der wahre Gott, der Bildner der Erde und der sie gemacht hat, ER, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde: "Ich bin Jehova, und sonst gibt es keinen."


Vielmehr sind das heute die letzten Tage für das lieblose, von Gewalt erfüllte System und für alle, die dessen Lebensstil unbedingt beibehalten wollen (Sprüche 2:21, 22: "Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen.")


Ist die Bibel wirklich das Wort Gottes?


Die biblischen Propheten schrieben immer wieder: "Dies ist, was Jehova gesprochen hat". Selbst Jesus Christus, der Sohn Gottes, betonte, er habe ‘nicht aus sich selbst geredet' . Die Bibel sagt ausdrücklich: "Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert" (2. Timotheus 3:16).


Kein anderes Buch ist in so vielen Sprachen veröffentlicht worden: über 2 200 laut Weltbund der Bibelgesellschaften. Kein anderes Buch ist so weit verbreitet worden: mittlerweile mehr als vier Milliarden Exemplare. Würde man das von einer Botschaft Gottes, die sich an alle Menschen richtet, nicht auch erwarten?


Wer die Bibel in der Überzeugung liest, dass sie wirklich das Wort Gottes ist, wird sehr davon profitieren.

Was ist Gottes Königreich?


Es ist die Regierung im Himmel, durch die der wahre Gott, Jehova, der Schöpfer von Himmel und Erde, seine Herrschaft ausübt.


Die Herrschaftsgewalt hat Gott nach Aussage der Bibel Jesus Christus übertragen. Als Jesus auf der Erde war, bewies er eindrucksvoll, dass er von Gott bereits mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet worden war: Er hatte Macht über die Naturgewalten, konnte alle möglichen Krankheiten heilen und sogar Tote auferwecken. Gott ließ in der Bibel vorhersagen, er werde Jesus auch ‘Herrschaft und Würde und Königtum geben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten'. Diese Regierung wird als das "Königreich der Himmel" bezeichnet, denn vom Himmel aus übt Jesus Christus jetzt diese Herrschaft aus.

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