Dienstag, 26. Juni 2012
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DIE PROPHEZEIUNG VON JESUS CHRISTUS

Jesus Christus sagte, der ‘Abschluss des Systems der Dinge' werde an Krieg, Lebensmittelknappheit, Seuchen und Erdbeben zu erkennen sein:

Matthäus 24:3-8: "Als er auf dem Ölberg saß, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: "Sag uns: Wann werden diese Dinge geschehen, und was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?" Und Jesus gab ihnen zur Antwort: "Seht zu, daß euch niemand irreführe; 5 denn viele werden aufgrund meines Namens kommen und sagen: ‚Ich bin der Christus‘ und werden viele irreführen. Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören; seht zu, daß ihr nicht erschreckt. Denn diese Dinge müssen geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.
Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen."


Lukas 21:10, 11: "Dann sagte er weiter zu ihnen: "Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es wird große Erdbeben geben und an einem Ort nach dem anderen Seuchen und Lebensmittelknappheit; auch wird es furchteinflößende Anblicke und große Zeichen vom Himmel her geben."

Seit 1914 ist den Menschen das Leben durch Kriege zwischen Nationen und Volksgruppen verbittert worden, oft weil sich Geistliche in die Politik eingemischt haben. Dazu kommt jetzt noch die weit verbreitete Bedrohung durch Terroranschläge.

Allen wissenschaftlichen Entwicklungen zum Trotz leiden weltweit Hunderte von Millionen unter extremer Lebensmittelknappheit. Jährlich sterben Millionen Menschen, weil sie nicht genug zu essen haben.

Auch Seuchen, weit verbreitete Infektionskrankheiten, gehören zu dem Zeichen, das Jesus nannte. Nach dem Ersten Weltkrieg kostete eine Grippeepidemie über 21 Millionen Menschen das Leben. Anders als in früheren Zeitaltern, wo solche Krankheiten meist nur in einem begrenzten Gebiet auftraten, erfasste sie die ganze Erde bis hin zu entferntesten Inseln. Heute breitet sich Aids rund um den Erdball aus, und in Entwicklungsländern sind Krankheiten wie Tuberkulose, Malaria, Flussblindheit oder die Chagas-Krankheit nach wie vor an der Tagesordnung.

Jahr für Jahr werden Zehntausende von Erdbeben unterschiedlicher Stärkegrade registriert. Geräte und Methoden zur Ermittlung von Erdbeben sind zwar immer weiter verbessert worden. Dennoch machen katastrophale Erdbeben in dicht besiedelten Gebieten häufig Schlagzeilen.

Die Bibel sagte auch voraus: "Dieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten da sein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg" (2. Timotheus 3:1-5).

Wer würde nicht zustimmen, dass wir in "kritischen Zeiten" leben, "mit denen man schwer fertig wird"?
Können wir nicht alle beobachten, dass viele ganz extrem von Eigenliebe, Geldliebe und Stolz angetrieben werden?

Begegnet man nicht ständig Menschen, die sehr fordernd auftreten, selbst aber undankbar, für keine Übereinkunft zugänglich und nicht loyal sind?

Ist es nicht auffallend, wie krass Ungehorsam gegenüber Eltern zugenommen und natürliche Zuneigung abgenommen hat, und zwar nicht nur vereinzelt, sondern weltweit?

Bestimmt spürt jeder von uns, dass die Welt, in der wir leben, Vergnügungen geradezu abgöttisch liebt, aber keine Liebe zum Guten hat. Genau so beschreibt die Bibel die in den "letzten Tagen" vorherrschende Einstellung.

Braucht es noch mehr Beweise dafür, dass wir in dieser Zeit leben? Jesus sagte auch vorher, in der gleichen Zeitperiode werde die gute Botschaft von Gottes Königreich auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt.

Matthäus 24:14: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen."

GESCHIEHT DAS ?

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Montag, 25. Juni 2012
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IN WELCHE RICHTUNG STEUERT DIE HEUTIGE WELT?

Nachrichten über schwere Krisen und schockierende Ereignisse sind weltweit alltäglich geworden. Was hat das alles zu bedeuten?

PERSÖNLICHE SICHERHEIT: Auf Marktplätzen explodieren Bomben. In Schulen werden Lehrer und Schüler erschossen. Kleine Kinder werden entführt — Eltern waren nur kurz abgelenkt. Am helllichten Tag werden Frauen und ältere Menschen überfallen.

RELIGIONEN: Kirchen unterstützen Kriegsparteien. Geistliche werden der Beteiligung am Völkermord angeklagt. Priester vergreifen sich an Minderjährigen — die Kirche vertuscht. Rückläufiger Gottesdienstbesuch — Kirchengebäude stehen zum Verkauf.

UMWELT: Kahlschlag aus Gewinnsucht. Fortschreitende Entwaldung, weil Arme Brennholz brauchen. Grundwasser verunreinigt und nicht mehr trinkbar. Meere durch moderne Fangtechniken leer gefischt oder mit Industriemüll verseucht. Atemluft stark verpestet.

LEBENSUNTERHALT: Pro-Kopf-Einkommen in Staaten südlich der Sahara: nur rund 480 US-Dollar im Jahr. Profitgier von Managern treibt Firmen in den Konkurs — Tausende verlieren den Arbeitsplatz. Anleger werden durch Betrug um sämtliche Ersparnisse gebracht.

LEBENSMITTELKNAPPHEIT: Rund 800 Millionen Menschen weltweit gehen jeden Abend hungrig zu Bett.

KRIEG: Über 100 Millionen Menschen haben im 20. Jahrhundert durch Kriege ihr Leben verloren. Atomwaffen reichen aus, die ganze Menschheit mehrmals zu vernichten. Immer wieder Bürgerkriege. Bald ist man nirgendwo auf der Erde mehr vor Terrorismus sicher.

SEUCHEN: 1918 brach die spanische Grippe aus und kostete 21 Millionen Menschen das Leben. Mittlerweile ist Aids "die verheerendste Pandemie aller Zeiten". Krebs und Herzerkrankungen fordern weltweit viele Menschenleben.

Was für ein Gesamtbild entsteht durch solche Nachrichten? Sind das alles nur Ausnahmen? Oder ist ein globales Grundmuster zu erkennen, das wirklich etwas zu bedeuten hat?

Kümmert es Gott überhaupt? Wenn etwas Schlimmes passiert oder bei einem schweren Verlust fragen sich viele Menschen, warum Gott das nicht verhindert hat.


Gott liegt viel an uns. Er sorgt schon heute für zuverlässigen Rat und echte Hilfe (Matthäus 11:28-30: "Kommt zu mir alle, die ihr euch abmüht und die ihr beladen seid, und ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin mild gesinnt und von Herzen demütig, und ihr werdet Erquickung finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht." 2. Timotheus 3:16, 17: "Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk."). Er hat die Grundlage dafür gelegt, Gewalt, Krankheit und Tod bald für immer ein Ende zu machen. Seine Fürsorge zeigt deutlich, dass ihm nicht nur e i n e Nation am Herzen liegt, sondern Menschen aus allen Nationen, Stämmen und Sprachen.

Wie viel liegt uns an Gott? Jeder sollte sich fragen: Weiß ich, wer der Schöpfer des Himmels und der Erde ist? Weiß ich, wie er heißt? Was er vorhat? Er beantwortet diese Fragen in der Bibel. Darin lässt er uns wissen, was er unternimmt, um der Gewalt ein Ende zu machen sowie Krankheit und Tod zu beseitigen. Was müssen wir tun, damit das auch uns zugute kommt? Wir müssen den Schöpfer kennen lernen und herausfinden, was er vorhat.

Schließlich könnten wir wohl kaum etwas von ihm erwarten, wenn wir gar nicht an ihn glauben würden (Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe." Hebräer 11:6: "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird.").

Außerdem ist es notwendig, seine Gebote zu halten (1. Johannes 5:3: "Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer").

Frage: LIEGT MIR SO VIEL AN GOTT, DASS ICH DAZU BEREIT BIN?

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Samstag, 23. Juni 2012
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"SEELE" und "GEIST" - Was ist wirklich damit gemeint? 2. Teil

Woran denken wir, wenn wir die Wörter "Seele" und "Geist" hören? Viele glauben, dass es sich dabei um etwas Unsichtbares, Unsterbliches handelt, das beim Tod eines Menschen aus dem Körper entweicht und getrennt davon weiterexistiert. Da dieser Glaube so verbreitet ist, sind viele ganz erstaunt, wenn sie erfahren, dass die Bibel das überhaupt nicht lehrt. Aber was lehrt sie dann über die Seele und den Geist?

WAS DER "GEIST" IST

Untersuchen wir nun, was in der Bibel mit dem Wort "Geist" gemeint ist. Manche denken, "Geist" sei lediglich ein anderes Wort für "Seele". Doch das ist nicht der Fall. Wie die Bibel deutlich zeigt, beziehen sich "Geist" und "Seele" auf zwei verschiedene Dinge. Worin unterscheiden sie sich?

Wenn die Schreiber der Bibel über den "Geist" schrieben, gebrauchten sie das hebräische Wort rúach beziehungsweise das griechische Wort pneuma. Die Bedeutung dieser beiden Wörter geht aus der Heiligen Schrift selbst hervor. In Psalm 104:29 heißt es zum Beispiel: "Wenn du [Jehova] ihren Geist [rúach] wegnimmst, verscheiden sie, und zu ihrem Staub kehren sie zurück." In Jakobus 2:26 wird gesagt, dass "der Leib ohne Geist [pneuma] tot ist". In diesen Versen bezieht sich "Geist" also auf etwas, was einem Körper Leben gibt. Ohne Geist ist der Körper tot. Deshalb wird rúach in der Bibel nicht nur mit "Geist" übersetzt, sondern auch mit "Kraft" im Sinn von Lebenskraft. Über die Flut der Tage Noahs sagte Gott beispielsweise: "Ich bringe die Sintflut der Wasser über die Erde, um alles Fleisch, in dem die Lebenskraft [Kraft: rúach] wirksam ist, unter den Himmeln zu verderben" (1. Mose 6:17; 7:15, 22). Der "Geist" ist also eine unsichtbare Kraft (Lebensfunke), die alle Geschöpfe mit Leben erfüllt.

Seele und Geist sind nicht dasselbe. Der Körper braucht den Geist, ähnlich wie ein Radiogerät Strom braucht, nämlich um zu funktionieren. Nehmen wir zum Beispiel ein tragbares Radiogerät. Wenn man Batterien einlegt und das Radio einschaltet, bringt der Strom aus den Batterien sozusagen Leben in das Gerät. Ohne Batterien ist das Gerät tot. Genauso ist es, wenn man bei einem Radio mit Netzanschluss den Stecker aus der Steckdose zieht. Vergleichbar damit ist der Geist die Kraft, die unseren Körper zum Leben bringt. Der Geist kann — wie der Strom — auch nicht fühlen und nicht denken. Er ist eine unpersönliche Kraft. Fehlt dieser Geist, die Lebenskraft, im Körper der Menschen, "verscheiden sie", wie der Psalmist schrieb, "und zu ihrem Staub kehren sie zurück".

In Prediger 12:7 lesen wir über den Tod des Menschen: "Dann kehrt der Staub [des Körpers] zur Erde zurück, so wie er gewesen ist, und der Geist selbst kehrt zu dem wahren Gott zurück, der ihn gegeben hat." Wenn der Geist, also die Lebenskraft, aus dem Körper schwindet, stirbt der Körper und kehrt zu dem Ort zurück, von dem er ursprünglich kam — zur Erde. Damit vergleichbar kehrt die Lebenskraft wieder zu dem zurück, von dem sie ausging — zu Gott (Hiob 34:14, 15; Psalm 36:9). Das bedeutet nicht, dass die Lebenskraft buchstäblich zum Himmel aufsteigt. Es bedeutet vielmehr, dass die Hoffnung eines Verstorbenen auf künftiges Leben ganz und gar von Jehova Gott abhängt. Das Leben dieses Menschen liegt dann sozusagen in Gottes Hand. Nur durch Gottes Macht kann der Geist oder die Lebenskraft zurückgegeben werden, sodass eine Person wieder leben kann.

Wie beruhigend ist es doch, zu wissen, dass Gott genau das für all diejenigen tun wird, die "in den Gedächtnisgrüften" ruhen! (Johannes 5:28, 29). Zur Zeit der Auferstehung wird Jehova für eine Person, die im Tod schläft, einen neuen Körper bilden und diesen zum Leben bringen, indem er Geist, das heißt Lebenskraft, in ihn legt. Was für ein Freudentag das doch sein wird!

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