An der falschen Religion ist nichts Bewundernswertes. Sie hat der Menschheit 60 Jahrhunderte lang Leid und Elend gebracht. Ihre verlogene, täuschende, verräterische und hassenswerte Handlungsweise hat sie in den Augen Gottes und der Menschen abstoßend gemacht. Weit entfernt davon, in göttliche Wahrheiten gekleidet zu sein, zeichnet sich die falsche Religion durch alles andere als Wahrheit und Vorzüglichkeit aus.
Bald werden Gottes Hinrichtungsstreitkräfte die falsche Religion unsanft in den Abgrund der ewigen Vernichtung werfen. Kurz darauf wird das übrige System Satans folgen. Doch die wahre Religion und diejenigen, die sie ausüben, werden bestehenbleiben. Es wird eine unbeschreibliche Freude sein, dann ihre immerwährenden Vorzüge in einem Ausmaß wahrzunehmen, das wir uns heute kaum vorstellen können.
Welche Vorzüge?
Zu den immerwährenden Vorzügen der wahren Religion gehören unter anderem:
Sie gründet sich auf die Wahrheit eines unfehlbaren Gottes, dessen Name Jehova ist und dem wir vorbehaltlos vertrauen können:
Psalm 83:18: "Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."
Jesaja 55:10, 11: "Denn so, wie der strömende Regen und der Schnee von den Himmeln herabkommt und nicht an jenen Ort zurückkehrt, es sei denn, er habe tatsächlich die Erde satt getränkt und sie Ertrag hervorbringen und sprossen lassen und dem Sämann tatsächlich Samen gegeben und Brot dem Essenden, so wird sich mein Wort erweisen, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewiß das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe."
Sie ist jedem zugänglich, der ein demütiges Herz hat, und nicht den Intellektuellen vorbehalten:
1. Korinther 1:26-28: "Denn ihr seht eure Berufung, Brüder, daß nicht viele, die dem Fleische nach Weise sind, berufen wurden, nicht viele Mächtige, nicht viele von vornehmer Geburt; sondern Gott hat das Törichte der Welt auserwählt, damit er die Weisen beschäme; und Gott hat das Schwache der Welt auserwählt, damit er das Starke beschäme; und Gott hat das Unedle der Welt auserwählt und das, worauf man herabblickt, die Dinge, die nicht sind, um die Dinge, die sind, zunichte zu machen."
Sie ist blind in bezug auf Rasse und soziale oder wirtschaftliche Stellung:
Apostelgeschichte 10:34, 35: "Darauf tat Petrus den Mund auf und sprach: "Bestimmt merke ich, daß Gott nicht parteiisch ist, sondern daß für ihn in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist."
Sie gibt uns die begründete Hoffnung auf Leben in einer Welt des Friedens und der Sicherheit ohne Kummer, Krankheiten, Elend und Tod:
Jesaja 32:18: "Und mein Volk soll an einem friedlichen Aufenthaltsort wohnen und an Wohnsitzen völliger Zuversicht und an ungestörten Ruheorten."
Offenbarung 21:3, 4: "Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen."
Sie warnt uns vor verborgenen Gefahren und lehrt uns, wie wir uns zu unserem eigenen Nutzen verhalten sollten:
Sprüche 4:10-13: "Höre, mein Sohn, und nimm meine Reden an. Dann werden deiner Lebensjahre viele werden. Im Weg der Weisheit will ich dich unterweisen; ich will dich in die Spuren der Geradheit treten lassen. Wenn du wandelst, wird dein Schritt nicht eingeengt sein; und wenn du läufst, wirst du nicht straucheln. Ergreife die Zucht; laß nicht ab. Behüte sie, denn sie ist dein Leben."
Jesaja 48:17, 18: "Dies ist, was Jehova, dein Rückkäufer, der Heilige Israels, gesprochen hat: "Ich, Jehova, bin dein Gott, der dir zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest. O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen."
Und warum kann gesagt werden, daß diese Vorzüge immerwährend sind? Einfach deshalb, weil sie so lange währen wie die wahre Religion selbst — für immer.
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