Samstag, 17. August 2013
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GOTTES GEBOTE SIND NICHT SCHWER!

Bisher ging es darum, dass Satan verschiedene Methoden einsetzt, um zu erreichen, dass sich Menschen von Gott abwenden. Einerseits greift er an „wie ein brüllender Löwe und sucht jemand zu verschlingen“. Satans Einfluss kann sich also dadurch bemerkbar machen, dass Freunde, Verwandte oder andere dagegen sind, dass wir die Bibel studieren und das Gelernte umsetzen. Andererseits „nimmt Satan immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an“.

Er kann raffinierte Mittel einsetzen, um uns irrezuführen und von dem Lebensweg, der Gott gefällt, wegzulocken. Manchmal versucht er auch, uns zu entmutigen, indem er uns glauben macht, wir wären nicht gut genug, um Gott zu gefallen. Ob Satan als „brüllender Löwe“ oder in der Gestalt eines „Engels des Lichts“ auftritt, seine Anklage bleibt dieselbe: Wenn die Menschen Prüfungen oder Versuchungen ausgesetzt sind, dienen sie Gott nicht mehr. Wie können wir persönlich diese Behauptung widerlegen und wie Hiob unsere Lauterkeit beweisen?

Wir können Satans Anklage dadurch widerlegen, dass wir ein Leben führen, das Gott gefällt. Was schließt das ein? Die Bibel gibt uns die Antwort: „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deiner ganzen Tatkraft“. Je mehr unsere Liebe zu Gott wächst, desto stärker werden wir von dem Wunsch erfüllt sein, zu tun, was er von uns erwartet.

Der Apostel Johannes schrieb: „Darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten.“Wenn wir Jehova von ganzem Herzen lieben, werden wir feststellen: „Seine Gebote sind nicht schwer“.

Worum geht es in den Geboten Jehovas? Ein Teil dieser Gebote macht uns auf Verhaltensweisen aufmerksam, die wir meiden müssen. Aber ein Leben zu führen, das Gott gefällt, macht überaus glücklich und zufrieden. Und jeder kann es schaffen! Warum kann man das sagen?

Jehova verlangt nichts Unmögliches von uns. Er kennt unsere Fähigkeiten und Grenzen viel besser als wir selbst. Außerdem kann er uns die nötige Kraft geben, ihm zu gehorchen. Der Apostel Paulus schrieb: „Gott ist treu, und er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung wird er auch den Ausweg schaffen, damit ihr sie ertragen könnt“. Jehova kann uns zum Durchhalten sogar Kraft geben, „die über das Normale hinausgeht“.

Philipper 4:13: „Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft verleiht“.

Um Jehova zu gefallen, reicht es natürlich nicht, zu meiden, was er hasst. Wir müssen auch lieben, was er liebt. Fühlen wir uns nicht zu Menschen hingezogen, die die gleichen Ansichten, Interessen und Wertvorstellungen haben wie wir? Jehova empfindet genauso.

Deshalb müssen wir lernen, das zu lieben, was ihm am Herzen liegt. Einiges davon finden wir in Psalm 15:1-5, wo beschrieben wird, welche Menschen Gott als seine Freunde betrachtet. Jehovas Freunde weisen Eigenschaften auf, die in der Bibel als die „Frucht des Geistes“ bezeichnet werden, nämlich „Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung“.

Wir können Gott wohlgefällige Eigenschaften entwickeln, indem wir regelmäßig in der Bibel lesen und sie studieren. Und wenn wir lernen, was Gott von uns erwartet, können wir auch unsere Gedanken besser mit seinen Gedanken in Einklang bringen. Je mehr wir unsere Liebe zu Jehova vertiefen, desto größer wird der Wunsch in uns, ein Leben zu führen, das Gott gefällt.

Um so zu leben, wie es Jehova gefällt, müssen wir uns anstrengen. Wenn wir unsere Persönlichkeit ändern, ist das nach den Worten der Bibel so, als würden wir unsere alte Persönlichkeit wie ein Kleidungsstück abstreifen und eine neue Persönlichkeit anziehen. Der Psalmist schrieb jedoch über die Gebote Jehovas: „Sie zu halten bringt große Belohnung“. Das werden auch wir feststellen, wenn wir ein Leben führen, das Gott gefällt. Dadurch widerlegen wir Satans Anklage und erfreuen Jehovas Herz!

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Dienstag, 13. August 2013
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DAS LEID WIRD BALD ZU ENDE SEIN!

Was ist aber mit all dem Schaden, der während der langen Zeit der Rebellion angerichtet wurde? Behalten wir im Sinn, dass Jehova allmächtig ist. Er kann und wird das menschliche Leid und alle Folgen beseitigen. Unser verunstalteter Planet wird zu einem Paradies werden.

Die Auswirkungen der Sünde werden durch den Glauben an Jesu Loskaufsopfer beseitigt und die Folgen des Todes durch die Auferstehung rückgängig gemacht werden. So wird Gott Jesus gebrauchen, um „die Werke des Teufels abzubrechen“.

Und er wird das alles genau zur rechten Zeit tun. Wir können froh sein, dass er geduldig ist und nicht schon früher eingegriffen hat, denn dadurch ist es uns persönlich möglich geworden, die Wahrheit kennen zu lernen und ihm zu dienen.

2. Petrus 3:9, 10: „Jehova ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie es einige für Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen. Doch Jehovas Tag wird kommen wie ein Dieb, an welchem Tag die Himmel mit zischendem Geräusch vergehen werden, die Elemente aber werden vor Gluthitze aufgelöst, und die Erde und die Werke auf ihr werden aufgedeckt werden.“

Gott sucht immer noch nach aufrichtigen Anbetern, und er hilft ihnen, alles Leid zu ertragen, das sie in dieser problembeladenen Welt treffen mag.

Johannes 4:23: „Dennoch kommt die Stunde, und sie ist jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten werden; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter.“

1. Korinther 10:13: „Keine Versuchung hat euch ergriffen, ausgenommen eine allgemein menschliche. Gott aber ist treu, und er wird nicht zulassen, daß ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung wird er auch den Ausweg schaffen, damit ihr sie ertragen könnt.“

Manch einer fragt sich vielleicht: Hätte das ganze Leid nicht verhindert werden können, wenn Gott Adam und Eva so geschaffen hätte, dass sie zu einer Rebellion gar nicht fähig gewesen wären?

Der Mensch wurde von Jehova Gott mit Willensfreiheit erschaffen wurde. Sind wir uns bewusst, was für ein kostbares Geschenk das ist? Gott hat unzählige Tiere erschaffen, die hauptsächlich von ihrem Instinkt geleitet werden. Der Mensch hat Roboter konstruiert, die jeden einprogrammierten Befehl ausführen. Würde es uns gefallen, wenn Gott auch uns so gemacht hätte?

Nein, wir sind froh, frei entscheiden zu können, was für Menschen wir sein wollen, was für ein Leben wir führen möchten, welche Freunde wir uns suchen und so weiter. Wir freuen uns, dass wir eine gewisse Freiheit haben, und Gott möchte auch, dass wir sie genießen. Jehova liegt nichts daran, dass man ihm aus Zwang dient.

2. Korinther 9:7: „Jeder tue so, wie er es in seinem Herzen beschlossen hat, nicht widerwillig oder aus Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.“

Überlegen wir einmal: Worüber freuen sich ein Vater oder eine Mutter mehr? Wenn ihr Kind sagt: „Ich hab dich lieb“, weil man es ihm so vorgesagt hat, oder wenn diese Äußerung spontan und von Herzen kommt? Fragen wir uns also: „Wie gebrauche ich die Willensfreiheit, die mir Jehova geschenkt hat?“ Satan und das erste Menschenpaar machten auf die denkbar schlechteste Weise davon Gebrauch. Sie lehnten Jehova Gott ab. Was werden wir persönlich tun?

Wir haben die Möglichkeit, die wundervolle Gabe der Willensfreiheit auf die denkbar beste Weise zu gebrauchen. Wir können uns den Millionen Menschen anschließen, die sich auf Jehovas Seite gestellt haben. Sie bereiten Gott große Freude, denn sie helfen mit, zu beweisen, dass Satan ein Lügner ist und dass er mit seiner Herrschaft jämmerlich versagt hat.

Sprüche 27:11: „Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann.“

Auch wir können dabei mithelfen, indem wir den richtigen Lebensweg wählen.

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Montag, 12. August 2013
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WIE LANGE GIBT ES NOCH DIESES LEID?

Um herauszufinden, warum Gott Leid zulässt, müssen wir einen Gedankensprung in die Zeit machen, in der alles Leid seinen Anfang nahm. Als Satan Adam und Eva zum Ungehorsam gegen Gott verleitete, zog er etwas Wichtiges in Zweifel. Es war jedoch nicht Jehovas Macht. Auch Satan weiß, dass Jehovas Macht grenzenlos ist.

Was er in Zweifel zog, war vielmehr Jehovas Recht zu herrschen. Satan stellte Jehova als Lügner hin, der seinen Untertanen Gutes vorenthält, und beschuldigte ihn somit, ein schlechter Herrscher zu sein. Er behauptete indirekt, den Menschen ginge es besser, wenn sie nicht von Gott regiert würden. Das war ein Angriff auf Jehovas Souveränität, auf sein Recht zu herrschen.

Adam und Eva rebellierten gegen Jehova. Sie sagten gewissermaßen: „Wir brauchen Jehova nicht als Herrscher. Wir können selbst entscheiden, was richtig und was falsch ist.“ Wie konnte Jehova hier Klarheit schaffen? Wie konnte er allen vernunftbegabten Geschöpfen zeigen, dass die Rebellen im Irrtum waren und sein Weg doch der beste ist?

Der eine oder andere denkt vielleicht, Gott hätte die Rebellen einfach vernichten und von vorn anfangen sollen. Aber Jehova hatte bereits erklärt, dass die Erde mit Nachkommen Adams und Evas bevölkert werden sollte, und er wollte, dass sie ewig in einem Paradies auf der Erde leben. Jehova führt immer aus, was er sich vorgenommen hat.Abgesehen davon wäre durch die Beseitigung der Rebellen in Eden nicht geklärt worden, ob Jehova wirklich das Recht hat zu herrschen.

Vergessen wir nicht, dass die Rebellion in Eden nicht nur Gott und die Rebellen betraf. Millionen von Engeln schauten zu. Jehovas Vorgehen würde auf die Engel und letztlich auf die ganze vernunftbegabte Schöpfung große Auswirkungen haben. Was tat Jehova also?

Jehova ließ Satan zeigen, wie er über die Erde herrschen würde. Auch ließ Jehova zu, dass sich die Menschen unter Satans Führung selbst regieren.

Jehova weiß, dass Satan, der Teufel, und seine Anhänger im Unrecht sind. Aber er weiß auch, dass die ganze Menschheit davon profitiert, wenn er die Störenfriede versuchen lässt, ihren Standpunkt zu beweisen. Können sie die Aufgabe nicht überzeugend lösen, werden aufrichtige Menschen zugeben müssen, dass es doch am besten ist, wenn der Schöpfer selbst die Herrschaft hat. Außerdem verstehen sie dann, warum Jehova in Zukunft keine Störenfriede mehr dulden wird.

Auch Jehova weiß, dass es für alle aufrichtigen Menschen und Engel von Nutzen ist, wenn sie sehen, dass Satan und seine Anhänger gescheitert sind und sich die Menschen nicht selbst regieren können. Wie Jeremia in alter Zeit werden sie folgende wichtige Wahrheit bestätigt finden:

Jeremia 10:23: „Ich weiß wohl, o Jehova, dass nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“.

Aber warum hat Jehova Leid so lange zugelassen? Und warum verhindert er nicht, dass noch mehr Böses geschieht? Jehova hat beschlossen, zwei Dinge nicht zu tun. Erstens wollte er Satan und seine Anhänger nicht von dem Versuch abhalten, zu beweisen, dass sie im Recht sind. Deswegen musste er ihnen Zeit geben. Nun sind Jahrtausende vergangen, in denen sich die Menschen selbst regieren und alle möglichen Herrschaftsformen ausprobieren konnten. Sie haben zwar in der Wissenschaft und auf vielen anderen Gebieten Fortschritte gemacht, aber trotzdem sind Ungerechtigkeit, Armut, Verbrechen und Kriege immer schlimmer geworden. Man sieht heute ganz deutlich, dass die Menschenherrschaft gescheitert ist.

Zweitens hat Jehova dem Teufel nicht dabei geholfen, über die Welt zu herrschen. Nehmen wir an, Gott würde zum Beispiel grauenhafte Verbrechen verhindern. Würde er dadurch die Rebellen nicht genau genommen unterstützen? Würde nicht der Eindruck entstehen, dass sich die Menschen vielleicht doch ganz gut selbst regieren können? Jehova würde sich auf diese Weise einer Lüge mitschuldig machen. Aber es ist unmöglich, dass Gott lügt.

Kann Jehova den angerichteten Schaden wieder gutmachen?

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Samstag, 3. August 2013
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WAS GESCHAH IM JAHR 1914?
Erforscher der Bibel machten jahrzehntelang im Voraus bekannt, dass im Jahr 1914 bedeutsame Entwicklungen vor sich gehen würden. Worum handelte es sich dabei, und warum kann man sagen, dass 1914 ein so wichtiges Jahr war?

In Lukas 21:24 finden wir folgende Worte Jesu aufgezeichnet: „Jerusalem wird von den Nationen zertreten werden, bis die bestimmten Zeiten der Nationen („Zeiten der Heiden“, Einheitsübersetzung) erfüllt sind.“ Jerusalem, die Hauptstadt der jüdischen Nation, war ehemals Herrschaftssitz der Könige aus der Linie König Davids.

Diese Könige waren jedoch keine gewöhnlichen Herrscher. Sie saßen als Stellvertreter Gottes auf dem „Thron Jehovas“.

1. Chronika 29:23: „Und Salomo setzte sich als König an Davids, seines Vaters, Statt auf den Thron Jehovas und hatte Gelingen, und alle Israeliten gehorchten ihm.“

Jerusalem war somit ein Sinnbild der Herrschaft Jehovas.

Wie wurde nun Gottes Herrschaft „von den Nationen zertreten“ und wann begann dieses Zertreten? Es begann im Jahr 607 v. u. Z., als die Babylonier Jerusalem einnahmen. Von da an war der „Thron Jehovas“ nicht mehr besetzt und die Linie der Könige aus dem Haus Davids war unterbrochen. Würde Jerusalem für immer „zertreten“ werden? Nein, denn in der Prophezeiung Hesekiels heißt es im Hinblick auf Zedekia, den letzten König in Jerusalem: „Entfern den Turban, und heb ab die Krone. . . . es wird gewiss niemandes werden, bis der kommt, der das gesetzliche Recht hat, und ihm will ich es geben“.

Das „gesetzliche Recht“ auf die davidische Krone hatte Jesus Christus.

Lukas 1:32, 33: „Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden; und Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben.“

Das „Zertreten“ würde also enden, wenn Jesus als König eingesetzt werden würde.

Wann würde dieses große Ereignis stattfinden? Wie Jesu Worte zeigen, würden eine ganz bestimmte Zeit lang die „Heiden“ herrschen. Kapitel 4 des Bibelbuches Daniel gibt uns Aufschluss darüber, wie lange. Es wird dort von einem prophetischen Traum des babylonischen Königs Nebukadnezar berichtet. Der König sah einen riesenhaften Baum, der dann umgehauen wurde. Sein Wurzelstock wurde durch ein Band aus Eisen und aus Kupfer am Wachsen gehindert. Ein Engel erklärte: „Sieben Zeiten sollen über ihm vergehen“.

Bäume sind in der Bibel oft ein Sinnbild für Herrschaft. Das Umhauen dieses symbolischen Baumes stellt dar, dass die Herrschaft, die Gott durch die Könige in Jerusalem ausübte, unterbrochen werden würde. Der Traum liefert uns auch einen Hinweis darauf, dass Jerusalem nur vorübergehend „zertreten“ werden würde — „sieben Zeiten“. Wie lang ist das?

Nach Offenbarung 12:6, 14 ergeben dreieinhalb Zeiten „tausendzweihundertsechzig Tage“. Sieben Zeiten sind dann doppelt so lang, also 2 520 Tage. Nun endete das „Zertreten“ der Herrschaft Gottes durch die Heidennationen aber nicht 2 520 buchstäbliche Tage nach dem Fall Jerusalems. Demnach muss die Prophezeiung eine viel längere Zeitspanne umfassen. Wenn gemäß 4. Mose 14:34 und Hesekiel 4:6 „ein Tag für ein Jahr“ steht, ergeben die „sieben Zeiten“ insgesamt 2 520 Jahre.

Die 2 520 Jahre begannen im Oktober 607 v. u. Z., als Jerusalem in die Hände der Babylonier fiel und der davidische König gestürzt wurde. Sie endeten im Oktober 1914. Damals gingen die „bestimmten Zeiten der Nationen“ zu Ende und Jesus Christus wurde von Gott als König im Himmel eingesetzt

Psalm 2:1-3: „Warum sind die Nationen in Tumult gewesen und murmelten die Völkerschaften ständig Leeres? Die Könige der Erde stellen sich auf, und hohe Amtspersonen ihrerseits haben sich zusammengerottet wie e i n Mann gegen Jehova und gegen seinen Gesalbten, indem sie sprechen: „Laßt uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!“

Daniel 7:13, 14: „Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da, mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. Und ihm wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird.“

Wie Jesus voraussagte, wird seine „Gegenwart“ als himmlischer König von dramatischen Entwicklungen auf der Erde begleitet, zum Beispiel von Kriegen, Hungersnöten, Erdbeben und Seuchen . Das sind eindrucksvolle Beweise dafür, dass im Jahr 1914 tatsächlich Gottes himmlisches Königreich aufgerichtet wurde und die „letzten Tage“ des gegenwärtigen bösen Systems der Dinge angebrochen sind.

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Freitag, 2. August 2013
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WANN GREIFT GOTTES KÖNIGREICH EIN?
Was wird Gottes Königreich durch Harmagedon erreichen? Denken wir noch einmal daran, worin Gottes Wille für die Erde besteht. Gott möchte, dass sie von lauter gerechten, vollkommenen Menschen bewohnt wird, die ihm in einem Paradies dienen. Was steht dem heute noch im Weg? Ein Hindernis ist, dass wir sündhaft sind, krank werden und sterben.

Jesus starb für uns, damit wir ewig leben können.

Johannes 3:16: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe".

Das zweite Hindernis besteht darin, dass viele Menschen Böses tun. Sie lügen, betrügen und handeln unsittlich. Sie haben überhaupt kein Interesse daran, Gottes Willen zu tun. In Gottes Krieg von Harmagedon werden Menschen, die Böses tun, vernichtet werden.

Ein weiterer Grund, warum Gottes Wille auf der Erde noch nicht geschieht, ist, dass die menschlichen Regierungen die Bevölkerung gar nicht dazu anhalten, Gottes Willen zu tun. Viele Regierungen haben sich als schwach, grausam oder korrupt erwiesen. Die Bibel sagt kurz und bündig, dass "der Mensch über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht hat".

Nach Harmagedon wird nur noch Gottes Königreich die Menschheit regieren. Diese Regierung wird Gottes Willen ausführen und wunderbare Verhältnisse schaffen. Sie wird zum Beispiel Satan und die Dämonen außer Gefecht setzen. Auch wird die Kraft des Opfers Jesu bewirken, dass treue Menschen nicht mehr krank werden und sterben müssen. Unter der Königreichsherrschaft werden sie vielmehr ewig leben können.

Die Erde wird zu einem Paradies umgestaltet werden. Auf diese Weise wird Gottes Königreich dafür sorgen, dass der Wille Gottes auf der Erde geschieht und sein Name geheiligt wird. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass unter Gottes Königreich schließlich jeder Jehovas Namen ehren wird.

Als Jesus seine Nachfolger beten lehrte: "Dein Königreich komme", war dieses Königreich eindeutig noch nicht da. Kam es, als Jesus in den Himmel auffuhr? Nein, denn sowohl Petrus als auch Paulus schrieben, dass sich nach Jesu Auferstehung erst einmal folgende Prophezeiung aus Psalm 110:1 erfüllte: "Der Ausspruch Jehovas an meinen Herrn (Jesus) ist: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde als Schemel für deine Füße hinlege".

Hebräer 10:12, 13: "Dieser aber hat für immer ein einziges Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich zur Rechten Gottes gesetzt, fortan wartend, bis seine Feinde als Schemel für seine Füße hingelegt würden."


Jesus musste also eine Zeit lang warten. Wie lange?

Im 19. Jahrhundert berechneten aufrichtige Erforscher der Bibel, dass die Wartezeit im Jahr 1914 enden würde. Die Weltereignisse seit 1914 bestätigen, dass die Berechnungen dieser Bibelforscher richtig waren.

Die Erfüllung biblischer Prophezeiungen zeigt, dass Christus 1914 König wurde und Gottes Königreich in jenem Jahr zu herrschen begann.

Wir leben also heute in der "kurzen Frist", die Satan noch verbleibt. Wir können auch mit Sicherheit sagen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Gottes Königreich eingreifen und dafür sorgen wird, dass Gottes Wille auf der Erde geschieht. Ist das nicht begeisternd?

Gottes Königreich ist eine himmlische Regierung mit Jesus Christus als König und 144 000 aus der Menschheit auserwählten Mitherrschern.

Das Königreich Gottes begann im Jahr 1914 zu regieren und Satan wurde vom Himmel zur Erde hinabgeschleudert.

Gottes Königreich wird bald alle menschlichen Regierungen vernichten und die Erde wird zu einem Paradies werden.

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Donnerstag, 1. August 2013
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WAS GESCHIEHT IM REICH GOTTES?
Die folgende Prophezeiung beschreibt die weitere Entwicklung: „Ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Jetzt ist die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus herbeigekommen, denn der Ankläger unserer Brüder (Satan) ist hinabgeschleudert worden, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagt!“. In diesem Bibelvers fallen zwei sehr wichtige Ereignisse auf.

Erstens: Gottes Königreich unter Jesus Christus beginnt zu herrschen.

Zweitens: Satan wird aus dem Himmel zur Erde hinabgeschleudert.

Über den Himmel lesen wir: „Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt!“. Ja, die treuen Engel im Himmel können sich freuen, denn Satan und die Dämonen sind nicht mehr da und jedes Geschöpf im Himmel ist Jehova Gott treu. Es herrscht ungestörter Frieden und absolute Harmonie. Im Himmel geschieht Gottes Wille bereits.

Aber wie sieht es auf der Erde aus? Die Bibel sagt:

Offenbarung 12:12: „Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt! Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinab gekommen ist und große Wut hat, da er weiß, dass er nur eine kurze Frist hat“

Satan ist wütend darüber, dass er aus dem Himmel geworfen wurde und dass ihm nur noch wenig Zeit bleibt. In seiner Wut bringt er Kummer und Leid über die Erde, was das Wort „wehe“ erkennen lässt. Da nun Satan so viele Schwierigkeiten verursacht, könnten wir uns fragen: Wie kann das Königreich bewirken, dass auf der Erde Gottes Wille geschieht?

Was hat Gott für die Erde vorgesehen? Wie Gott in Eden erklärte, besteht sein Wille darin, dass die ganze Erde zu einem Paradies gemacht und mit lauter gerechten Menschen bevölkert wird, die ewig leben. Satan verleitete Adam und Eva zur Sünde. Das hat zwar die Verwirklichung des Willens Gottes hinsichtlich der Erde beeinflusst, aber es hat an seinem Willen nichts geändert. Jehova möchte nach wie vor, dass „die Gerechten selbst die Erde besitzen und immerdar darauf wohnen“. Dieses Ziel wird durch Gottes Königreich erreicht. Wie?

Daniel 2:44: „In den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen.“

Was können wir aus diesen Worten über Gottes Königreich lernen? Erstens wird hier vorausgesagt, dass Gottes Königreich „in den Tagen dieser Könige“ aufgerichtet werden sollte, das heißt zu einer Zeit, in der andere Reiche noch da sein würden. Zweitens erfahren wir, dass dieses Königreich für immer bestehen wird. Niemals wird es von irgendeiner anderen Regierung gestürzt oder abgelöst werden. Drittens geht aus dieser Prophezeiung hervor, dass es zu einem Krieg zwischen dem Königreich Gottes und den gegenwärtigen menschlichen Regierungen kommen wird. Gottes Königreich wird diesen Krieg gewinnen und schließlich als einzige Regierung übrig bleiben.

Die Menschen werden dann der besten Herrschaft unterstehen, die sie je erlebt haben.

Die Bibel enthält viele Einzelheiten über den Schlusskrieg zwischen Gottes Königreich und den Regierungen der heutigen Welt. Sie lehrt zum Beispiel, dass böse Geister, während das Ende naht, Lügen verbreiten und die „Könige der ganzen bewohnten Erde“ irreführen werden. Mit welchem Ziel tun sie das? „Um sie (die Könige) zu versammeln zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen.“ Die hier erwähnten Könige werden an einen Ort versammelt, „der auf Hebräisch Har-Magedon genannt wird“.

Gestützt auf diese beiden Bibelverse wird der Entscheidungskampf zwischen den menschlichen Regierungen und dem Königreich Gottes als Krieg oder Schlacht von Harmagedon oder einfach als Harmagedon bezeichnet.

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Mittwoch, 31. Juli 2013
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DEIN REICH KOMME!
Millionen Menschen auf der ganzen Erde kennen das so genannte Vaterunser. Dieses berühmte Gebet stammt von Jesus Christus persönlich und soll uns als Muster dienen. Es ist ein sehr bedeutungsvolles Gebet. Wenn wir die ersten drei Bitten genauer untersuchen, werden wir noch besser verstehen, was die Bibel wirklich lehrt.

Zu Beginn des Vaterunsers wies Jesus seine Zuhörer an: „Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“. Was bedeuten diese drei Bitten?

Über den Namen Gottes — Jehova — und auch über den Willen Gottes ist hier schon vieles geschrieben worden. Aber was meinte Jesus, als er seine Nachfolger beten lehrte: „Dein Königreich komme“?

Gottes Königreich ist eine Regierung, die Jehova Gott eingesetzt und für die er einen König ausgewählt hat. Wer ist der König dieses Königreiches? Es ist Jesus Christus. In seiner Stellung als König steht Jesus höher als alle menschlichen Machthaber, und die Bibel nennt ihn „König derer, die als Könige regieren, und Herr derer, die als Herren herrschen“. Jesus besitzt so viel Macht, dass er weit mehr Gutes bewirken kann als jeder noch so gute menschliche Herrscher.

Wo befindet sich der Regierungssitz des Königreiches Gottes? Wo ist Jesus jetzt? Wir wissen, dass er an einem Marterpfahl hingerichtet und dann auferweckt wurde. Kurze Zeit später fuhr er in den Himmel auf. Genau dort befindet sich auch Gottes Königreich — im Himmel. Die Bibel nennt es deshalb „himmlisches Königreich“. Obwohl Gottes Königreich im Himmel ist, wird es über die Erde herrschen.

Warum ist Jesus ein ganz besonderer König? Ein Grund ist, dass er nie sterben wird. Die Bibel nennt ihn im Vergleich mit menschlichen Königen denjenigen, „der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt“. Daher wird all das Gute, das Jesus tut, von Dauer sein. Und er wird wirklich Großartiges tun!

In einer biblischen Prophezeiung heißt es über Jesus: „Auf ihm soll sich der Geist Jehovas niederlassen, der Geist der Weisheit und des Verständnisses, der Geist des Rates und der Macht, der Geist der Erkenntnis und der Furcht Jehovas; und er wird seine Freude haben an der Furcht Jehovas. Und er wird nicht nach dem bloßen Augenschein richten noch einfach gemäß dem zurechtweisen, was seine Ohren hören. Und mit Gerechtigkeit wird er die Geringen richten, und mit Geradheit wird er Zurechtweisung erteilen müssen zugunsten der Sanftmütigen der Erde“. Wie diese Worte zeigen, würde Jesus als gerechter, mitfühlender König über die Menschen auf der Erde herrschen. Wünschen wir uns nicht einen solchen Herrscher?

Kommen wir zu einer weiteren Wahrheit über das Königreich Gottes: Jesus wird nicht allein herrschen. Er wird Mitherrscher haben. Zum Beispiel schrieb der Apostel Paulus an Timotheus: „Wenn wir weiterhin ausharren, werden wir auch als Könige mitregieren“. Ja, Paulus, Timotheus und andere treue Christen, die Gott auserwählt hat, werden gemeinsam mit Jesus im himmlischen Königreich regieren. Wie viele werden diese Ehre haben?

Der Apostels Johannes sah in einer Vision Folgendes: „Das Lamm (Jesus Christus) stand auf dem Berg Zion (seine königliche Stellung im Himmel) und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben trugen.“ Wer sind die hier erwähnten 144 000? Johannes erklärt es uns: „Diese sind es, die dem Lamm beständig folgen, ungeachtet wohin es geht. Diese wurden als Erstlinge aus den Menschen für Gott und für das Lamm erkauft“.

Hier ist von treuen Nachfolgern Jesu Christi die Rede, die eigens dazu auserwählt würden, mit Jesus im Himmel zu regieren. Nach ihrem Tod und ihrer Auferstehung zum Leben im Himmel würden sie mit Jesus „als Könige über die Erde regieren“. In den Tagen der Apostel begann Gott, treue Christen auszuwählen, um nach und nach die Gesamtzahl der 144 000 voll zu machen.

Es ist sehr liebevoll von Jehova, dass er Jesus und die 144 000 als Herrscher für die Menschheit vorgesehen hat. Jesus weiß nämlich, was es bedeutet, Mensch zu sein und zu leiden. Wie Paulus sagte, haben wir in Jesus „nicht einen, der nicht mitfühlen kann mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem auf die Probe gestellt worden ist wie wir selbst, doch ohne Sünde“. Auch Jesu Mitherrscher haben auf der Erde Leiden geduldig ertragen. Außerdem mussten sie gegen ihre Unvollkommenheit ankämpfen und mit den verschiedensten Krankheiten fertig werden. Sie können die Probleme der Menschen mit Sicherheit verstehen!

Nach der Bitte „Dein Königreich komme“ lehrte Jesus seine Jünger auch darum beten, dass Gottes Wille „wie im Himmel so auch auf der Erde“ geschehe. Gott ist im Himmel und Gottes treue Engel haben dort stets seinen Willen getan. Wir wissen aber auch , dass sich ein böser Engel gegen Gottes Willen auflehnte und Adam und Eva zur Sünde verleitete. Später wird hier noch anhand der Bibel erklärt, warum Satan und die anderen Geistgeschöpfe, die sich ihm anschlossen – die Dämonen – noch eine Zeit lang im Himmel bleiben durften. So kam es, dass in dieser Zeit nicht alle im Himmel Gottes Willen taten. Doch das sollte sich ändern, wenn Gottes Königreich die Herrschaft antreten würde. Jesus Christus, der neu eingesetzte König, würde dann gegen Satan Krieg führen.

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Donnerstag, 11. Juli 2013
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BALD HERRSCHT GOTTES KÖNIG ÜBER DIE ERDE – 2. Teil

Wenn Jesus Christus als König über die Erde herrscht, wird es noch mehr Segnungen für die Menscheit geben.

Zwischen Mensch und Tier wird Frieden herrschen


Wildtiere und Haustiere werden zusammen weiden. Tiere, vor denen man sich heute noch fürchten muss, werden dann nicht einmal mehr für kleine Kinder eine Gefahr sein.

Jesaja 11:6-9: "Und der Wolf wird tatsächlich eine Zeitlang bei dem männlichen Lamm weilen, und der Leopard wird bei dem Böckchen lagern, und das Kalb und der mähnige junge Löwe und das wohlgenährte Tier, alle beieinander; und ein noch kleiner Knabe wird sie führen. Und die Kuh und der Bär, sie werden weiden; zusammen werden ihre Jungen lagern. Und selbst der Löwe wird Stroh fressen so wie der Stier. Und der Säugling wird gewiss auf dem Loch der Kobra spielen; und auf die Lichtöffnung einer giftigen Schlange wird ein entwöhntes Kind tatsächlich seine Hand legen. Sie werden keinen Schaden stiften noch irgendwie Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg; denn die Erde wird bestimmt erfüllt sein mit der Erkenntnis Jehovas, wie die Wasser das ganze Meer bedecken."

Es wird keine Krankheiten mehr geben

Als Herrscher des himmlischen Königreiches Gottes wird Jesus noch viel mehr Menschen heilen, als er das während seines Lebens auf der Erde tat. Dann wird "kein Bewohner . . . sagen: Ich bin krank".

Jesaja 35:5, 6: "Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln."

Verstorbene werden auferstehen und die Aussicht haben, nie mehr zu sterben

Alle Menschen, die im Tod schlafen und die im Gedächtnis Gottes sind, werden auferweckt werden. Es wird "eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben".

Johannes 5:28, 29: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts."

Jesus hatte das künftige Paradies auf der Erde im Sinn, als er bei seinem Tod dem Übeltäter an seiner Seite versprach: "Du wirst mit mir im Paradies sein".

Welche wunderbare Zukunft für uns Menschen von Jehova Gott vorgesehen ist!


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Mittwoch, 10. Juli 2013
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BALD HERRSCHT GOTTES KÖNIG ÜBER DIE ERDE – 1. Teil

Jehova Gott hat Jesus Christus als Herrscher seines himmlischen Königreichs, das heißt seiner Regierung, ausgewählt. Schon vor langer Zeit wurde in der Bibel vorausgesagt: "Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn . . . Fürst des Friedens. Seine Herrschaft ist groß, und der Friede hat kein Ende".

Um diese Regierung ging es, als Jesus seine Nachfolger beten lehrte: "Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde". Bald wird Gottes Königreich alle Regierungen dieser Welt beseitigen und allein an ihre Stelle treten. Dann wird unter Gottes Königreich ein Paradies auf der Erde entstehen.

Die Bibel versichert uns: "Es gibt neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Gottes Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen".

An manchen Stellen in der Bibel, wo von der "Erde" die Rede ist, sind die Menschen auf der Erde gemeint. Die gerechte "neue Erde" ist also eine Gemeinschaft von Menschen, die Gottes Anerkennung genießen. Jesus versprach, dass Menschen, die Gottes Anerkennung genießen, in der künftigen neuen Welt als Geschenk "ewiges Leben" erhalten werden. In folgenden Bibeltexten erfahren wir, was wir für ein ewiges Leben tun müssen:

Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe"

Johannes 17:3: "Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus"

Bosheit, Krieg, Verbrechen und Gewalt wird es nicht mehr geben

"Der Böse wird nicht mehr sein . . . Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen". Überall wird Frieden herrschen, denn Gott lässt "Kriege . . . aufhören bis an das äußerste Ende der Erde" . Dann "wird der Gerechte sprossen und Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist", das heißt für immer!

Die Anbeter Jehovas werden in Sicherheit leben


Solange die Israeliten in biblischer Zeit Gott gehorchten, lebten sie in Sicherheit. Wie schön wird es doch sein, im Paradies in ähnlicher Weise in Sicherheit zu leben!

Jesaja 32:18: "Und mein Volk soll an einem friedlichen Aufenthaltsort wohnen und an Wohnsitzen völliger Zuversicht und an ungestörten Ruheorten"

Es wird keinen Mangel an Nahrung geben

Der Psalmist schrieb: "Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben; auf dem Gipfel der Berge wird Überfluss sein". Jehova Gott wird seine gerechten Diener segnen und "die Erde selbst wird bestimmt ihren Ertrag geben" .

Die ganze Erde wird zu einem Paradies werden

Wo früher sündige Menschen das Land verunstalteten, werden hübsche neue Häuser und Gärten entstehen. Im Lauf der Zeit werden sich die Menschen die ganze Erde untertan machen, bis sie so wunderschön und fruchtbar sein wird wie der Garten Eden. Gott wird dann stets "seine Hand öffnen und das Begehren alles Lebenden sättigen".

Jesaja 65:21-24: "Und sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen. Sie werden sich nicht umsonst abmühen, noch werden sie zur Bestürzung gebären; denn sie sind der Nachwuchs, bestehend aus den Gesegneten Jehovas, und ihre Nachkommen mit ihnen. Und es wird tatsächlich geschehen, bevor sie rufen, daß ich selbst antworten werde; während sie noch reden, werde ich selbst hören."

Offenbarung 11:18: "Aber die Nationen wurden zornig, und dein eigener Zorn kam und die bestimmte Zeit für die Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Sklaven, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, die die Erde verderben."

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Donnerstag, 24. Januar 2013
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WARUM LÄSST GOTT BÖSES UND LEID ZU?

1. Wie kam das Böse in die Welt?

Alles fing damit an, dass Satan, der Teufel, die erste Lüge in die Welt setzte. Der Teufel wurde nicht als solcher erschaffen. Er war ein guter Engel, doch "er stand in der Wahrheit nicht fest". Johannes 8:44: "Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge." Er ließ den Wunsch aufkommen, angebetet zu werden, was jedoch nur Gott zusteht. Satan log die erste Frau, Eva, an und brachte sie dazu, ihm zu gehorchen und nicht Gott. Adam schloss sich ihr an und wurde Gott ebenfalls ungehorsam. Dadurch kamen Leid und Tod in die Welt.

Als der Teufel Eva zum Ungehorsam verleitete, zettelte er einen Aufstand gegen Gott als höchsten Herrscher an. Die meisten Menschen haben sich auf seine Seite geschlagen und Gottes Herrschaft abgelehnt. So ist Satan zum "Herrscher der Welt" geworden. Johannes 14:30: "Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Herrscher der Welt kommt. Und er kann mir nicht beikommen". Offenbarung 12:9: "Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert."

2. Hat Gott bei der Schöpfung einen Fehler gemacht?

Die Menschen und die Engel, die Gott erschuf, waren absolut in der Lage, nach Gottes Geboten zu leben. 5. Mose 32:4, 5: "Der Fels, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; gerecht und gerade ist er. Sie haben ihrerseits verderblich gehandelt; sie sind nicht seine Kinder, ihre eigene Fehlerhaftigkeit ist es, eine verkehrte und verdrehte Generation!"

Unser Schöpfer hat uns Willensfreiheit gegeben und wir können zwischen Gut und Böse wählen. Durch unsere Entscheidungen können wir beweisen, dass wir ihn lieben. Jakobus 1:13-15: "Keiner sage, wenn er versucht wird: "Ich werde von Gott versucht." Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand. Sondern jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Wenn dann die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt Tod hervor."

3. Warum hat Gott Leid zugelassen?

Jehova hat die Auflehnung gegen seine Herrschaft nun schon eine ganze Zeit geduldet. Warum? Um zu zeigen, dass es nichts Gutes bringt, wenn Menschen ohne ihn regieren. Daran besteht heute, nach 6 000 Jahren Menschheitsgeschichte, kein Zweifel. Keine Regierung auf der Erde hat es geschafft, Kriegen, Verbrechen, Ungerechtigkeiten und Krankheiten ein Ende zu machen. Prediger 8:9: "All das habe ich gesehen, und mein Herz richtete sich auf jede Arbeit, die unter der Sonne getan worden ist während der Zeit, da der Mensch über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht hat."

Nimmt jemand dagegen Gott als Herrscher an, ist das nur gut für ihn. Jehova wird bald dafür sorgen, dass alle irdischen Regierungen beseitigt werden. Auf der Erde werden nur noch die leben, die sich Gottes Herrschaft unterstellen. Jesaja 2:3, 4: "Und viele Völker werden bestimmt hingehen und sagen: "Kommt, und laßt uns zum Berg Jehovas hinaufziehen, zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln." Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem. Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen."

4. Was können wir tun, weil Gott geduldig ist?

Satan behauptete, kein Mensch würde treu zu Jehova stehen und ihm gehorchen. Da Gott geduldig ist, können wir alle zeigen, ob wir lieber von ihm oder von Menschen regiert werden möchten. Wie wir uns entscheiden, ist an unserer Lebensweise zu erkennen. Sprüche 27:11: "Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann."

5. Wie machen wir Gott zu unserem Herrscher?

Wir machen Gott zu unserem Herrscher, wenn wir uns informieren, wie er gemäß seinem Wort, der Bibel, angebetet werden möchte, und das dann umsetzen. Auch halten wir uns wie Jesus aus der Politik und aus Kriegen heraus. Johannes 17:14: "Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehaßt, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."

Der Teufel nutzt seine Macht, um Unmoral zu fördern und vieles andere, was uns schadet. Wenn wir uns davon fernhalten, machen sich Verwandte oder Freunde vielleicht über uns lustig oder setzen uns unter Druck. 1. Petrus 4:3, 4: "Denn es ist genug, daß ihr in der vergangenen Zeit den Willen der Nationen vollbracht habt, als ihr in Zügellosigkeiten wandeltet, in Lüsten, übermäßigem Weingenuß, Schwelgereien, Trinkgelagen und gesetzwidrigen Götzendienereien. Daß ihr diesen Lauf zu demselben Tiefstand der Ausschweifung nicht mit ihnen fortsetzt, befremdet sie, und sie reden fortgesetzt lästerlich von euch."

Wir stehen also vor einer Wahl. Halten wir uns an Menschen, die Gott lieben? Richten wir uns nach Gottes weisen, liebevollen Gesetzen? Wenn ja, widerlegen wir Satans Behauptung, niemand würde tun, was Gott möchte.

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