Mittwoch, 4. Juli 2012
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EINE NEUE WELT!

Die Bibel, das geschriebene Wort Gottes, flößt uns Hoffnung ein mit den Worten: "Es gibt neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen" (2. Petrus 3:13).

Was sind die "neuen Himmel"? In der Bibel wird Himmel mit Herrschaft in Verbindung gebracht. Die "neuen Himmel" sind eine neue Regierung, die über die Erde herrschen wird. Sie ist neu, denn sie wird die heutigen Herrschaftssysteme ersetzen. Auch beginnt mit ihr eine neue Phase für die Realisierung von Gottes Vorsatz. Bei dieser Regierung handelt es sich um das Königreich, um das Jesus uns beten lehrte. Da das Königreich von Gott kommt und er im Himmel wohnt, wird es auch "das Königreich der Himmel" genannt.

Was ist die "neue Erde"? Die Bibel erklärt eindeutig, dass unsere Erde für immer bewohnt werden wird. Also kann es sich nicht um einen neuen Planeten handeln. Mit der "neuen Erde" ist eine neue menschliche Gesellschaft gemeint. Neu daran ist, dass es keine bösen Menschen mehr geben wird (Sprüche 2:21, 22: "Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen."). Alle, die dann leben, werden den Schöpfer ehren, ihm gehorchen und sich an seine Anforderungen halten. Heute wird Menschen aus allen Nationen die Gelegenheit geboten, diese Anforderungen kennen zu lernen und ihr Leben danach auszurichten. Frage: Nutze ich diese Gelegenheit?

In der neuen Welt Gottes wird jeder seine Herrschaft respektieren. Frage: Motiviert mich Liebe zu Gott, seinen Geboten zu gehorchen? Ist das in meinem Familienleben zu erkennen? An meinem Verhalten am Arbeitsplatz oder in der Schule? Daran, wie ich lebe?

In der neuen Welt wird die ganze Menschheit vereint den wahren Gott anbeten. Frage: Bete ich den Schöpfer von Himmel und Erde an? Bin ich in der Gottesanbetung wirklich mit Menschen aller Nationen, aller Rassen und aller Sprachen vereint? (Psalm 86:9, 10; Jesaja 2:2-4; Zephanja 3:9).

Der Gott, der all das versprochen hat


Er hat Himmel und Erde erschaffen. Jesus Christus hat ihn als "den allein wahren Gott" bezeichnet (Johannes 17:3).


Der größte Teil der Menschheit betet Götter an, die von Menschen erdacht worden sind. Millionen beugen sich vor leblosen Bildnissen nieder. Andere vergöttern menschliche Institutionen, materialistische Philosophien oder ihre eigenen Begierden. Nicht einmal alle, die sich zur Bibel bekennen, ehren den Namen dessen, der darin als "der wahre Gott" identifiziert wird.

Der Schöpfer sagt über sich selbst: "Ich bin Jehova. Das ist mein Name" (Jesaja 42:5, 8). Dieser Name kommt in den Sprachen, in denen die Bibel ursprünglich geschrieben wurde, etwa 7 000 Mal vor. Jesus Christus lehrte seine Nachfolger beten: "Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt" (Matthäus 6:9).

Was für eine Person ist der wahre Gott? Er beschreibt sich selbst als jemand, der "barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit" ist, aber Personen, die seine Gebote willentlich übertreten, keinesfalls straffrei davonkommen lässt (2. Mose 34:6, 7). Dass diese Beschreibung stimmt, beweist seine Handlungsweise mit den Menschen im Lauf der Geschichte.

Der Name und die Person, für die der Name steht, verdienen es, geheiligt zu werden. Als dem Schöpfer und unumschränkten Herrscher steht es ihm zu, dass wir ihm gehorchen und nur ihn allein anbeten. Frage: Kann ich von mir behaupten, das zu tun?

Was wird durch "neue Himmel und eine neue Erde" anders werden?


Die Erde wird zum Paradies:
Lukas 23:43


In einer globalen Gesellschaftsordnung sind Menschen aller Nationen, aller Rassen, aller Sprachen in Liebe vereint:
Johannes 13:35; Offenbarung 7:9, 10

Weltweit herrscht Friede; alle leben wirklich in Sicherheit:
Psalm 37:10, 11; Micha 4:3, 4

Alle haben befriedigende Arbeit und Nahrung in Fülle: Jesaja 25:6; 65:17, 21-23

Leid, Krankheit und Tod gibt es nicht mehr:
Jesaja 25:8; Offenbarung 21:1, 4

Weltweit beten alle vereint den wahren Gott an:
Offenbarung 15:3, 4

Werden wir es erleben?


Gott kann nicht lügen! (Titus 1:2).


Jehova erklärt: "Mein Wort . . . wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewiss das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe" (Jesaja 55:11).

Jehova ist heute schon im Begriff, "neue Himmel und eine neue Erde" zu schaffen. Die himmlische Regierung hat die Arbeit bereits aufgenommen. Die Grundlage für die "neue Erde" ist bereits gelegt worden.

Die Offenbarung beschreibt einige der Wunder, die durch "einen neuen Himmel und eine neue Erde" für die Menschheit bewirkt werden, und dann wird Gott selbst, der höchste Herrscher, mit den Worten zitiert: "Siehe! Ich mache alle Dinge neu." Auch sagt er: "Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr" (Offenbarung 21:1, 5).

Die entscheidende Frage lautet: Ändern wir das Nötige, um uns als würdig zu erweisen, zu der "neuen Erde" unter den "neuen Himmeln" zu gehören?

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Donnerstag, 28. Juni 2012
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WAS IST IM LEBEN AM WICHTIGSTEN?

Viele Menschen gehen so in ihrem Alltag auf, dass sie gar nicht darüber nachdenken, welche Richtung ihr Leben nimmt.

Die Bibel informiert uns darüber, dass wunderbare Ereignisse vor uns liegen. Sie warnt auch vor einer großen Umwälzung, die den menschlichen Institutionen weltweit bevorsteht. Wenn uns dieses Wissen etwas nutzen soll und wir uns vor Unheil schützen wollen, müssen wir dringend konkrete Schritte unternehmen.

Es gibt Menschen, die wissen, was die Bibel sagt, und die versuchen, sich danach auszurichten, sich aber von den Sorgen des Lebens in die falsche Richtung abdrängen lassen.

Sind Sie damit zufrieden, welche Richtung Ihr Leben nimmt? Überlegen Sie bei allem, was Sie planen, wie es sich langfristig auf Ihre Lebensziele auswirken kann?

Wie würden Sie die folgenden Bereiche einordnen?


Vieles davon hat einen berechtigten Platz im Leben. Aber wenn Sie wählen müsstest, was käme dann an erster Stelle, was an zweiter Stelle und so weiter?

Unterhaltung / Freizeitbeschäftigung - - - Mein Beruf / meine Karriere - - - Meine Gesundheit - - - Mein persönliches Glück - - - Mein Ehepartner - - - Meine Eltern - - - Meine Kinder - - - Ein nettes Zuhause / gut angezogen zu sein - - - Bei allem, was ich tue, der Beste zu sein - - - Gott zu dienen

UNTERHALTUNG / FREIZEITBESCHÄFTIGUNG: Wofür entscheide ich mich? Fühle ich mich danach wirklich erholt? Suche ich Nervenkitzel, gefährde aber womöglich meine Gesundheit oder riskiere sogar eine lebenslange Behinderung? Gönne ich mir vielleicht ein paar Stunden lang ein spannendes Vergnügen, riskiere damit aber auf lange Sicht viel Kummer? Verbringe ich mit Unterhaltung, die an sich in Ordnung ist, so viel Zeit, dass dadurch Wichtigeres zu kurz kommt?


MEIN BERUF / MEINE KARRIERE: Ist die Arbeit für mich Mittel zum Broterwerb oder beherrscht sie eigentlich mein Leben? Nimmt sie mich so in Anspruch, dass meine Gesundheit darunter leidet? Würde ich eher Überstunden machen oder die Zeit lieber mit meinem Ehepartner und meinen Kindern verbringen? Angenommen, mein Chef verlangt Arbeiten von mir, bei denen ich Gewissensbisse habe oder die häufig dazu führen, dass geistige Interessen zu kurz kommen. Gebe ich nach, weil ich meinen Arbeitsplatz nicht verlieren will?

MEINE GESUNDHEIT: Nehme ich sie für selbstverständlich oder achte ich gewissenhaft darauf? Rede ich stets und ständig darüber? Zeige ich dadurch, wie ich mit meiner Gesundheit umgehe, dass mir meine Familie am Herzen liegt?

MEIN PERSÖNLICHES GLÜCK: Kommt das für mich immer zuerst? Ist es mir wichtiger als das Glück meines Ehepartners oder meiner Familie? Wie passt mein Streben nach Glück zu dem Anspruch, ein Anbeter des wahren Gottes zu sein?

MEIN EHEPARTNER: Betrachte ich ihn nur dann als Gefährten, wenn es mir gerade passt? Behandle ich ihn mit Achtung, als jemand, der es verdient, dass man würdevoll mit ihm umgeht? Beeinflusst mein Glaube an Gott meine Ansicht über meinen Ehepartner?

MEINE ELTERN: Bin ich als Minderjähriger meinen Eltern gehorsam — rede also respektvoll mit ihnen, erledige meine Aufgaben, bleibe abends nicht länger weg, als sie erlauben, lasse mich nicht mit Leuten oder auf Aktivitäten ein, vor denen sie mich warnen? Höre ich als Erwachsener meinen Eltern respektvoll zu, und bin ich für sie da, wenn sie Hilfe brauchen? Was bestimmt darüber, wie ich mich ihnen gegenüber verhalte: meine Bequemlichkeit oder der Rat aus Gottes Wort?

MEINE KINDER: Fühle ich mich dafür verantwortlich, meinen Kindern die richtigen Werte zu vermitteln, oder erwarte ich das von den Lehrern in der Schule? Schenke ich meinen Kindern Zeit, oder erwarte ich, dass Spielzeug, Fernseher oder Computer sie beschäftigt halten? Weise ich meine Kinder konsequent zurecht, wenn sie Gottes Ermahnungen nicht beachten, oder schimpfe ich meist spontan, weil ich mich gerade über sie geärgert habe?

EIN NETTES ZUHAUSE / GUT ANGEZOGEN ZU SEIN:
Was entscheidet darüber, wie wichtig ich persönliche Erscheinung und Besitz nehme: Dass ich meine Nachbarn beeindrucken will? Dass es meiner Familie gut gehen soll? Dass ich ein Anbeter Gottes bin?

BEI ALLEM, WAS ICH TUE, DER BESTE ZU SEIN:
Ist es mir wichtig, gute Arbeit zu leisten? Will ich immer der Beste sein? Stört es mich, wenn jemand anders etwas besser kann?

GOTT ZU DIENEN
: Ist mir die Anerkennung Gottes wichtiger als die meines Ehepartners, meiner Kinder, meiner Eltern oder meines Arbeitgebers? Würde ich den Dienst für Gott zurückstellen, um einen bequemen Lebensstandard zu halten?

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