Dienstag, 6. August 2013
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DIE MENSCHEN IN DEN LETZTEN TAGEN
Neben den Entwicklungen auf weltweiter Ebene sagt die Bibel für die letzten Tage auch markante Veränderungen in der Gesellschaft voraus. Der Apostel Paulus beschreibt, wie die Menschen im Großen und Ganzen sein würden. Paulus schildert die Menschen unter anderem wie folgt:

2. Timotheus 3:1-5: „Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg.“

Wahrscheinlich kann jeder bestätigen, dass auch in seiner Umgebung die Menschen so geworden sind. Leute mit schlechten Eigenschaften gibt es überall. Das ist ein Zeichen, dass Gott bald eingreifen wird, denn die Bibel sagt: „Wenn die Bösen sprossen wie die Pflanzenwelt und alle, die Schädliches treiben, blühen, ist es, dass sie für immer vertilgt werden“.

Ja, die Welt in den letzten Tagen ist voller Leid und Elend — genau wie es die Bibel vorausgesagt hat. Doch trotz der vielen Schwierigkeiten sind auch erfreuliche Entwicklungen zu beobachten.
„Die wahre Erkenntnis wird überströmend werden“, schrieb der Prophet Daniel. Wann sollte sich diese Voraussage erfüllen? In der „Zeit des Endes“. Insbesondere seit 1914 hat Jehova Menschen, die ihm von Herzen gern dienen möchten, zu einem besseren Verständnis der Bibel verholfen. Wertvolle Wahrheiten wurden deutlicher erkannt, wie zum Beispiel die Wahrheit über den Namen und den Willen Gottes, das Lösegeld Jesu Christi, den Zustand der Toten und die Auferstehung. Außerdem haben treue Anbeter Jehovas gelernt, ein lohnendes Leben zu führen, das Gott ehrt. Sie verstehen heute auch besser, welche Rolle Gottes Königreich spielt und wie es alle Probleme auf der Erde beseitigen wird. Wie gehen sie mit dieser Erkenntnis um? Die Antwort auf diese Frage bringt uns zu einer weiteren Prophezeiung, die sich in den letzten Tagen, also heute, erfüllt.

Matthäus 24:14: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden“.

Das sagte Jesus Christus in seiner Prophezeiung über den „Abschluss des Systems der Dinge“. Rund um die Erde wird heute in mehr als 400 Sprachen die gute Botschaft vom Königreich gepredigt. Sie handelt davon, was das Königreich ist, was es bewirken wird und wie wir unter dieser Regierung reichen Segen genießen können. Millionen Zeugen Jehovas aus „allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen“ verkündigen diese Königreichsbotschaft voll Eifer. Es ist beeindruckend, zu sehen, wie sich diese Prophezeiung Jesu erfüllt, zumal er auch voraussagte, dass wahre Christen „Gegenstand des Hasses aller Menschen“ sein würden.

Da sich heute so viele biblische Prophezeiungen erfüllen, muss man einfach zu dem Schluss kommen, dass wir wirklich in den letzten Tagen leben. Wenn die gute Botschaft zu Jehovas Zufriedenheit gepredigt worden ist, kommt mit Sicherheit „das Ende“. Mitdem „Ende“ ist die Zeit gemeint, in der Gott alle Bosheit auf der Erde beseitigen wird.

Jesus wird zusammen mit mächtigen Engeln im Auftrag Gottes alle vernichten, die sich Gott willentlich widersetzen. Satan und die Dämonen werden die Nationen nicht länger irreführen. Dann werden treue Untertanen des Königreiches Gottes unter dieser gerechten Regierung mit Gutem nur so überschüttet werden.

Wie Jesus voraussagte, würde die Mehrheit der Menschen die Beweise, dass sie in den letzten Tagen leben, nicht beachten. Die Vernichtung der Bösen wird plötzlich und unerwartet kommen. Sie wird die meisten so überraschen wie ein Dieb in der Nacht.

Jesus sagte in Matthäus 24:37-39 warnend: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein“

Jesus forderte seine Zuhörer daher auf:

Matthäus 24:37-39: „Gebt daher auf euch selbst Acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird und jener Tag plötzlich, in einem Augenblick, über euch kommt wie eine Schlinge. Denn er wird über alle die kommen, die auf der ganzen Erdoberfläche wohnen. Bleibt also wach, und fleht allezeit, damit es euch gelingt, all diesen Dingen, die geschehen sollen, zu entgehen und annehmbar vor dem Menschensohn zu stehen“.

Es wäre klug, sich diese Worte zu Herzen zu nehmen. Aus welchem Grund? Weil Menschen, die für Jehova Gott und den „Menschensohn“, Jesus Christus, annehmbar sind, die Aussicht haben, Satans System der Dinge zu überleben und für immer in der herrlichen neuen Welt zu leben, die jetzt zum Greifen nahe ist.

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Montag, 5. August 2013
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HABEN WIR JETZT DIE „LETZTEN TAGE“?
Wenn man im Fernsehen die Nachrichten verfolgt, fragt man sich unweigerlich: „Wo soll das alles noch hinführen?“ Eine Schreckensmeldung jagt die andere, und kein Mensch kann sagen, was morgen sein wird. Doch Jehova weiß, was die Zukunft bringt. Er ließ schon vor langem in seinem Wort, der Bibel, die schlimmen Verhältnisse ankündigen, die heute zu beobachten sind, aber auch die wunderbaren Veränderungen, die unmittelbar vor uns liegen.

Jesus Christus sprach oft über das Königreich Gottes, die Regierung, die allem Bösen ein Ende machen und die Erde zu einem Paradies umgestalten wird. Viele wollten wissen, wann dieses Königreich kommt. Auch Jesu Jünger fragten ihn: „Was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?“

Jesus antwortete, dass nur Jehova Gott genau wisse, wann das Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge kommt. Allerdings sagte er bestimmte Entwicklungen voraus, die zu erkennen wären, kurz bevor das Königreich den Menschen wahren Frieden und echte Sicherheit bringen würde.

Wir haben schon von einem Krieg gehört, der für Menschen unsichtbar war. Er wurde im geistigen Bereich – im Himmel – geführt. Wie wirkt sich der Ausgang dieses Krieges auf die Erde aus?

Wie schon erwähnt, wissen wir, dass Jesus Christus im Jahr 1914 im Himmel als König zu regieren begann. Kurz nachdem er Königsmacht erhalten hatte, schritt er zur Tat. Satan und die bösen Engel — die Dämonen — verloren den Krieg im Himmel und wurden zur Erde hinabgeschleudert. Gottes treue Engelsöhne konnten sich freuen, dass Satan und die Dämonen nun fort waren. Aber für die Menschen würde das kein Grund zur Freude sein.

Die Bibel sagte voraus: „Wehe der Erde . . ., weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, dass er nur eine kurze Frist hat“

Der Krieg im Himmel sollte also Folgen haben. Satan würde in seiner großen Wut viel Kummer und Leid über die Menschen auf der Erde bringen. Wie wir sehen werden, leben wir gerade jetzt in dieser schlimmen Zeit. Aber sie wird nur verhältnismäßig kurz sein — „eine kurze Frist“. Das weiß auch Satan. Die Bibel spricht von dieser Zeitspanne als von den „letzten Tagen“.

Einige biblischen Prophezeiungen, die sich vor unseren Augen erfüllen und beweisen, dass wir in den letzten Tagen leben und dass Menschen, die Jehova lieben, durch Gottes Königreich bald nie endende Wohltaten erleben werden. Vier Merkmale des von Jesus beschriebenen Zeichens, das unsere Zeit heute kennzeichnet.

Matthäus 24:7: „Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich“.

Im vergangenen Jahrhundert sind viele Millionen Menschen in Kriegen ums Leben gekommen. Ein britischer Historiker schrieb: „Das 20. Jahrhundert war das mörderischste seit Beginn der Geschichtsschreibung. . . . Abgesehen von einigen kurzen Phasen herrschte fast ununterbrochen irgendwo Krieg.“ In einem Bericht hieß es: „Im 20. Jahrhundert gab es dreimal so viel Kriegstote wie in der ganzen Zeit vom 1. Jahrhundert n. Chr. bis zum Jahr 1899“ (Worldwatch Institute). Seit 1914 sind mehr als 100 Millionen Menschen in Kriegen umgekommen. Es ist schon schlimm genug, einen Angehörigen im Krieg zu verlieren. Stellen wir uns nur vor, wie schrecklich es ist, wenn sich solches Leid millionenfach wiederholt!

Matthäus 24:7: „Es wird Lebensmittelknappheit . . . geben“.

Wissenschaftlern zufolge ist die Nahrungsmittelproduktion in den letzten 30 Jahren beträchtlich gestiegen. Trotzdem müssen immer noch viele Menschen hungern, weil sie zu arm sind, Lebensmittel zu kaufen oder ein Stück Land zu erwerben, auf dem sie selbst etwas anbauen können. Weit über eine Milliarde Bewohner von Entwicklungsländern haben nicht mehr als einen Euro pro Tag zum Leben. Die meisten von ihnen leiden ständig Hunger. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation spielt Unterernährung beim Tod von jährlich über 5 Millionen Kindern eine maßgebliche Rolle.

Lukas 21:11: „Es wird große Erdbeben geben“.

Nach Angaben eines geologischen Amtes in den Vereinigten Staaten ereigneten sich allein seit 1990 jedes Jahr durchschnittlich 17 Erdbeben, die so stark waren, dass sie Gebäudeschäden und Erdrisse verursachten. Und es gab im Durchschnitt jedes Jahr mindestens ein Erdbeben, das ganze Gebäude zum Einsturz brachte. In einer anderen Quelle ist zu lesen: „In den vergangenen 100 Jahren haben Erdbeben Hunderttausende von Menschenleben gefordert und auch technische Verbesserungen konnten die Zahl der Todesopfer bisher nur geringfügig senken.“

Lukas 21:11: „Es wird Seuchen geben“.

Trotz medizinischer Fortschritte wird die Menschheit von alten und neuen Krankheiten heimgesucht. Laut einem Bericht sind 20 altbekannte Krankheiten — darunter Tuberkulose, Malaria und Cholera — seit ein paar Jahrzehnten wieder auf dem Vormarsch und gegen manche Krankheitsformen ist mit den vorhandenen Arzneimitteln immer weniger auszurichten. Dazu kommt noch, dass es mindestens 30 neue Krankheiten gibt, von denen manche bislang unheilbar sind und zum Tod führen.

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Montag, 9. Juli 2012
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WARUM SOLLEN WIR AUSHARREN BIS ZUM ENDE?

Um bis ans Ende auszuharren, dürfen wir nie die wichtigen Streitfragen vergessen, um die es bei Gottes Zulassung des Bösen geht. Wenn unsere eigenen Probleme manchmal übermächtig scheinen und wir versucht sind aufzugeben, ist es gut, uns daran zu erinnern, dass Satan die Rechtmäßigkeit der Souveränität Jehovas infrage gezogen hat. Außerdem hat dieser Betrüger die Ergebenheit und Treue der Anbeter Gottes angezweifelt.

Hiob 2:3, 4: "Und Jehova sprach weiter zu Satan: "Hast du dein Herz auf meinen Knecht Hiob gerichtet, daß es seinesgleichen keinen gibt auf der Erde, einen Mann, untadelig und rechtschaffen, gottesfürchtig und von Schlechtem weichend? Auch hält er noch an seiner unversehrten Lauterkeit fest, obwohl du mich gegen ihn reizt, ihn ohne Ursache zu verschlingen." Aber Satan antwortete Jehova und sagte: "HAUT UM HAUT, UND ALLES, WAS EIN MENSCH HAT, WIRD ER FÜR SEINE SEELE GEBEN."

Bei diesen Streitfragen und der Art, wie Jehova für ihre Klärung sorgt, geht es um mehr als nur um unsere individuellen Lebensumstände. Warum kann man das sagen?

Dadurch, dass Gott Leiden vorübergehend zugelassen hat, ist anderen Zeit eingeräumt worden, die Wahrheit anzunehmen. Jesus hat viel durchgemacht, damit wir ewig leben könnten (Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe"). Sind wir dafür nicht dankbar?

Sind wir aber auch bereit, Leiden ein klein wenig länger zu ertragen, damit noch andere Leben erlangen können? Wollen wir bis ans Ende ausharren, dann müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass Jehovas Weisheit viel größer ist als unsere. Er wird dem Bösen genau dann ein Ende setzen, wenn es für die endgültige Klärung der Streitfragen und für unser ewiges Wohlergehen am besten ist. Anders wäre es auch gar nicht vorstellbar: Bei Gott gibt es keine Ungerechtigkeit!

Römer 9:14-24: "Was sollen wir nun sagen? Gibt es bei Gott Ungerechtigkeit? Dazu komme es nie! Denn er sagt zu Moses: "Ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarmen will, und ich werde Mitleid erweisen, wem ich Mitleid erweisen will." So hängt es denn nicht von dem ab, der wünscht, noch von dem, der läuft, sondern von Gott, der barmherzig ist. Denn die Schrift sagt zu Pharao: "Ebendeswegen habe ich dich bestehen lassen, damit ich in Verbindung mit dir meine Macht zeige und damit mein Name auf der ganzen Erde verkündet werde." So erbarmt er sich, wessen er will, doch läßt er verstockt werden, wen er will.
Du wirst daher zu mir sagen: "Warum bemängelt er noch? Denn wer hat seinem ausdrücklichen Willen widerstanden?"
O MENSCH, WER BIST DU DENN IN WIRKLICHKEIT, DASS DU GOTT WIDERSPRICHST? WIRD DAS GEBILDE ZU SEINEM BILDNER SAGEN: "WARUM HAST DU MICH SO GEMACHT?" Was? Hat der Töpfer nicht Gewalt über den Ton, um aus derselben Masse ein Gefäß für einen ehrenhaften Gebrauch, ein anderes für einen unehrenhaften Gebrauch zu machen? Wenn nun Gott, obwohl gewillt, seinen Zorn zu zeigen und seine Macht kundzutun, die Gefäße des Zorns, die zur Vernichtung passend gemacht sind, mit viel Langmut duldete, damit er den Reichtum seiner Herrlichkeit an Gefäßen der Barmherzigkeit kundtun könnte, die er zur Herrlichkeit im voraus bereitet hat, nämlich uns, die er nicht nur aus den Juden berufen hat, sondern auch aus den Nationen, was dann?

Damit wir nicht aus den Augen verlieren, wie sehr die Zeit drängt, müssen wir uns eng an Jehova halten. Vergessen wir nie, dass Satan alles ihm Mögliche unternimmt, unser gutes Verhältnis zu Jehova zu zerstören. Satan will uns einreden, dass das Ende nie kommt und dass es sinnlos ist, die gute Botschaft zu predigen und nach biblischen Maßstäben zu leben. Aber er ist "ein Lügner und der Vater der Lüge". Wir müssen fest entschlossen sein, dem Teufel zu widerstehen. Wir dürfen unser Verhältnis zu Jehova nie für selbstverständlich nehmen. Die Bibel fordert uns liebevoll auf: "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen". Wie können wir Jehova näher kommen?


Dazu ist es sehr wichtig, sich ins Gebet zu vertiefen. Werden die Belastungen des Lebens scheinbar übermächtig, dann schütte Jehova dein Herz aus. Je präziser du dich ausdrückst, desto leichter wirst du seine Antworten auf deine Bitten erkennen. Gut möglich, dass die Antwort nicht immer genau so ausfällt, wie du es dir vorgestellt hast, aber wenn es dir wichtig ist, Jehova zu ehren und ihm treu zu bleiben, wird er dir die nötige Hilfe geben, damit du ausharren kannst. Du wirst erleben, wie er dich anleitet, und ihm dadurch immer näher kommen.

Sich durch das Bibellesen mit Jehovas Eigenschaften und seiner Handlungsweise zu beschäftigen und darüber nachzudenken ist ebenfalls unverzichtbar
. Das hilft uns, ihn besser kennen zu lernen, es berührt unser Herz und es vertieft unsere Liebe zu ihm. Und diese Liebe wird uns mehr als alles andere helfen, der Versuchung zu widerstehen und wachsam zu bleiben. 1. Johannes 5:3: "Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer"

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Samstag, 7. Juli 2012
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VERSUCHUNGEN WIDERSTEHEN

Er stand enorm unter Druck — so stark wie nie zuvor. Jesus Christus, dem Sohn Gottes, stand das Ende seines Lebens als Mensch bevor. Er wusste, er würde bald verhaftet, zum Tode verurteilt und an einen Marterpfahl geschlagen werden. Er wusste, dass sich alles, was er entscheiden und tun würde, auf den Namen seines Vaters auswirkte. Er wusste auch, dass die Chance der Menschheit, einmal ewig leben zu können, auf dem Spiel stand. Wie ging er mit diesem enormen Druck um?

Jesus ging mit seinen Jüngern in den Garten Gethsemane, einen Ort, an dem er sich immer sehr gern aufhielt. Dort zog er sich ein paar Schritte von ihnen zurück. Nun allein, betete er inständig zu seinem himmlischen Vater um Kraft und schüttete ihm sein Herz aus — und zwar nicht nur ein Mal, sondern drei Mal. Obwohl Jesus vollkommen war, glaubte er nicht, dem Druck aus eigener Kraft standhalten zu können.

Auch wir stehen heute unter Druck. Am Anfang wurden hier Beweise dafür betrachtet, dass wir in der Endphase des heutigen bösen Systems leben. Versuchungen und Druck von Satans Welt nehmen immer mehr zu. Was jeder von uns, der ein Diener des wahren Gottes sein will, entscheidet und tut, wirkt sich auf Gottes Namen aus, und es ist maßgeblich dafür, wie groß unsere persönliche Chance ist, in Gottes neuer Welt zu leben. Wir lieben Jehova. Wir möchten ‘bis zum Ende ausharren' — dem Ende unseres Lebens oder dem Ende des jetzigen Systems, je nachdem, was zuerst kommt. Aber wie können wir uns dessen bewusst bleiben, dass Wachsamkeit gerade jetzt dringend nötig ist?

Weil Jesus wusste, dass auch seine Jünger — sowohl im ersten Jahrhundert wie heute — unter Druck stehen würden, forderte er sie auf: "Wacht und betet unablässig, damit ihr nicht in Versuchung geratet" (Matthäus 26:41). Was haben diese Worte für uns heute zu bedeuten? Was für einer Versuchung sind wir ausgesetzt? Und wie kann man wachsam bleiben?

Wir alle werden tagtäglich mit der Versuchung konfrontiert, uns vom Teufel in seine Fallen locken zu lassen. Die Bibel sagt warnend, dass Satan es besonders auf Anbeter Jehovas abgesehen hat. Mit welchem Ziel? Nicht unbedingt, um uns zu töten. Wenn wir in Treue zu Gott sterben, ist das kein Sieg für Satan. Schließlich weiß auch er, dass Jehova diesen Schaden zur gegebenen Zeit durch die Auferstehung ungeschehen machen wird.

Satan will etwas noch Wertvolleres als unser jetziges Leben zerstören: unsere Integrität gegenüber Gott. Um jeden Preis will Satan beweisen, dass er uns dazu bringen kann, Jehova den Rücken zu kehren. Ein Sieg für ihn wäre es also nur, wenn er uns so weit bringt, dass wir untreu werden — indem wir aufhören, über Jehova zu sprechen oder uns nicht mehr an christliche Maßstäbe halten. Um das zu erreichen, setzt "der Versucher" uns Versuchungen aus.

Satan verwendet die unterschiedlichsten "trügerischen Taktiken" (Epheser 6:11, Das jüdische Neue Testament). Er kann Materialismus, Furcht, Zweifel oder Vergnügungssucht benutzen, um uns in Versuchung zu führen. Aber zu seinen wirkungsvollsten Methoden gehört ENTMUTIGUNG. Er nutzt schamlos jede Gelegenheit, wohl wissend, dass Mutlosigkeit uns schwächen kann und wir dann leicht angreifbar sind. Besonders wenn wir uns also emotionell "zerschlagen" fühlen, führt er uns in Versuchung aufzugeben.

Ursachen für Entmutigung nehmen offenbar immer mehr zu, je näher wir dem Ende der letzten Tage kommen, und wir sind nicht dagegen immun.

Krankheit /Alter. Chronisch krank zu sein oder mit den Beschwernissen des Alters fertig werden zu müssen kann uns entmutigen, weil wir im Dienst für Gott nicht mehr so viel tun können.


Enttäuschung. Wenn unsere Bemühungen, Gottes Wort zu predigen, wenig Anklang finden, kann uns das deprimieren.

Gefühle der Wertlosigkeit. Wer jahrelang schlecht behandelt worden ist, glaubt womöglich irgendwann, niemand könne ihn lieben, nicht einmal Jehova.

Verletzte Gefühle. Wer schwer gekränkt wurde, könnte so niedergeschmettert sein, dass er versucht ist, das Zusammenkommen mit anderen Christen oder das Predigen aufzugeben.

Verfolgung. Möglicherweise wirst du von Personen, die deinen Glauben nicht teilen, abgelehnt, verfolgt oder verspottet. 2. Petrus 3:3, 4: "Denn dies wißt zuerst, daß in den letzten Tagen Spötter mit ihrem Spott kommen werden, die gemäß ihren eigenen Begierden vorgehen und sagen: "Wo ist diese seine verheißene Gegenwart? Ja, von dem Tag an, da unsere Vorväter im Tod entschlafen sind, gehen alle Dinge genauso weiter wie von Anfang der Schöpfung an."

Entmutigung, egal weshalb, raubt uns Kraft. ‘Die gelegene Zeit' für biblische Verpflichtungen auszunutzen ist alles andere als einfach, wenn man körperlich, geistig und emotionell entkräftet ist.

Wir müssen immer daran denken, dass der Versucher uns zum Aufgeben bewegen will. Aber gerade jetzt wäre es ganz falsch, nachzulassen oder die Dringlichkeit der Zeit aus den Augen zu verlieren!

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Freitag, 6. Juli 2012
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VON WARNUNGEN KEINE KENNTNIS NEHMEN?

Warnungen leichthin in den Wind zu schlagen kann verheerende Folgen haben.

In Darwin (Australien) war man 1974 mitten in den Vorbereitungen für die Weihnachtsfeierlichkeiten, als plötzlich die Sirenen heulten und vor einem heranziehenden Wirbelsturm warnten. Darwin war seit rund 30 Jahren nicht mehr von Wirbelstürmen heimgesucht worden. Sollte es ausgerechnet jetzt anders sein? Wirklich ernst nahmen die meisten Bewohner die Gefahr erst, als heftige Windstöße die ersten Dächer und Wände der Häuser wegrissen, in denen sie Schutz gesucht hatten. Am darauf folgenden Morgen war die Stadt ein einziges Trümmerfeld.

In Kolumbien brach im November 1985 ein Vulkan aus und brachte Schnee und Eis zum Schmelzen. Eine dadurch ausgelöste Schlammlawine begrub über 20 000 Bewohner der Ortschaft Armero unter sich. Waren sie nicht rechtzeitig gewarnt worden? Der Berg hatte schon seit Monaten gebebt. Allerdings hatte das die meisten nicht weiter beunruhigt, denn sie waren es gewohnt, in der Nähe eines Vulkans zu leben. Die Behörden hatten die Warnung erhalten, eine Katastrophe sei unmittelbar zu befürchten, aber sie unternahmen so gut wie nichts, um die Bevölkerung zu warnen. Im Radio wurden die Leute stattdessen beschwichtigt. Über Kirchenlautsprecher forderte man sie auf, Ruhe zu bewahren. Eines Abends ereigneten sich dann zwei schwere Detonationen. Fragen wir uns: Hätte ich alles zurückgelassen und wäre geflohen? Nur sehr wenige Menschen taten das, bevor es zu spät war.

Geologen können oft sehr präzise vorhersagen, wo Erdbeben zu erwarten sind. Aber den genauen Zeitpunkt dafür können sie nur selten vorhersagen. 1999 verloren weltweit rund 20 000 Menschen bei Erdbeben ihr Leben. Viele von ihnen hätten nie damit gerechnet, dass es sie treffen könnte.

Wie reagiere ich auf Warnungen, die von Gott selbst stammen?

Schon vor langer Zeit beschrieb die Bibel anschaulich die Ereignisse, an denen die letzten Tage zu erkennen wären. In diesem Zusammenhang rät sie uns dringend, an "die Tage Noahs" zu denken. "In jenen Tagen vor der Sintflut" gingen die Menschen ganz in ihrem Alltag auf, auch wenn sie bestimmt besorgt waren, weil so viel Gewalt herrschte. Aber von der Warnung, die Gott durch seinen Diener Noah verkünden ließ, "nahmen sie keine Kenntnis, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte". Hätte ich die Warnung beachtet? Tue ich es heute?

Gab es wirklich eine weltweite Flut? Viele Kritiker leugnen es. Aber die Bibel bezeugt es. Jesus Christus sprach davon, und er lebte damals im Himmel, von wo aus er alles beobachten konnte.


Angenommen, man hätte zur Zeit Lots, eines Neffen Abrahams, in Sodom am Toten Meer gelebt. Die Umgebung glich einem Paradies. Die Stadt war reich. Die Menschen führten ein sorgenfreies Leben: "Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten." Allerdings war die Gesellschaft, in der sie lebten, moralisch völlig verkommen. Hätte ich die warnenden Worte Lots gegen die schlechten Praktiken ernst genommen? Hätte ich ihm zugehört, wenn er mir gesagt hätte, dass Gott beschlossen hatte, die Stadt Sodom zu vernichten? Oder hätte ich das für einen Scherz gehalten, wie es Lots angehende Schwiegersöhne taten? Wäre ich vielleicht aus der Stadt geflohen, hätte mich aber dann danach umgedreht, wie es Lots Frau tat? Auch wenn andere die Warnung nicht ernst genommen hatten — an dem Tag, als Lot Sodom verließ, "regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete sie alle".

Wurden Sodom und Gomorra wirklich vernichtet? Die Archäologie bestätigt dieses Ereignis. In der weltlichen Geschichtsschreibung wird es erwähnt. Jesus Christus bestätigte es, und in 14 Bibelbüchern wird darauf Bezug genommen.


Die meisten Menschen heute nehmen die Warnungen auch nicht zur Kenntnis. Aber die genannten Ereignisse sind in Gottes Wort als warnende Beispiele für uns aufbewahrt worden und sollen uns zur Wachsamkeit anspornen!




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Donnerstag, 5. Juli 2012
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WARNUNGEN KÖNNEN LEBEN RETTEN!

Jesus Christus warnte früh genug vor dem Ende des jüdischen Systems, in dessen Mittelpunkt der Tempel in Jerusalem stand. Ein Datum dafür nannte er nicht. Aber er beschrieb die Ereignisse, die zu der Vernichtung führen würden. Seine Jünger forderte er dringend auf, wachsam zu bleiben und aus der Gefahrenzone zu fliehen.

Jesus sagte vorher: "Wenn ihr . . . die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, dass ihre Verwüstung nahe gekommen ist." Auch sagte er: "Wenn ihr daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht . . ., an heiliger Stätte stehen seht . . ., dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge zu fliehen beginnen." Jesus warnte seine Jünger eindringlich davor, zurückzukehren, um ihren materiellen Besitz zu retten. Wollten sie ihr Leben retten, mussten sie auf dem schnellsten Weg fliehen (Lukas 21:20, 21; Matthäus 24:15, 16).

Im Jahr 66 u. Z. rückte Cestius Gallus mit dem römischen Heer gegen Jerusalem vor, um eine anhaltende Revolte niederzuschlagen. Er drang sogar in die Stadt ein und belagerte den Tempel. In der Stadt brach ein heilloses Durcheinander aus. Wer wachsam geblieben war, konnte erkennen, dass eine Katastrophe unmittelbar bevorstand. Aber wie sollte es möglich sein, zu fliehen? Plötzlich zog Cestius Gallus überraschend sein Heer ab. Jüdische Aufrührer jagten ihm nach. Das war der Moment, aus Jerusalem und aus ganz Judäa zu fliehen!

Im darauf folgenden Jahr kehrte das römische Heer unter Vespasian und seinem Sohn Titus zurück. Das ganze Land wurde vom Krieg erfasst. Anfang 70 u. Z. bauten die Römer rund um Jerusalem eine Befestigung aus Spitzpfählen. Nun gab es kein Entkommen mehr. In der Stadt metzelten sich verfeindete Gruppen gegenseitig nieder. Die Übrigen wurden von den Römern entweder getötet oder in die Gefangenschaft verschleppt. Die Stadt und ihr Tempel wurden völlig zerstört. Laut dem jüdischen Geschichtsschreiber Josephus aus dem ersten Jahrhundert verlor über eine Million Juden ihr Leben. Der Tempel ist nie wieder aufgebaut worden.

Hätten sich die Christen 70 u. Z. immer noch in Jerusalem aufgehalten, wären sie genauso wie alle anderen Menschen dort getötet oder versklavt worden. Doch Geschichtsschreiber des Altertums berichten, dass die Christen die göttliche Warnung beachtet hatten und aus Jerusalem und aus ganz Judäa in die Berge östlich vom Jordan geflohen waren. Einige ließen sich in Pella in der Provinz Peräa nieder. Sie hatten Judäa verlassen und waren nicht dorthin zurückgekehrt. Die Warnung Jesu zu beachten hatte ihnen das Leben gerettet.

Warnungen aus glaubwürdiger Quelle soll man ernst nehmen?

Viele Menschen nehmen gar keine Warnungen mehr ernst, weil sie schon so oft von Warnungen gehört haben, die sich als Falschmeldung entpuppten. Warnungen zu beachten kann uns aber das Leben retten.

In China wurde 1975 eine Erdbebenwarnung ausgegeben. Die Behörden trafen Vorsorge. Die Menschen befolgten ihre Anordnungen. So konnte vielen Tausenden das Leben gerettet werden.

Auf den Philippinen berichteten im April 1991 die Bewohner der Dörfer am Hang des Pinatubo, dass der Berg Dampf und Asche ausstieß. Zwei Monate lang überwachte das Philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie die Vorgänge und erließ dann eine akute Gefahrenwarnung. Umgehend wurden Zehntausende aus dem Gebiet evakuiert. Frühmorgens am 15. Juni wurden bei einem gewaltigen Ausbruch über 8 Kubikkilometer Asche in den Himmel geschleudert und gingen anschließend über dem Land nieder. Warnungen zu beachten hatte Tausenden das Leben gerettet.

Die Bibel warnt vor dem Ende des heutigen Systems der Dinge. Wir leben jetzt in den letzten Tagen. Das Ende ist nahe.

Bleibst du wachsam? Tust du das Nötige, um der Gefahrenzone fernzubleiben? Warnst du andere eindringlich vor der Gefahr, damit sie genauso handeln können?

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Dienstag, 26. Juni 2012
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DIE PROPHEZEIUNG VON JESUS CHRISTUS

Jesus Christus sagte, der ‘Abschluss des Systems der Dinge' werde an Krieg, Lebensmittelknappheit, Seuchen und Erdbeben zu erkennen sein:

Matthäus 24:3-8: "Als er auf dem Ölberg saß, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: "Sag uns: Wann werden diese Dinge geschehen, und was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?" Und Jesus gab ihnen zur Antwort: "Seht zu, daß euch niemand irreführe; 5 denn viele werden aufgrund meines Namens kommen und sagen: ‚Ich bin der Christus‘ und werden viele irreführen. Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören; seht zu, daß ihr nicht erschreckt. Denn diese Dinge müssen geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.
Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen."


Lukas 21:10, 11: "Dann sagte er weiter zu ihnen: "Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es wird große Erdbeben geben und an einem Ort nach dem anderen Seuchen und Lebensmittelknappheit; auch wird es furchteinflößende Anblicke und große Zeichen vom Himmel her geben."

Seit 1914 ist den Menschen das Leben durch Kriege zwischen Nationen und Volksgruppen verbittert worden, oft weil sich Geistliche in die Politik eingemischt haben. Dazu kommt jetzt noch die weit verbreitete Bedrohung durch Terroranschläge.

Allen wissenschaftlichen Entwicklungen zum Trotz leiden weltweit Hunderte von Millionen unter extremer Lebensmittelknappheit. Jährlich sterben Millionen Menschen, weil sie nicht genug zu essen haben.

Auch Seuchen, weit verbreitete Infektionskrankheiten, gehören zu dem Zeichen, das Jesus nannte. Nach dem Ersten Weltkrieg kostete eine Grippeepidemie über 21 Millionen Menschen das Leben. Anders als in früheren Zeitaltern, wo solche Krankheiten meist nur in einem begrenzten Gebiet auftraten, erfasste sie die ganze Erde bis hin zu entferntesten Inseln. Heute breitet sich Aids rund um den Erdball aus, und in Entwicklungsländern sind Krankheiten wie Tuberkulose, Malaria, Flussblindheit oder die Chagas-Krankheit nach wie vor an der Tagesordnung.

Jahr für Jahr werden Zehntausende von Erdbeben unterschiedlicher Stärkegrade registriert. Geräte und Methoden zur Ermittlung von Erdbeben sind zwar immer weiter verbessert worden. Dennoch machen katastrophale Erdbeben in dicht besiedelten Gebieten häufig Schlagzeilen.

Die Bibel sagte auch voraus: "Dieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten da sein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg" (2. Timotheus 3:1-5).

Wer würde nicht zustimmen, dass wir in "kritischen Zeiten" leben, "mit denen man schwer fertig wird"?
Können wir nicht alle beobachten, dass viele ganz extrem von Eigenliebe, Geldliebe und Stolz angetrieben werden?

Begegnet man nicht ständig Menschen, die sehr fordernd auftreten, selbst aber undankbar, für keine Übereinkunft zugänglich und nicht loyal sind?

Ist es nicht auffallend, wie krass Ungehorsam gegenüber Eltern zugenommen und natürliche Zuneigung abgenommen hat, und zwar nicht nur vereinzelt, sondern weltweit?

Bestimmt spürt jeder von uns, dass die Welt, in der wir leben, Vergnügungen geradezu abgöttisch liebt, aber keine Liebe zum Guten hat. Genau so beschreibt die Bibel die in den "letzten Tagen" vorherrschende Einstellung.

Braucht es noch mehr Beweise dafür, dass wir in dieser Zeit leben? Jesus sagte auch vorher, in der gleichen Zeitperiode werde die gute Botschaft von Gottes Königreich auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt.

Matthäus 24:14: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen."

GESCHIEHT DAS ?

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Montag, 25. Juni 2012
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IN WELCHE RICHTUNG STEUERT DIE HEUTIGE WELT?

Nachrichten über schwere Krisen und schockierende Ereignisse sind weltweit alltäglich geworden. Was hat das alles zu bedeuten?

PERSÖNLICHE SICHERHEIT: Auf Marktplätzen explodieren Bomben. In Schulen werden Lehrer und Schüler erschossen. Kleine Kinder werden entführt — Eltern waren nur kurz abgelenkt. Am helllichten Tag werden Frauen und ältere Menschen überfallen.

RELIGIONEN: Kirchen unterstützen Kriegsparteien. Geistliche werden der Beteiligung am Völkermord angeklagt. Priester vergreifen sich an Minderjährigen — die Kirche vertuscht. Rückläufiger Gottesdienstbesuch — Kirchengebäude stehen zum Verkauf.

UMWELT: Kahlschlag aus Gewinnsucht. Fortschreitende Entwaldung, weil Arme Brennholz brauchen. Grundwasser verunreinigt und nicht mehr trinkbar. Meere durch moderne Fangtechniken leer gefischt oder mit Industriemüll verseucht. Atemluft stark verpestet.

LEBENSUNTERHALT: Pro-Kopf-Einkommen in Staaten südlich der Sahara: nur rund 480 US-Dollar im Jahr. Profitgier von Managern treibt Firmen in den Konkurs — Tausende verlieren den Arbeitsplatz. Anleger werden durch Betrug um sämtliche Ersparnisse gebracht.

LEBENSMITTELKNAPPHEIT: Rund 800 Millionen Menschen weltweit gehen jeden Abend hungrig zu Bett.

KRIEG: Über 100 Millionen Menschen haben im 20. Jahrhundert durch Kriege ihr Leben verloren. Atomwaffen reichen aus, die ganze Menschheit mehrmals zu vernichten. Immer wieder Bürgerkriege. Bald ist man nirgendwo auf der Erde mehr vor Terrorismus sicher.

SEUCHEN: 1918 brach die spanische Grippe aus und kostete 21 Millionen Menschen das Leben. Mittlerweile ist Aids "die verheerendste Pandemie aller Zeiten". Krebs und Herzerkrankungen fordern weltweit viele Menschenleben.

Was für ein Gesamtbild entsteht durch solche Nachrichten? Sind das alles nur Ausnahmen? Oder ist ein globales Grundmuster zu erkennen, das wirklich etwas zu bedeuten hat?

Kümmert es Gott überhaupt? Wenn etwas Schlimmes passiert oder bei einem schweren Verlust fragen sich viele Menschen, warum Gott das nicht verhindert hat.


Gott liegt viel an uns. Er sorgt schon heute für zuverlässigen Rat und echte Hilfe (Matthäus 11:28-30: "Kommt zu mir alle, die ihr euch abmüht und die ihr beladen seid, und ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin mild gesinnt und von Herzen demütig, und ihr werdet Erquickung finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht." 2. Timotheus 3:16, 17: "Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk."). Er hat die Grundlage dafür gelegt, Gewalt, Krankheit und Tod bald für immer ein Ende zu machen. Seine Fürsorge zeigt deutlich, dass ihm nicht nur e i n e Nation am Herzen liegt, sondern Menschen aus allen Nationen, Stämmen und Sprachen.

Wie viel liegt uns an Gott? Jeder sollte sich fragen: Weiß ich, wer der Schöpfer des Himmels und der Erde ist? Weiß ich, wie er heißt? Was er vorhat? Er beantwortet diese Fragen in der Bibel. Darin lässt er uns wissen, was er unternimmt, um der Gewalt ein Ende zu machen sowie Krankheit und Tod zu beseitigen. Was müssen wir tun, damit das auch uns zugute kommt? Wir müssen den Schöpfer kennen lernen und herausfinden, was er vorhat.

Schließlich könnten wir wohl kaum etwas von ihm erwarten, wenn wir gar nicht an ihn glauben würden (Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe." Hebräer 11:6: "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird.").

Außerdem ist es notwendig, seine Gebote zu halten (1. Johannes 5:3: "Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer").

Frage: LIEGT MIR SO VIEL AN GOTT, DASS ICH DAZU BEREIT BIN?

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