Samstag, 10. August 2013
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WIE KANN MAN DÄMONEN WIDERSTEHEN?

Böse Geister führen Menschen nicht nur in die Irre, sondern jagen ihnen auch Angst ein. Satan und die Dämonen wissen heute, dass ihnen nur noch „eine kurze Frist“ bleibt, bis sie außer Gefecht gesetzt werden, und sie sind jetzt bösartiger denn je. Trotzdem konnten sich Tausende von Menschen, die früher tagtäglich in der Furcht vor solchen bösen Geistern lebten, von ihnen befreien. Wie haben sie das geschafft? Was kann man unternehmen, wenn man sich schon auf Spiritismus eingelassen hat?

Die Bibel zeigt, wie man bösen Geistern widerstehen und wie man sich von ihnen befreien kann. In diesem Zusammenhang hilft uns das Beispiel der Christen, die im 1. Jahrhundert in Ephesus lebten. Bevor sie Christen wurden, pflegten einige von ihnen spiritistische Bräuche. Was taten sie, nachdem sie beschlossen hatten, mit dem Spiritismus aufzuhören? Die Bibel berichtet: „Eine ganze Anzahl von denen, die magische Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen“. Dadurch dass diese neuen Christen ihre Bücher über Magie verbrannten, gaben sie ein gutes Beispiel für diejenigen, die heute bösen Geistern widerstehen möchten.

Wer Jehova dienen will, muss sich von allem trennen, was mit Spiritismus zu tun hat. Dazu gehören unter anderem Bücher, Zeitschriften, Filme, Poster und Musik, die Spiritismus als verlockend und spannend anpreisen. Außerdem zählen dazu Amulette und andere Gegenstände, die zum Schutz vor Unheil getragen werden.

Einige Jahre nachdem die Christen in Ephesus ihre Bücher über Magie vernichtet hatten, schrieb ihnen Paulus: „Unser Ringen geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Regierungen, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern.“

Die Dämonen hatten nicht aufgegeben. Immer noch waren sie bestrebt, Schwachstellen auszunutzen. Was mussten jene Christen also noch tun? Paulus riet ihnen: „Vor allem nehmt den großen Schild des Glaubens, mit dem ihr alle brennenden Geschosse dessen, der böse ist (Satan), auslöschen könnt“. Je stärker unser Schild des Glaubens ist, desto besser können wir bösen Geistermächten widerstehen.

Wie können wir aber unseren Glauben stärken? Durch ein Studium der Bibel. Eine Mauer hält erst dann wirklich etwas aus, wenn sie ein festes Fundament hat. Genauso ist unser Glaube erst dann wirklich stark, wenn er eine solide Grundlage hat, das heißt, wenn er auf einer genauen Erkenntnis aus Gottes Wort, der Bibel, aufgebaut ist. Wer täglich in der Bibel liest und sie studiert, entwickelt einen starken Glauben. Dieser schützt ihn wie eine starke Mauer vor dem Einfluss böser Geister.

Was mussten die Christen in Ephesus sonst noch tun? Da sie in einer Stadt lebten, die von Dämonismus durchdrungen war, brauchten sie weiteren Schutz. Paulus riet ihnen deshalb, „mit jeder Art von Gebet und Flehen bei jeder Gelegenheit im Geist zu beten“.

Auch wir leben heute in einer Welt, in der Dämonismus sehr weit verbreitet ist, und deswegen ist es unbedingt notwendig, Jehova im Gebet inständig um Schutz zu bitten, damit wir bösen Geistern widerstehen können. Dabei ist es natürlich wichtig, dass wir Jehovas Namen gebrauchen. Wir sollten immer wieder zu Gott beten, dass er uns „von dem, der böse ist“ — von Satan, dem Teufel —, befreie. Jehova erhört solche aufrichtigen Gebete.

Böse Geister sind zwar gefährlich, aber wir brauchen keine Angst vor ihnen zu haben, wenn wir dem Teufel widerstehen und Gottes Nähe suchen, indem wir seinen Willen tun . Böse Geister haben nur begrenzte Macht. Gott hat sie zur Zeit Noahs bestraft und nun steht ihr endgültiges Gericht bevor. Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass wir von Jehovas mächtigen Engeln beschützt werden. Ihnen liegt es sehr am Herzen, dass es uns gelingt, bösen Geistern zu widerstehen. Ja, die gerechten Engel feuern uns gewissermaßen dazu an. Halten wir uns deshalb immer eng an Jehova und seine Familie treuer Geistgeschöpfe. Lassen wir uns nie auf irgendeine Art Spiritismus ein und befolgen wir stets den Rat in Gottes Wort. Dann können wir sicher sein, dass wir den Kampf gegen böse Geister gewinnen.

Warum hat Gott die Dämonen und all das Böse in der Welt überhaupt geduldet, wo doch die Menschen so sehr darunter leiden?

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Freitag, 9. August 2013
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WOHER SIND DIE DÄMONEN?
Einer der Engel ließ in sich den Wunsch aufkommen, über andere zu herrschen, und wandte sich gegen Gott. Dieser Engel wurde später als Satan, der Teufel, bekannt Satan betrog Eva und schaffte es in den folgenden rund 1 600 Jahren, außer einigen Treuen, wie Abel, Henoch und Noah, fast alle Menschen von Gott wegzuziehen.

Zur Zeit Noahs rebellierten weitere Engel gegen Jehova. Sie verließen ihren Platz in Gottes Familie im Himmel, kamen auf die Erde und nahmen Körper aus Fleisch und Blut an. Warum taten sie das?

1. Mose 6:2: „Als die Söhne des wahren Gottes die Töchter der Menschen zu beachten begannen und gewahrten, dass sie gut aussahen; und sie nahmen sich dann Frauen, nämlich alle, die sie erwählten“.

Jehova ließ jedoch nicht zu, dass die Engel auf Dauer so handelten und die Menschheit dadurch sittlich immer mehr verkam. In einer weltweiten Flut fegte er alle bösen Menschen von der Erde weg und ließ nur seine treuen Diener am Leben.

Die rebellischen Engel — auch Dämonen genannt — waren daher gezwungen, ihren Körper aus Fleisch und Blut aufzugeben und als Geistgeschöpfe in den Himmel zurückzukehren. Sie hatten sich auf die Seite des Teufels gestellt, der so zum „Herrscher der Dämonen“ wurde.

Als die ungehorsamen Engel wieder in den Himmel zurückkehrten, wurden sie wie ihr Herrscher, Satan, als Ausgestoßene behandelt. Obwohl sie heute keinen menschlichen Körper mehr annehmen können, üben sie doch nach wie vor einen denkbar schlechten Einfluss auf die Menschen aus. Satan führt die ganze bewohnte Erde irre und die Dämonen helfen ihm dabei. Wie gehen sie vor? Sie versuchen in erster Linie, die Menschen systematisch zu täuschen.

Um Menschen irrezuführen, benutzen die Dämonen den Spiritismus. Spiritismus auszuüben bedeutet, entweder direkt oder durch ein menschliches Medium mit Dämonen in Verbindung zu treten. Die Bibel verurteilt Spiritismus und warnt uns davor, in irgendeiner Form damit zu tun zu haben.

Galater 5:19-21: „Nun sind die Werke des Fleisches offenbar, und sie sind: Hurerei, Unreinheit, zügelloser Wandel, Götzendienst, Ausübung von Spiritismus, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Wortzänkereien, Spaltungen, Sekten, Neidereien, Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge. Vor diesen Dingen warne ich euch im voraus, so wie ich euch im voraus gewarnt habe, daß die, die solche Dinge treiben, Gottes Königreich nicht erben werden.“

Spiritismus ist für die Dämonen, was der Köder für den Angler ist. Ein Angler verwendet unterschiedliche Köder, um verschiedene Arten von Fischen zu fangen. Und böse Geister machen sich unterschiedliche Formen des Spiritismus zunutze, um auf Menschen aller Art Einfluss auszuüben.

Ein Köder, den die Dämonen benutzen, ist die Wahrsagerei. Was versteht man darunter? Wahrsagerei ist das Bemühen, etwas Zukünftiges oder Unbekanntes in Erfahrung zu bringen. Zur Wahrsagerei gehören Astrologie, Kartenlegen, Kristallsehen, Handlesen, die Suche nach geheimnisvollen Omen oder Vorzeichen in Träumen und anderes mehr. Viele halten Wahrsagerei für harmlos, aber die Bibel zeigt, dass Wahrsager mit bösen Geistern in Verbindung stehen. In Apostelgeschichte 16:16-18 ist beispielsweise von einem „Wahrsagerdämon“ die Rede, der ein Mädchen befähigte, die „Kunst der Voraussage“ zu betreiben. Als der Dämon ausgetrieben wurde, ging dem Mädchen diese Fähigkeit verloren.

Die Dämonen verleiten Menschen außerdem dazu, die Toten zu befragen. Oft werden bei trauernden Hinterbliebenen falsche Vorstellungen vom Zustand der Toten geweckt. Ein Geistermedium übermittelt möglicherweise spezielle Informationen oder spricht mit einer Stimme, die sich wie die Stimme des Verstorbenen anhört.

Viele Menschen sind deshalb überzeugt, dass die Toten gar nicht tot sind und dass eine Kontaktaufnahme mit ihnen den Hinterbliebenen hilft, ihre Trauer zu ertragen. Aber jeder „Trost“ dieser Art ist in Wirklichkeit ein falscher Trost und außerdem gefährlich. Warum? Weil die Dämonen die Stimme eines Toten nachahmen und einem Geistermedium über den Verstorbenen Auskunft geben können. Im Übrigen wissen wir, dass der Mensch mit dem Tod zu existieren aufhört. Das heißt, „jemand, der die Toten befragt“, wird von bösen Geistern irregeführt und handelt gegen den Willen Gottes. Nehmen wir uns also vor diesem gefährlichen Köder der Dämonen sehr in Acht.

Können Dämonen noch mehr Unheil anrichten?

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Montag, 13. August 2012
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WIE KANN MAN SICH VOR DÄMONEN SCHÜTZEN?

Wie Fliegen in einem Spinnennetz festgehalten werden, so sind Millionen Menschen Gefangene des Aberglaubens und der Lüge. Sie fürchten die Toten und leben in panischer Angst vor den Dämonen. Flüche, Omen, Zaubermittel und Fetische ängstigen sie. Sie sind in Glaubensansichten und in Traditionen verstrickt, die sich auf Satans Lügen gründen. Diener Gottes sind hingegen von alldem frei.

Jehova ist Satan an Macht weit überlegen. Wenn du Jehova dienst, wird er dich vor den Dämonen schützen. Bannsprüche werden wirkungslos bleiben.

Falls die Dämonen dich belästigen, kannst du Jehova mit Namen anrufen, und er wird dich beschützen. Damit du aber Gottes Schutz genießt, mußt du mit jeder Art von Spiritismus und Dämonenanbetung vollständig brechen. Im alten Ephesus gingen Anbeter Gottes so vor. Sie brachten alle spiritistischen Bücher zusammen und verbrannten sie. Diener Gottes müssen heute das gleiche tun. Trenne dich von Zaubermitteln, Amuletten, "schützenden" Schnüren, Fetischen, okkulten Büchern und allem anderen, was mit spiritistischen Bräuchen zu tun hat.

Wie wir gesehen haben, gefällt es den Dämonen, Menschen zu betrügen und ihnen Schaden zuzufügen. Jehova ist ganz anders. Er liebt die Menschen, so wie ein Vater seine Kinder. Er ist der Geber jeder guten Gabe und jedes vollkommenen Geschenks (Jakobus 1:17: "Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk stammt von oben, denn es kommt vom Vater der himmlischen Lichter herab, und bei ihm gibt es keine Veränderung von der Drehung des Schattens."). Gott enthält den Menschen nichts Gutes vor, selbst wenn es ihn viel kostet.

Denken wir an all das, was Jesus, der Sohn Gottes, hier auf Erden getan hat. Er machte Blinde sehend und bewirkte, daß Stumme wieder sprachen. Er heilte Lahme und Aussätzige. Er trieb Dämonen aus und heilte alle Arten von Krankheiten. Durch Gottes Macht brachte Jesus sogar Tote zum Leben zurück.

Gott führt uns nicht durch Lügen irre — er sagt immer die Wahrheit. Niemals würde er jemanden betrügen.


4. Mose 23:19: "Gott ist nicht ein Mensch, daß er lügen würde, noch ein Menschensohn, daß er Bedauern empfände. Hat er es selbst gesagt und wird es nicht tun, und hat er geredet und wird es nicht ausführen?"

Wenn man Gott gefallen möchte, reicht es nicht aus, lediglich die falsche Anbetung aufzugeben und das Schlechte zu unterlassen. Man muß die wahre Anbetung praktizieren. Die Bibel zeigt, was erforderlich ist.

Satan und seine Dämonen werden nicht mehr lange die Menschen betrügen. Jehova hat sie bereits aus dem Himmel geworfen. In naher Zukunft wird Gott erneut gegen Satan und seine Dämonen vorgehen. Der Apostel Johannes hatte eine göttliche Vision und schrieb darüber: "Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen mit dem Schlüssel des Abgrunds und einer großen Kette in seiner Hand. Und er ergriff den Drachen, die Urschlange, welche der Teufel und der Satan ist, und band ihn für tausend Jahre. Und er schleuderte ihn in den Abgrund und verschloß diesen und versiegelte ihn über ihm, damit er die Nationen nicht mehr irreführe, bis die tausend Jahre zu Ende wären" (Offenbarung 20:1-3). Später werden der Teufel und seine Dämonen für immer vernichtet werden.

Auch die bösen Menschen werden beseitigt

Psalm 37:9, 10: "Denn die Übeltäter, sie werden weggetilgt. Die aber auf Jehova hoffen, sind es, die die Erde besitzen werden. Und nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein, und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht dasein."

Lukas 13:5: "Gewiß nicht, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht bereut, werdet ihr alle ebenso umkommen."

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Sonntag, 12. August 2012
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WARUM UND WIE SCHADEN DÄMONEN DEN MENSCHEN?

Warum bieten Satan und seine Dämonen alles auf, um die Menschen zu betrügen? Sie wollen, daß wir sie in ihrer Rebellion unterstützen. Sie möchten von uns angebetet werden und wollen erreichen, daß wir ihren Lügen glauben und das tun, was Jehova mißfällt. Bei vielen dieser Handlungen geht es um Bräuche, die mit den Toten zu tun haben.

Der Tod eines Angehörigen ist eine schmerzliche Erfahrung, und es ist nur normal und auch angebracht, Trauer zum Ausdruck zu bringen. Nach dem Tod seines Freundes Lazarus brach Jesus in Tränen aus.

Weltweit gibt es die verschiedensten Bräuche in Verbindung mit dem Tod. Viele widersprechen nicht biblischen Grundsätzen.

Einige beruhen jedoch auf der Ansicht, die Toten seien am Leben und könnten die Hinterbliebenen sehen. Totenwachen, hemmungslose Trauer und prunkvolle Begräbnisfeierlichkeiten — all das wurzelt in der Furcht, den Geistern der Verstorbenen zu mißfallen. Da sich die Toten indes "nicht des geringsten bewußt" sind, unterstützt jeder, der solche Bräuche pflegt, Satans Lüge.

Andere Bräuche oder Zeremonien stützen sich auf die Ansicht, die Toten benötigten die Hilfe der Lebenden und fügten diesen Schaden zu, wenn sie von ihnen nicht besänftigt würden. In einigen Ländern ist es üblich, entweder 40 Tage oder ein Jahr nach dem Tod einer Person ein Fest zu feiern und Opfergaben darzubringen. Dadurch soll dem Verstorbenen der "Eintritt" in das Geisterreich erleichtert werden. Ein anderer Brauch besteht darin, den Toten Mahlzeiten und Getränke vorzusetzen.

All diese Praktiken sind verwerflich, denn dadurch wird Satans Lügen über die Toten Vorschub geleistet. Würde es Jehova gutheißen, wenn wir auch nur das Geringste mit Bräuchen zu tun hätten, die sich auf Lehren von Dämonen stützten? Das ist undenkbar!

Diener des wahren Gottes haben absolut nichts mit Bräuchen zu tun, die Satans Lügen unterstützen. Statt dessen bemühen sie sich liebevoll um die Lebenden, indem sie ihnen helfen und sie trösten. Sie wissen, daß einem Verstorbenen nur Jehova helfen kann.

Einige Personen nehmen direkt oder durch ein Medium Verbindung mit den Dämonen auf. Das nennt man Spiritismus. Aber auch Wodu, Zauberei, Magie, Wahrsagerei und das Befragen der Toten fallen unter den Begriff Spiritismus.

Die Bibel verurteilt diese Praktiken, wenn sie sagt: "Es sollte sich in dir nicht jemand finden, . . . der sich mit Wahrsagerei beschäftigt, der Magie treibt, oder jemand, der nach Omen ausschaut, oder ein Zauberer oder einer, der andere mit einem Bannspruch bindet, oder jemand, der ein Geistermedium befragt, oder ein berufsmäßiger Vorhersager von Ereignissen oder jemand, der die Toten befragt. Denn jeder, der diese Dinge tut, ist für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges" (5. Mose 18:10-12).

Warum warnt uns Jehova auf so eindringliche Weise vor diesen Bräuchen?

In unserem eigenen Interesse warnt uns Jehova vor allen Formen des Spiritismus. Er liebt die Menschen und kümmert sich um sie, und er weiß, daß diejenigen, die sich mit den Dämonen einlassen, unweigerlich Schaden erleiden.

Z. B. ein ehemaliges Medium in Brasilien. Die Dämonen machten ihr das Leben zur Qual. Sie berichtet: "Die Geister . . . ergriffen Besitz von mir und kommandierten mich herum. Es gab Zeiten, in denen ich häufig das Bewußtsein verlor. Dann lieferte man mich mit psychischen Störungen in eine Klinik ein. Die Dämonen peinigten mich dermaßen, daß ich nur noch ein Nervenbündel war. Ich nahm Beruhigungsmittel, begann mit dem Trinken und wurde eine starke Raucherin. So ging das jahrelang."

Mit der Hilfe Jehovas und einem Bibelstudium gelang es ihr schließlich, sich von dem dämonischen Einfluß zu befreien. Heute führt sie ein normales, ausgefülltes Leben. Sie sagt: "Ich möchte allen dringend davon abraten, sich auch nur für einen Moment mit den [bösen] Geistern einzulassen."

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Samstag, 11. August 2012
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WOHER KOMMEN GEISTERMEDIEN, VISIONEN, TRÄUME, STIMMEN?

Eine andere Methode Satans besteht darin, die Menschen durch Medien irrezuführen. Ein Medium ist eine Person, die unmittelbar aus dem Geisterreich Botschaften empfängt. Zahllose Menschen — auch Medien selbst — glauben, daß diese Botschaften von den Geistern Verstorbener stammen. Wie wir jedoch aus der Bibel erfahren haben, ist das unmöglich.

Von wem kommen diese Botschaften dann? Von den Dämonen höchstpersönlich. Sie können eine Person zu ihren Lebzeiten beobachten. Sie wissen, wie die Person gesprochen hat, wie sie aussah, was sie getan hat und über welche Kenntnisse sie verfügte. Deshalb ist es für die Dämonen kein Problem, verstorbene Menschen nachzuahmen (1. Samuel 28:3-19).

Eine andere Taktik Satans, Lügen über den Zustand der Toten zu verbreiten, besteht in unwahren Geschichten. Häufig verhindern sie, daß sich Menschen der biblischen Wahrheit zuwenden. 2. Timotheus 4:3, 4: "Denn es wird eine Zeitperiode geben, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen, und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich dagegen unwahren Geschichten zuwenden."

In Afrika erzählt man sich viele Geschichten von Leuten, die nach ihrem Tod lebend gesehen wurden. Typisch für solche Vorfälle ist, daß sie sich gewöhnlich weit vom ehemaligen Wohnort der Betreffenden ereignen. Man frage sich jedoch: Ist es vernünftig anzunehmen, daß eine Person — falls sie die Macht hätte, von den Toten zurückzukehren — an einem Ort erscheint, der vom Wohnort ihrer Familie und dem ihrer Freunde weit entfernt liegt?

Zweifellos gibt es Personen, die Seltsames gesehen, gehört oder geträumt haben. Solche übernatürlichen Erlebnisse versetzen die Betroffenen häufig in Schrecken. Ein Mädchen, das in Westafrika wohnte, hörte nachts regelmäßig, wie ihre verstorbene Großmutter sie rief. Durch ihre entsetzten Schreie weckte sie gewöhnlich die ganze Familie auf. Schließlich verlor sie den Verstand.

Angenommen, die Toten wären wirklich am Leben, wäre es da nicht absurd anzunehmen, sie versetzten ihre Angehörigen in Angst und Schrecken? Allerdings. Solche erschreckenden Botschaften stammen von den Dämonen.

Wie verhält es sich aber mit Mitteilungen, die hilfreich oder tröstend zu sein scheinen? Eine Frau aus Sierra Leone zum Beispiel war krank. In einem Traum sah sie ihren verstorbenen Vater. Er riet ihr, von einem bestimmten Baum ein Blatt zu pflücken, es zu zerkleinern und mit Wasser zu trinken. Sie durfte vorher mit niemandem darüber reden. Sie gehorchte und wurde gesund.

Eine andere Frau berichtete, ihr Mann sei ihr eine Nacht nach seinem Tod erschienen. Er habe sehr gut ausgesehen und sei wunderschön gekleidet gewesen.

Solche Botschaften oder Visionen scheinen gut und nützlich zu sein. Stammen sie aber von Gott? Nein, das ist nicht der Fall. Jehova ist ein "Gott der Wahrheit". Niemals würde er uns täuschen oder betrügen. Das tun nur die Dämonen.

Gibt es auch gute Dämonen? N E I N . Sie erscheinen zwar manchmal hilfsbereit, doch sind sie alle schlecht. Mit Eva sprach der Teufel offensichtlich auf freundliche Weise. Was war jedoch die Folge, nachdem sie ihm zugehört und das getan hatte, was er gesagt hatte? Sie starb.

Es ist nichts Ungewöhnliches, daß sich schlechte Menschen gegenüber denen, die sie täuschen oder betrügen wollen, liebenswert geben. Ein afrikanisches Sprichwort lautet: "Weiße Zähne, schwarzes Herz". Die Bibel sagt: "Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an" (2. Korinther 11:14).

Gott tritt mit den Menschen auf der Erde nicht mehr durch Träume, Visionen oder Stimmen aus dem geistigen Bereich in Verbindung. Er leitet und unterweist sie anhand der Bibel, durch die ein Mensch "vollständig ausgerüstet ist für jedes gute Werk". (2. Timotheus 3:17).

Wenn Jehova uns also vor den Machenschaften Satans warnt, tut er es, weil er uns liebt. Er weiß, daß die Dämonen gefährliche Feinde sind.

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Freitag, 10. August 2012
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WO HALTEN SICH SATAN UND DIE DÄMONEN AUF?

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts fand im Himmel ein Krieg statt. Das Bibelbuch Offenbarung beschreibt, was geschah:

Offenbarung 12:7-9: "Und Krieg brach aus im Himmel: Michael [der auferstandene Jesus Christus] und seine [guten] Engel kämpften mit dem Drachen [Satan], und der Drache und seine [bösen] Engel kämpften, doch gewann er nicht die Oberhand, auch wurde für sie keine Stätte mehr im Himmel gefunden. Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine [bösen] Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert."

Was war das Ergebnis? Es heißt weiter: "Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt!" Die guten Engel freuten sich, weil Satan und seine bösen Engel oder Geister keinen Zutritt mehr zum Himmel hatten. Doch wie sollte es den Menschen auf der Erde ergehen? Die Bibel sagt:

Offenbarung 12:12: "WEHE DER ERDE UND DEM MEER, WEIL DER TEUFEL ZU EUCH HINABGEKOMMEN IST UND GROSSE WUT HAT, DA ER WEISS; DASS ER NUR EINE KURZE FRIST HAT".

Satan und seine Komplizen führen die Menschen irre und verursachen viel Kummer und Leid. Diese bösen Engel werden Dämonen genannt. Sie sind Feinde Gottes. Sie sind alle verderbt.

Satan und die Dämonen waren schon immer grausam und gefährlich. Satan vernichtete in alter Zeit zunächst die Viehherden des treuen Hiob und ließ seine Diener töten. Dann tötete er die 10 Kinder Hiobs, indem er veranlaßte, daß "ein gewaltiger Wind" das Haus zerstörte, in dem sie sich aufhielten. Danach schlug er Hiob "von seiner Fußsohle bis zu seinem Scheitel mit bösartigen entzündeten Beulen" .

Satan und die Dämonen sind heute ebenso mordgierig wie eh und je. Tatsächlich hat ihr böses Treiben zugenommen, seit sie aus dem Himmel geworfen wurden. Berichte aus aller Welt zeugen von ihrer Grausamkeit. Sie plagen einige Menschen mit Krankheiten. Andere werden nachts belästigt, so daß sie nicht schlafen können oder schreckliche Träume haben. Wieder andere werden sexuell belästigt. Es gibt Menschen, die von den Dämonen zum Wahnsinn, Mord oder Selbstmord getrieben werden.

Jehova ist jedoch in der Lage, seine Diener vor Satans Angriffen zu schützen

Die Bibel zeigt, daß Satan "die ganze bewohnte Erde irreführt". Satan und seine Dämonen wollen nicht, daß wir dem Wort Gottes, der Bibel, Glauben schenken. Sie versuchen den Menschen einzureden, die Toten seien irgendwo im geistigen Bereich am Leben.

Viele Religionen lehren, jeder Mensch habe eine Seele, die beim Tod des Körpers in den geistigen Bereich übergehe. Sie sagen, der Körper sterbe zwar, nicht aber die Seele. Überdies wird behauptet, die Seele könne nicht sterben, denn sie sei unsterblich.

Doch Gottes Wort lehrt das nicht. Die Bibel zeigt, daß die Seele nicht etwas im Menschen ist, sondern der Mensch selbst. Sie beschreibt die Erschaffung Adams wie folgt: "Und Jehova Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele". Adam erhielt also keine Seele, sondern er war eine Seele. Tiere werden ebenfalls als Seelen bezeichnet (1. Mose 1:20, 21, 24, 30).

Mit dem Wort "Seele" wird in der Bibel die Person selbst bezeichnet. Daher sollten wir nicht überrascht sein, zu erfahren, daß die Seele sterben kann und auch tatsächlich stirbt. Die Bibel läßt uns nicht im unklaren, denn sie sagt:

Hesekiel 18:4: "Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben"

Richter 16:30: "Und Simson sagte dann: Meine Seele sterbe mit den Philistern"

Markus 3:4: "Ist es erlaubt, am Sabbat eine gute Tat oder eine schlechte Tat zu vollbringen, eine Seele zu retten oder zu töten?"

Aus anderen Schrifttexten geht hervor, daß man die Seele vernichten, mit dem Schwert erschlagen, ersticken und ertränken kann. Folglich stirbt die Seele.

Wer die Bibel von Anfang bis Ende durchliest, wird den Ausdruck "unsterbliche Seele" vergeblich suchen. Die Menschenseele ist kein Geist. Die Lehre von der unsterblichen Seele ist keine biblische Lehre. Sie stammt von Satan und seinen Dämonen. Jehova verabscheut jede religiöse Lüge.

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