Samstag, 13. April 2013
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PHARAONE UND DIE RELIGION – 4. Teil

10 Plagen

Plage 9

"Eine tiefe Finsternis setzte im ganzen Land Ägypten für drei Tage ein"
— die neunte Plage. Ra, dem Sonnengott, Sekhmet, der Göttin, die die Sonnenscheibe trug, und Thot, dem Mondgott, ging buchstäblich das Licht aus.

2. Mose 10:22: "Moses streckte sogleich seine Hand gegen die Himmel aus, und eine tiefe Finsternis setzte im ganzen Land Ägypten für drei Tage ein."

Plage 10

Und welch ein Geschrei, als die Erstgeborenen der Ägypter plötzlich getötet wurden, "denn da war kein Haus, wo nicht ein Toter war", auch nicht das "große Haus" Pharaos. Da Pharao für einen Nachkommen des Sonnengottes Ra gehalten wurde, war der unerwartete Tod seines Erstgeborenen mit dem Tod eines Gottes gleichzusetzen. Welch überwältigende Niederlage für Bes, den Beschützer des Königshauses, und Buto, die Verteidigerin des Königs!

2. Mose 12:29, 30: "Und es geschah, daß Jehova um Mitternacht jeden Erstgeborenen im Land Ägypten schlug, vom Erstgeborenen Pharaos, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerkerloch war, und alles Erstgeborene des Viehs. Dann stand Pharao in der Nacht auf, er und alle seine Diener und alle anderen Ägypter; und es begann sich ein großes Geschrei unter den Ägyptern zu erheben, denn es gab kein Haus, wo nicht ein Toter war."

Entehrt und gedemütigt — nicht nur einmal, sondern zehnmal — jagten der rachsüchtige Pharao und seine Streitkräfte wie wahnsinnig hinter den wegziehenden Israeliten her. In einem alten Gedicht zu Ehren des wenig bekannten Pharaos Ni-maat-Re heißt es prahlerisch: "Kämpft in seinem Namen . . . Es gibt kein Grab für einen Rebellen gegen seine Majestät, und sein Leichnam wird ins Wasser geworfen." Doch der Pharao, der die zehn Plagen erlebt hatte, landete selbst im Wasser und kam um. "Pharao, die Verkörperung des Gottes Horos hier auf der Erde, Erbe des Königtums von Atum, der Sohn des Sonnengottes Ra", wie er in einem Nachschlagewerk beschrieben wird, war durch die Hand des israelitischen Gottes, gegen dessen Majestät er sich aufgelehnt hatte, im Roten Meer umgekommen.

Es ist nicht möglich, mit Sicherheit zu bestimmen, welcher Pharao damals an der Macht war. Nach Ansicht von Ägyptologen kommen dafür unter anderem Thutmosis III., Amenhotep II. oder Ramses II. in Frage.

2. Mose 14:27, 28: "Moses streckte sogleich seine Hand über das Meer aus, und das Meer begann beim Anbruch des Morgens zu seinem normalen Stand zurückzukehren. Die ganze Zeit flohen die Ägypter vor der Begegnung damit, aber Jehova schüttelte die Ägypter ab, mitten ins Meer hinein. Und die Wasser kehrten unaufhörlich zurück. Schließlich bedeckten sie die Kriegswagen und die Berittenen, die zu allen Streitkräften Pharaos gehörten und die hinter ihnen her ins Meer gegangen waren. Auch nicht e i n e r von ihnen wurde übriggelassen."

Obwohl in der New Encyclopædia Britannica behauptet wird, der Exodusbericht enthalte "legendenhafte Elemente", heißt es bedeutsamerweise darin auch, daß "heutige Gelehrte zu der Auffassung neigen, hinter diesen Legenden stecke ein solider wahrer Kern". In bezug auf die Schwierigkeit, ägyptische Dynastien anhand von Königslisten zeitlich einzuordnen, sagt die Britannica außerdem: "Der schwache Punkt bei diesen Listen als historischen Aufzeichnungen besteht darin, daß sie nur die Namen der Könige enthalten, die man der Ehre für würdig achtete; viele bescheidene und gewisse unbeliebte Herrscher wurden völlig übersehen — sie wurden aus den Aufzeichnungen gestrichen."

Überrascht es angesichts dieser geschichtlichen Ungenauigkeit und der Manipulation der Tatsachen, daß die verheerende Niederlage für Ägypten und seine falschen Götter einfach "gestrichen" wurde? Man darf nicht vergessen, daß die Geschichtsschreiber unter der Anleitung von Priestern tätig waren, deren Hauptinteresse offensichtlich darin bestand, ihre Stellung zu behaupten und das Ansehen ihrer Götter zu wahren.

In Anbetracht dieser Geschehnisse aus alter Zeit kann die Zukunft all denen nichts Gutes bringen, die für neuzeitliche Entsprechungen der Religion Ägyptens eintreten. Nur diejenigen, die damals die wahre Religion ausübten — die Israeliten und eine Reihe Ägypter, die sich ihnen zugesellten —, überlebten den Kampf der Götter unversehrt. Was ist aus ihnen geworden?



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Freitag, 12. April 2013
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PHARAONE UND DIE RELIGION – 3. Teil

10 Plagen

Plage 5

Hathor war eine Göttin mit Kuhkopf. Nut, die Himmelsgöttin, wurde ebenfalls als Kuh dargestellt. Wie demütigend für beide, als bei der fünften Plage "allerart Vieh" an der Pest starb!

2. Mose 9:3-6: "Siehe, so wird Jehovas Hand über deinen Viehbestand kommen, der auf dem Feld ist. Über die Pferde, die Esel, die Kamele, die Rinderherde und die Kleinviehherde wird eine sehr schwere Pest kommen. Und Jehova wird bestimmt einen Unterschied machen zwischen dem Viehbestand Israels und dem Viehbestand Ägyptens, und nicht e i n Stück von allem, was den Söhnen Israels gehört, wird sterben." Des weiteren setzte Jehova eine bestimmte Zeit fest, indem er sprach: "Morgen wird Jehova diese Sache im Land tun." Demgemäß tat Jehova diese Sache am nächsten Tag, und allerart Vieh Ägyptens begann zu sterben; doch nicht e i n Stück vom Viehbestand der Söhne Israels starb."

Plage 6

Von Thot heißt es, daß er "alle zur Heilung eines Kranken nötigen Zauberformeln" kannte. Und Amon-Ra, so sagt die 70. Strophe eines Gedichts, das ihm zu Ehren geschrieben wurde, war ein Arzt, "der Leiden verschwinden läßt und Krankheiten vertreibt". Doch beide Quacksalber konnten nichts gegen die "entzündeten Beulen mit Blasen" ausrichten, die bei der sechsten Plage "an Mensch und Tier ausbrachen", sogar "an den Magie treibenden Priestern".

2. Mose 9:10, 11: "Da nahmen sie den Ruß von einem Brennofen und traten vor Pharao hin, und Moses streute ihn gegen die Himmel, und er wurde zu entzündeten Beulen mit Blasen, die an Mensch und Tier ausbrachen. Und die Magie treibenden Priester vermochten nicht, vor Moses zu stehen wegen der entzündeten Beulen, denn die entzündeten Beulen hatten sich an den Magie treibenden Priestern und an allen Ägyptern gebildet."

Plage 7

Die Götter Schu, Reschpu und Tefenet halfen, das Wetter zu kontrollieren. Aber sie waren ebensowenig wie moderne Meteorologen imstande, den Donnerschlägen Einhalt zu gebieten sowie dem Hagel, der bei der siebten Plage auf Menschen, Tiere und Pflanzen niederprasselte und der "alle Arten von Bäumen des Feldes" zerschlug.

2. Mose 9:25: "Und der Hagel schlug dann das ganze Land Ägypten. Der Hagel schlug alles, was auf dem Feld war, vom Menschen bis zum Tier, und alle Arten von Pflanzen des Feldes; und er zerschlug alle Arten von Bäumen des Feldes."

Plage 8

Was der Hagel nicht zerstörte, wurde bei der achten Plage von den Heuschrecken aufgefressen. Welch eine Niederlage für Min, den Gott der Ernte, der einen Blitz in der rechten Hand hielt und angeblich Blitz und Donner in seiner Gewalt hatte! Während dieser zwei Plagen glitt ihm beides aus dem Griff.

2. Mose 10:13-15: "Sogleich streckte Moses seinen Stab über das Land Ägypten aus, und Jehova ließ einen Ostwind über das Land wehen jenen ganzen Tag und die ganze Nacht. Der Morgen kam, und der Ostwind trug die Heuschrecken herbei. Und die Heuschrecken begannen über das ganze Land Ägypten heraufzukommen und sich auf das ganze Gebiet Ägyptens niederzulassen. Sie waren sehr lästig. Vor ihnen hatte es niemals in der Weise Heuschrecken wie sie gegeben, und es wird auch nach ihnen niemals in der Weise welche geben. Und sie bedeckten dann die sichtbare Oberfläche des ganzen Landes, und das Land wurde dunkel; und sie machten sich daran, den ganzen Pflanzenwuchs des Landes und alle Frucht der Bäume zu fressen, die der Hagel übriggelassen hatte; und da wurde nichts Grünes an den Bäumen oder am Pflanzenwuchs des Feldes im ganzen Land Ägypten übriggelassen."

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Donnerstag, 11. April 2013
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PHARAONE UND DIE RELIGION – 2. Teil

10 Plagen

Der Herrscher Ägyptens, Pharao — ein Titel, der sich von dem ägyptischen Wort für "großes Haus" herleitet —, wies ihre Bitte ab. Darauf erklärte Jehova seinen Vorsatz, zugunsten seines Volkes seine Macht auf eindrucksvolle Weise zu zeigen. Dadurch, daß er eine Reihe von zehn Plagen über Ägypten brachte, forderte er die Götter Ägyptens zu einer direkten Konfrontation heraus.

Plage 1


Bei der ersten Plage wurde der Nil, die Lebensader Ägyptens, in Blut verwandelt, worauf die Fische starben und die Ägypter gezwungen waren, nach Trinkwasser zu graben.Welch eine Schande für Hapi, den Nilgott!

2. Mose 7:20-23: "Sogleich taten Moses und Aaron so, wie es Jehova geboten hatte, und er erhob den Stab und schlug das Wasser, das im Nil war, vor den Augen Pharaos und seiner Diener, und alles Wasser, das im Nil war, wurde in Blut verwandelt. Und die Fische, die im Nil waren, starben, und der Nil begann zu stinken; und die Ägypter konnten kein Wasser aus dem Nil trinken; und das Blut war schließlich im ganzen Land Ägypten. Doch gingen die Magie treibenden Priester Ägyptens daran, mit ihren Geheimkünsten dasselbe zu tun, so daß Pharaos Herz verstockt blieb, und er hörte nicht auf sie, so wie Jehova geredet hatte. Folglich wandte sich Pharao und ging in sein Haus, und er richtete sein Herz nicht darauf, dies irgendwie zu beachten."

Plage 2

Der Frosch war ein Symbol der Fruchtbarkeit, und in dem Buch The Gods of the Egyptians heißt es, daß "man von dem Froschgott und der Froschgöttin glaubte, sie hätten bei der Erschaffung der Welt eine führende Rolle gespielt". So wurden durch die Froschplage nicht nur Fruchtbarkeitsgötter wie Osiris, Ptah und Sebek, sondern auch die ägyptischen Götter der Schöpfung gedemütigt.

2. Mose 8:5-7: "Später sagte Jehova zu Moses: "Sprich zu Aaron: Strecke deine Hand mit deinem Stab über die Ströme, die Nilkanäle und die Schilfteiche aus, und laß die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen." Darauf streckte Aaron seine Hand über die Gewässer Ägyptens aus, und die Frösche begannen heraufzukommen und das Land Ägypten zu bedecken. Doch die Magie treibenden Priester taten durch ihre Geheimkünste dasselbe und ließen die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen."

Plage 3

Im Gegensatz zu den ersten beiden Plagen waren die Magie treibenden ägyptischen Priester nicht in der Lage, die dritte Plage nachzuahmen. Thot, der Schutzherr der Zauberer, büßte von seiner magischen Ausstrahlung ein. Und Geb, der Gott der Erde, konnte nicht verhindern, daß der "Staub der Erde" zu lästigen Stechmücken wurde.

2. Mose 8:1-18: "Und sie machten sich daran, dies zu tun. Aaron streckte also seine Hand mit seinem Stab aus und schlug den Staub der Erde, und die Stechmücken kamen über Mensch und Tier. Aller Staub der Erde wurde zu Stechmücken im ganzen Land Ägypten. Und die Magie treibenden Priester versuchten durch ihre Geheimkünste dasselbe zu tun, um Stechmücken hervorzubringen, aber sie vermochten es nicht. Und die Stechmücken waren schließlich an Mensch und Tier."

Plage 4

Ab der vierten Plage wurde eine Grenzlinie gezogen zwischen Gosen in Unterägypten, dem Aufenthaltsort der Israeliten, und dem übrigen Land. Während die Plage der Hundsfliegen Gosen nicht berührte, wurden andere Teile Ägyptens ruiniert. Buto, eine Schutzgöttin, und der Gott Horos hatten offensichtlich die Geschehnisse in dem Teil des Landes, für den sie verantwortlich waren — nämlich Unterägypten —, nicht mehr in der Gewalt.

2. Mose 8:21-24: "Wenn du aber mein Volk nicht wegsendest, siehe, so sende ich die Bremse über dich und deine Diener und dein Volk und in deine Häuser; und die Häuser Ägyptens werden geradezu voll sein von der Bremse und auch der Erdboden, auf dem sie sind. Und an jenem Tag werde ich gewiß das Land Gosen, auf dem mein Volk steht, auszeichnen, so daß es dort keine Bremse geben kann, damit du erkennst, daß ich Jehova bin inmitten des Landes. Und ich werde tatsächlich eine Abgrenzung machen zwischen meinem Volk und deinem Volk. Morgen wird dieses Zeichen eintreten." Und Jehova tat dann so; und Bremsen begannen in schweren Schwärmen in das Haus Pharaos und die Häuser seiner Diener und das ganze Land Ägypten einzudringen. Das Land verdarb wegen der Bremsen."

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Mittwoch, 10. April 2013
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PHARAONE UND DIE RELIGION – 1. Teil

Die ersten Siedler Ägyptens waren Nachkommen von Noahs Sohn Ham, und zwar sehr wahrscheinlich durch Mizrajim, einen Sohn Hams und Onkel Nimrods.

1. Mose 10:6-8: "Und die Söhne Hams waren Kusch und Mizrajim und Put und Kanaan. Und die Söhne von Kusch waren Seba und Hawila und Sabta und Raema und Sabtecha. Und die Söhne RAemas waren Scheba und Dedan. Und Kusch wurde der Vater Nimrods. Er machte den Anfang, ein Gewaltiger auf der Erde zu werden."

Nach der Sprachverwirrung in Babel zerstreuten sich die erfolglosen Turmbauer, um einen neuen Anfang zu machen, wobei sie ihre babylonische Religion mitnahmen. Einige jener enttäuschten Bauleute siedelten sich in dem Gebiet an, das als Ägypten bekannt wurde.

Kulturgeschichte der Menschheit: "Gewisse spezifische Elemente der ägyptischen Kultur weisen mit größter Bestimmtheit auf sumerischen und babylonischen Ursprung hin." Somit hinterließ die babylonische Religion deutliche Spuren in Ägypten, ja die Religion wurde zu einem entscheidenden Faktor im Leben Ägyptens. Die New Encyclopædia Britannica schreibt: "Das kulturelle und soziale Leben war so sehr von religiösen Vorstellungen durchdrungen, daß es unmöglich ist, die ägyptische Kultur zu verstehen, ohne die ägyptische Religion zu verstehen, und umgekehrt."

Ägypten hatte eine polytheistische Religion mit über 500 Göttern oder möglicherweise sogar doppelt so vielen. "In ganz Ägypten bestand die Göttergruppe eines Ortes oder einer Stadt im allgemeinen aus drei Göttern", sagt ein Ägyptologe. Mit der Zeit schälte sich eine Göttertriade als führend heraus — eine heilige Familie, die sich aus Osiris, dem Vater, Isis, der Mutter, und Horos, dem Kind, zusammensetzte.

Der Polytheismus führte dazu, daß verschiedene Götter den Anspruch erhoben, der "alleinige Gott" zu sein. Für Priester und Gottesgelehrte war es offensichtlich kein Problem, an einen einzigen Gott zu glauben und ihn gleichzeitig als in vielen Formen existierend zu betrachten.

Oft stellten Tiere Eigenschaften von Göttern oder die Götter selbst dar. Diese Tiere waren mehr als nur Symbole; sie wurden der Verehrung für würdig geachtet, "da sie der Sammelpunkt guter oder gefährlicher göttlicher Kräfte waren". Es überrascht daher nicht, daß ein römischer Bürger, wie man berichtet, gelyncht wurde, weil er eine Katze getötet hatte, und daß in ägyptischen Gräbern mumifizierte Hunde, Katzen, Krokodile, Falken und Stiere gefunden wurden.

Rituale, Geheimkulte und magische Bräuche waren in der ägyptischen Religion tief verwurzelt. Das traf auch auf religiöse Bildnisse und Symbole zu, wie zum Beispiel das Henkelkreuz, das Symbol des Lebens. Diese Dinge standen im Vordergrund, weshalb, so die New Encyclopædia Britannica, der "individuelle Glaube (d. h. persönliche Frömmigkeit) nie erstrangig war". Unter den Bildnissen, so heißt es weiter, "ist das der Isis mit dem Kind Horos auf dem Schoß — vielleicht der Prototyp der Madonna mit dem Kind — das bemerkenswerteste".

Die Ägypter glaubten an ein Leben nach dem Tod. Sie mumifizierten die Toten und bewahrten die Leichname von Pharaonen in eindrucksvollen Pyramiden auf. Alte Gräber beherbergten, wie ein Autor es ausdrückte, "so übertriebene, aber bedeutsame Nichtigkeiten wie Schminkpaletten und Perlen sowie Behälter, die einst Nahrung und Getränke enthielten".

Im Jahre 1728 v. u. Z. geschah etwas, was schlimme Folgen für Ägypten und seine Religion haben sollte. Etwa zwei Jahrhunderte nachdem ein Mann namens Abraham Ägypten aufgesucht hatte, zogen seine Nachkommen, die Israeliten, dorthin, um einer schweren Hungersnot zu entgehen.

1. Mose 12:10: "Nun entstand eine Hungersnot im Land, und Abram zog nach Ägypten hinab, um dort als Fremdling zu weilen, denn die Hungersnot war schwer im Land."

1. Mose 46:6, 7: "Ferner nahmen sie ihre Viehherden und ihre Habe mit, die sie im Land Kanaan angesammelt hatten. Schließlich kamen sie nach Ägypten, Jakob und alle seine Nachkommen mit ihm. Er brachte seine Söhne und die Söhne seiner Söhne mit ihm, seine Töchter und die Töchter seiner Söhne, ja alle seine Nachkommen, mit sich nach Ägypten."

Sie blieben 215 Jahre in dem Land. Dies führte zu einem Kampf der Götter, bei dem eine Vielzahl ägyptischer Götter Jehova, dem alleinigen Gott der Israeliten, gegenüberstanden. Als die Israeliten um die Erlaubnis baten, Ägypten zu verlassen, um ihren Gott anzubeten, spitzten sich die Dinge zu.

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