Donnerstag, 10. Oktober 2013
HISTORISCHER HINTERGRUND DES KREUZES
vialicata, 22:59h
„Verschiedene Gegenstände, die aus Zeiten stammen, welche weit vor der christlichen Zeitrechnung liegen, und die mit Kreuzen verschiedener Form bezeichnet sind, sind gefunden worden, und dies in fast jedem Teil der alten Welt. In Indien, Syrien, Persien und Ägypten sind zahllose Beispiele zu finden. Man kann wahrscheinlich annehmen, daß das Kreuz in vorchristlichen Zeiten und unter nichtchristlichen Völkern sozusagen allgemein als religiöses Symbol galt, und in sehr vielen Fällen war es mit irgendeiner Form des Naturkultes verbunden“ (Encyclopædia Britannica, 1946, Bd. 6, S. 753).
„Die Form des Kreuzes (zwei rechtwinklig angeordnete Balken) hatte ihren Ursprung im alten Chaldäa und wurde dort und in den angrenzenden Ländern, einschließlich Ägyptens, als das Symbol des Gottes Tammuz (in der Form des mystischen Buchstabens Tau, des Anfangsbuchstabens seines Namens) gebraucht.
Um die Mitte des 3. Jh.s n. Chr. waren die Kirchen von gewissen Lehren des christlichen Glaubens abgewichen oder hatten diese entstellt. Um das Prestige des abgefallenen Kirchensystems zu heben, wurden Heiden, ohne durch den Glauben reformiert worden zu sein, in die Kirchen aufgenommen, und es wurde ihnen erlaubt, ihre heidnischen Zeichen und Symbole weitgehend beizubehalten. Somit wurde das Tau oder T in seiner meistverbreiteten Form — mit gesenktem Querbalken — als das Kreuz Christi darstellend angenommen“ (W. E. Vine, An Expository Dictionary of New Testament Words, London, 1962, S. 256).
„Es ist eine merkwürdige, doch feststehende Tatsache, daß das Kreuz Jahrhunderte vor der Geburt Christi als heiliges Symbol gedient hat und daß es in Ländern, die von den Lehren der Kirche unberührt geblieben sind, ebenfalls als heiliges Symbol dient. Ein kreuzförmiges Zeichen war bei den Verehrern des griechischen Bacchus, des tyrischen Tammuz, des chaldäischen Bel und des nordgermanischen Odin das Sinnbild dieser Götter“ (G. S. Tyack, The Cross in Ritual, Architecture, and Art, London, 1900, S. 1).
„Die ägyptischen Priester und Priesterkönige hatten als Zeichen ihrer Macht — sie waren Priester des Sonnengottes — das Kreuz in Form der Crux Ansata (Henkelkreuz), das als „Symbol des Lebens“ bekannt war, in ihrer Hand“ (Oberst J. Garnier, The Worship of the Dead, London, 1904, S. 226).
„Auf vielen ägyptischen Denkmälern und in ägyptischen Gräbern sind verschiedene Kreuze zu sehen. Diese werden von zahlreichen Autoritäten als Sinnbilder des Phallus (Darstellung des männlichen Geschlechtsorgans) oder des Koitus angesehen. In ägyptischen Gräbern findet man das Henkelkreuz neben dem Phallus“ (H. Cutner, A Short History of Sex-Worship, London, 1940, S. 16, 17; siehe auch The Non-Christian Cross, S. 183).
„Diese Kreuze wurden als Symbole für den babylonischen Sonnengott verwendet und erschienen das erstemal auf einer Münze des Julius Cäsar (100—44 v. u. Z.) und dann auf einer von Cäsars Thronfolger (Augustus) geprägten Münze (20 v. u. Z.). Auf Konstantins Münzen ist das häufigste Symbol; aber dasselbe Symbol wird ohne den es umgebenden Kreis und mit den vier gleich langen Armen in senkrechter und waagrechter Richtung verwendet; und das war das besonders als „Sonnenrad“ verehrte Symbol. Es sollte erwähnt werden, daß Konstantin ein Anbeter des Sonnengottes war und sich, erst ungefähr ein Vierteljahrhundert nachdem er gemäß der Legende ein solches Kreuz am Himmel gesehen hatte, der „Kirche“ anschloß“ (The Companion Bible, Anhang Nr. 162; siehe auch The Non-Christian Cross, S. 133—141).
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diminuni,
Donnerstag, 31. Oktober 2013, 19:11
Eine frage in eigener Sache
Errinnern Sie/Du sich an mich?
Bin diejenige die sich eigentlich nicht mit Ihnen/Dir unterhalten dürfte, da ivh zu denen gehöre die im 1.korinter beschrieben sind.
hätte jetzt aber eine knifflige frage betreff meines Enkels 11jahre alt.
er eröffnete mir gestern, dass er (na wie soll ich das kind beim namen nennen?) aber ev verstehen Sie/Du ja wenn ivh einfach schreibe dass er mir gestand er habe schon hand an sich gelegt, danach aber ein schlechtes gewissen hatte und jehova um verzeihung bat.
bleibt zu erwähnen; dass mal ne weile lang eine schwester mit ihm studierte, das riss dann aber ab da sie ins ausland ging.
mit welcher bibelstelle könnte ich nun dem jungen am besten klar machen, dass er das wirklich (auch wenns schwer fällt) sein lassen sollte?
ich denke es sollte eine für den jungen gut verständliche nicht zu komplizierte bibelstelle sein.
für den typp besten dank im voraus.
liebe grüsse i.st.
Bin diejenige die sich eigentlich nicht mit Ihnen/Dir unterhalten dürfte, da ivh zu denen gehöre die im 1.korinter beschrieben sind.
hätte jetzt aber eine knifflige frage betreff meines Enkels 11jahre alt.
er eröffnete mir gestern, dass er (na wie soll ich das kind beim namen nennen?) aber ev verstehen Sie/Du ja wenn ivh einfach schreibe dass er mir gestand er habe schon hand an sich gelegt, danach aber ein schlechtes gewissen hatte und jehova um verzeihung bat.
bleibt zu erwähnen; dass mal ne weile lang eine schwester mit ihm studierte, das riss dann aber ab da sie ins ausland ging.
mit welcher bibelstelle könnte ich nun dem jungen am besten klar machen, dass er das wirklich (auch wenns schwer fällt) sein lassen sollte?
ich denke es sollte eine für den jungen gut verständliche nicht zu komplizierte bibelstelle sein.
für den typp besten dank im voraus.
liebe grüsse i.st.
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