Die Familie ist eine organisierte Gemeinschaft, die nur dann reibungslos funktioniert, wenn sie ein Haupt hat. Auch Jesus hat ein Haupt über sich, dem er sich unterordnet. Die Bibel sagt: „Das Haupt des Christus ist Gott“, und „das Haupt einer Frau ist der Mann“.
Dadurch dass sich Jesus der Leitung Gottes unterstellt, gibt er ein hervorragendes Beispiel, denn wir alle müssen uns einem Haupt unterordnen.
Wegen ihrer Unvollkommenheit machen Männer Fehler und füllen ihre Rolle als Haupt der Familie oft nicht so gut aus. Was sollte eine Ehefrau dann tun? Sie sollte weder über ihren Mann abfällig reden noch ihm seinen Platz als Haupt streitig machen. Stattdessen sollte sie im Sinn behalten, dass in Gottes Augen ein stiller und milder Geist von großem Wert ist. Eine solche Einstellung macht es für sie leichter, sich auch unter schwierigen Umständen unterzuordnen und so Gott zu gefallen.
Außerdem sagt die Bibel: „Die Frau sollte tiefen Respekt vor ihrem Mann haben“ Gilt das auch, wenn der Mann Jesus nicht als Haupt anerkennt? Die Bibel rät Ehefrauen eindringlich:
1. Petrus 3:1, 2: „Seid den eigenen Männern untertan, damit sie, wenn irgendwelche dem Wort ungehorsam sind, durch den Wandel ihrer Frauen ohne ein Wort gewonnen werden mögen, weil sie Augenzeugen eures keuschen Wandels, verbunden mit tiefem Respekt, gewesen sind“
Falls eine Frau anderer Meinung ist als ihr Mann — ob Mitgläubiger oder nicht — und sie ihre Meinung taktvoll zum Ausdruck bringt, handelt sie nicht respektlos. Vielleicht ist ihre Ansicht richtig und die ganze Familie könnte davon profitieren, wenn der Mann auf sie hört. Als Abraham und seine Frau über die Lösung eines familiären Problems einmal geteilter Meinung waren, sagte Gott zu Abraham: „Höre auf ihre Stimme“. Wenn der Mann eine endgültige Entscheidung trifft, die dem Gesetz Gottes nicht widerspricht, wird seine Frau diese Entscheidung natürlich mittragen und dadurch zeigen, dass sie sich unterordnet.
Eine Frau, die ihre Rolle ausfüllt, kann viel Gutes für die Familie tun. Gemäß der Bibel wird von verheirateten Frauen zum Beispiel erwartet, „dass sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben, gesunden Sinnes seien, keusch, im Haus arbeiten, gut seien, sich den eigenen Männern unterwerfen“. Eine Ehefrau und Mutter, die das tut, wird von ihrer Familie immer geliebt und geachtet werden.
Da die Ehe eine Vereinigung von zwei unvollkommenen Menschen ist, kommt es allerdings vor, dass gewisse extreme Umstände zu einer Trennung oder zu einer Scheidung führen. Die Bibel erlaubt eine Trennung unter bestimmten Voraussetzungen.
Man darf einen solchen Schritt aber nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn die Bibel rät: „Eine Frau sollte nicht von ihrem Mann weggehen und ein Mann sollte seine Frau nicht verlassen“.
Ein biblischer Scheidungsgrund liegt nur dann vor, wenn einer der Ehepartner Hurerei begangen hat.
Matthäus 19:9: „Ich sage euch, daß, wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht.“
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