Counter
Samstag, 24. August 2013
RICHTIGE VERWENDUNG VON BLUT

Im mosaischen Gesetz wurde hervorgehoben, dass Blut nur zu einem einzigen Zweck verwendet werden durfte. Jehova gebot den Israeliten in alter Zeit, bei der Anbetung Folgendes zu beachten:

3. Mose 17:11: „Die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen, denn das Blut ist es, das Sühne leistet“.

Wenn die Israeliten sündigten, konnten sie dadurch Vergebung erlangen, dass sie ein Tier opferten und von dessen Blut etwas auf dem Altar darbringen ließen, der erst in der Stiftshütte und später im Tempel Gottes stand. Blut durfte nur für solche Opfer verwendet werden.

Wahre Christen sind nicht an das mosaische Gesetz gebunden. Deshalb opfern sie keine Tiere und bringen kein Tierblut auf einem Altar dar. Die Art und Weise, wie Blut zur Zeit der Israeliten auf dem Altar verwendet wurde, deutete jedoch auf das kostbare Opfer Jesu Christi, des Sohnes Gottes, hin.

Jesus gab sein menschliches Leben für uns hin, indem er zuließ, dass sein Blut als Opfer vergossen wurde. Danach fuhr er in den Himmel auf und brachte Gott ein für alle Mal den Wert seines vergossenen Blutes dar.

Hebräer 9:11, 12: „Als jedoch Christus als Hoherpriester der guten Dinge kam, die sich eingestellt haben, durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, begab er sich, nein, nicht mit dem Blut von Ziegenböcken und von jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal an die heilige Stätte und erlangte eine ewige Befreiung für uns.“

Durch dieses Opfer wurde die Grundlage für die Vergebung unserer Sünden gelegt und der Weg zum ewigen Leben frei gemacht. Diese Verwendung von Blut hat sich für uns wirklich als überaus wichtig erwiesen! Nur wenn wir an den Wert des vergossenen Blutes Jesu glauben, können wir gerettet werden.

Wir können Jehova Gott sehr dankbar sein, dass er uns in seiner Liebe das Leben geschenkt hat! Sollte uns das nicht anspornen, anderen zu erzählen, dass sie gestützt auf den Glauben an das Loskaufsopfer Jesu ewig leben können? Wenn uns das Leben unserer Mitmenschen so am Herzen liegt wie unserem Schöpfer, werden wir das begeistert tun.

Falls wir dieser Verpflichtung gewissenhaft nachkommen, können wir wie der Apostel Paulus sagen:

Apostelgeschichte 20:26, 27: „Darum rufe ich euch am heutigen Tag auf, zu bezeugen, daß ich rein bin vom Blut aller Menschen, denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Rat Gottes mitzuteilen.“

Anderen von Gott und von seinem Vorhaben zu erzählen ist eine hervorragende Möglichkeit, zu beweisen, dass wir vor dem Leben und dem Blut größte Ehrfurcht haben.

... comment

...bereits 472 x gelesen