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Dienstag, 6. August 2013
DIE MENSCHEN IN DEN LETZTEN TAGEN
Neben den Entwicklungen auf weltweiter Ebene sagt die Bibel für die letzten Tage auch markante Veränderungen in der Gesellschaft voraus. Der Apostel Paulus beschreibt, wie die Menschen im Großen und Ganzen sein würden. Paulus schildert die Menschen unter anderem wie folgt:

2. Timotheus 3:1-5: „Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg.“

Wahrscheinlich kann jeder bestätigen, dass auch in seiner Umgebung die Menschen so geworden sind. Leute mit schlechten Eigenschaften gibt es überall. Das ist ein Zeichen, dass Gott bald eingreifen wird, denn die Bibel sagt: „Wenn die Bösen sprossen wie die Pflanzenwelt und alle, die Schädliches treiben, blühen, ist es, dass sie für immer vertilgt werden“.

Ja, die Welt in den letzten Tagen ist voller Leid und Elend — genau wie es die Bibel vorausgesagt hat. Doch trotz der vielen Schwierigkeiten sind auch erfreuliche Entwicklungen zu beobachten.
„Die wahre Erkenntnis wird überströmend werden“, schrieb der Prophet Daniel. Wann sollte sich diese Voraussage erfüllen? In der „Zeit des Endes“. Insbesondere seit 1914 hat Jehova Menschen, die ihm von Herzen gern dienen möchten, zu einem besseren Verständnis der Bibel verholfen. Wertvolle Wahrheiten wurden deutlicher erkannt, wie zum Beispiel die Wahrheit über den Namen und den Willen Gottes, das Lösegeld Jesu Christi, den Zustand der Toten und die Auferstehung. Außerdem haben treue Anbeter Jehovas gelernt, ein lohnendes Leben zu führen, das Gott ehrt. Sie verstehen heute auch besser, welche Rolle Gottes Königreich spielt und wie es alle Probleme auf der Erde beseitigen wird. Wie gehen sie mit dieser Erkenntnis um? Die Antwort auf diese Frage bringt uns zu einer weiteren Prophezeiung, die sich in den letzten Tagen, also heute, erfüllt.

Matthäus 24:14: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden“.

Das sagte Jesus Christus in seiner Prophezeiung über den „Abschluss des Systems der Dinge“. Rund um die Erde wird heute in mehr als 400 Sprachen die gute Botschaft vom Königreich gepredigt. Sie handelt davon, was das Königreich ist, was es bewirken wird und wie wir unter dieser Regierung reichen Segen genießen können. Millionen Zeugen Jehovas aus „allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen“ verkündigen diese Königreichsbotschaft voll Eifer. Es ist beeindruckend, zu sehen, wie sich diese Prophezeiung Jesu erfüllt, zumal er auch voraussagte, dass wahre Christen „Gegenstand des Hasses aller Menschen“ sein würden.

Da sich heute so viele biblische Prophezeiungen erfüllen, muss man einfach zu dem Schluss kommen, dass wir wirklich in den letzten Tagen leben. Wenn die gute Botschaft zu Jehovas Zufriedenheit gepredigt worden ist, kommt mit Sicherheit „das Ende“. Mitdem „Ende“ ist die Zeit gemeint, in der Gott alle Bosheit auf der Erde beseitigen wird.

Jesus wird zusammen mit mächtigen Engeln im Auftrag Gottes alle vernichten, die sich Gott willentlich widersetzen. Satan und die Dämonen werden die Nationen nicht länger irreführen. Dann werden treue Untertanen des Königreiches Gottes unter dieser gerechten Regierung mit Gutem nur so überschüttet werden.

Wie Jesus voraussagte, würde die Mehrheit der Menschen die Beweise, dass sie in den letzten Tagen leben, nicht beachten. Die Vernichtung der Bösen wird plötzlich und unerwartet kommen. Sie wird die meisten so überraschen wie ein Dieb in der Nacht.

Jesus sagte in Matthäus 24:37-39 warnend: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein“

Jesus forderte seine Zuhörer daher auf:

Matthäus 24:37-39: „Gebt daher auf euch selbst Acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird und jener Tag plötzlich, in einem Augenblick, über euch kommt wie eine Schlinge. Denn er wird über alle die kommen, die auf der ganzen Erdoberfläche wohnen. Bleibt also wach, und fleht allezeit, damit es euch gelingt, all diesen Dingen, die geschehen sollen, zu entgehen und annehmbar vor dem Menschensohn zu stehen“.

Es wäre klug, sich diese Worte zu Herzen zu nehmen. Aus welchem Grund? Weil Menschen, die für Jehova Gott und den „Menschensohn“, Jesus Christus, annehmbar sind, die Aussicht haben, Satans System der Dinge zu überleben und für immer in der herrlichen neuen Welt zu leben, die jetzt zum Greifen nahe ist.

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