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Donnerstag, 4. April 2013
RELIGION UND DEINE ZUKUNFT - 1. Teil

Wir Menschen haben einen angeborenen Drang zur Anbetung. Es hat niemals und nirgendwo ein Volk existiert, das nicht in einem gewissen Sinne religiös war. Als die Menschheit ihren Anfang nahm, richteten Mann und Frau logischerweise ihre Anbetung auf ihren Schöpfer. Sie blickten zu ihm als Autorität, die ihnen Anleitung und Rat vermittelte.

So kam die Religion auf der Erde mit der Erschaffung Adams ins Dasein. Nach der biblischen Chronologie fiel diese in das Jahr 4026 v. u. Z.

Wer heutzutage behauptet, der biblische Bericht von einem gemeinsamen Ursprung der Menschheit sei unwissenschaftlich, ist mit den Tatsachen nicht vertraut. Wie ein 1988 erschienener Artikel des Magazins Newsweek berichtete, stimmen Genetiker nun allmählich darin überein, daß der heutige Mensch von einer einzigen Mutter abstammt.

Harvard-Paläontologe S. J. Gould: "Alle Menschen sind trotz Unterschieden in der äußeren Erscheinung Angehörige eines einzigen Ganzen, das einen sehr jungen Ursprung hat, und zwar an nur einem Ort. Es gibt eine Art biologische Verwandtschaft, die weitaus enger ist, als wir je annahmen."

Diese Tatsachen sprechen für die Richtigkeit der Bibel. Sie zeigen auch, daß wir keinen Grund haben, ihre Erklärung über den Ursprung religiöser Konflikte anzuzweifeln.

Aus einer Religion wurden zwei

Wie die Encyclopedia of Religion schreibt, vertreten fast alle bekannten Religionen bestimmte Glaubensansichten, die sich zwar in Einzelheiten unterscheiden, sich sonst aber überraschend ähnlich sind. Sie lehren beispielsweise, daß der Mensch seine ursprüngliche Stellung der göttlichen Gunst verlor, daß der Tod unnatürlich ist und daß ein Opfer notwendig ist, um die göttliche Gunst wiederzuerlangen. Dies läßt den zwingenden Schluß zu, daß alle heutigen Religionen einen gemeinsamen Ursprung haben.

Die Bibel erläutert dies näher. Sie berichtet, daß der erste Mann und die erste Frau die Führung Gottes ablehnten und anderswo Anleitung und Rat suchten. Zwar wußten sie offensichtlich nichts von Satan und seiner Rebellion gegen Gott, doch sie schlugen einen Weg der Unabhängigkeit ein und folgten dem Rat eines Geschöpfes, dargestellt durch die Schlange, statt dem des Schöpfers. Die Bibel enthüllt später, daß in Wirklichkeit Satan hinter der irreführenden Schlange stand.

1. Mose 2:16-19: "Und Jehova Gott erlegte dem Menschen auch dieses Gebot auf: "Von jedem Baum des Gartens darfst du bis zur Sättigung essen. Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betrifft, davon sollst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon ißt, wirst du ganz bestimmt sterben." Und Jehova Gott sprach weiter: "Es ist für den Menschen nicht gut, daß er weiterhin allein sei. Ich werde ihm eine Gehilfin machen als sein Gegenstück."

1. Mose 3:1-5: "Die Schlange nun erwies sich als das vorsichtigste aller wildlebenden Tiere des Feldes, die Jehova Gott gemacht hatte. So begann sie zur Frau zu sprechen: "Sollte Gott wirklich gesagt haben: Ihr dürft nicht von jedem Baum des Gartens essen?" Darauf sprach die Frau zur Schlange: "Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen. Aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen, nein, ihr sollt sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt." Darauf sprach die Schlange zur Frau: "Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben.Denn Gott weiß, daß an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse."

Offenbarung 12:9: "Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert."

So entzog sich der Mensch der theokratischen Herrschaft und stellte seine eigenen Maßstäbe für Gut und Böse auf. Adam und Eva führten durch ihre unabhängige Handlungsweise die Menschheit auf einen Weg, der zu vielen verschiedenen Religionen führen würde, die allesamt der falschen Anbetung angehören würden im Gegensatz zu der wahren Anbetung, die Jehovas treue Zeugen im Verlauf der Geschichte ausgeübt haben.

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