1. Warum sollte man Gottes Gebote halten?
Gott hat uns erschaffen. Deshalb sollte es eigentlich selbstverständlich sein, seine Gebote zu halten. Auch Jesus tat immer, was Gott wollte. Johannes 6:38: "Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat." Die biblischen Gebote geben uns die Möglichkeit, Jehova unsere Liebe zu zeigen. 1. Johannes 5:3: "Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer." Alle Gebote Jehovas sind gut für uns. Sie führen uns schon heute auf den besten Lebensweg und lassen uns auf eine ewige Zukunft hoffen.
2. Wie wirken sich Gottes Gebote auf unsere Gesundheit aus?
Gottes Gesetz gegen Alkoholmissbrauch schützt vor tödlichen Krankheiten und Unfällen. Zu viel Alkoholkonsum macht süchtig und führt zu unüberlegtem Handeln. Sprüche 23:29, 30: "Wer hat Weh? Wer hat Unbehagen? Wer hat Streitigkeiten? Wer hat Besorgnis? Wer hat Wunden ohne Grund? Wer hat Trübung der Augen? Die sich lange Zeit beim Wein aufhalten, die einkehren, um Mischwein zu probieren." Jehova ist nicht gegen Alkohol, solange man Maß hält. Psalm 104:15: "Und Wein, der das Herz des sterblichen Menschen erfreut, um das Angesicht von Öl leuchten zu lassen, und Brot, das selbst das Herz des sterblichen Menschen stärkt."
Jehova warnt auch vor Eifersucht, Wutausbrüchen und Ähnlichem, wodurch man sich und anderen schadet. Seine Ratschläge zu befolgen fördert die Gesundheit. Sprüche 14:30: "Ein gelassenes Herz ist das Leben des fleischlichen Organismus, Eifersucht aber ist Fäulnis für das Gebein." Sprüche 22:24, 25: "Hab keine Gemeinschaft mit irgendeinem dem Zorn Ergebenen; und mit einem Mann, der Wutanfälle hat, sollst du dich nicht einlassen, damit du nicht mit seinen Pfaden vertraut wirst und du gewiß eine Schlinge für deine Seele holst."
3. Wieso sind Gottes Gebote ein Schutz?
Gottes Gesetz sieht Sex nur in der Ehe vor. Hebräer 13:4: "Die Ehe sei ehrbar unter allen, und das Ehebett sei unbefleckt, denn Gott wird Hurer und Ehebrecher richten." Die Vorteile sind stabilere Beziehungen und ein geborgenes Umfeld für Kinder. Die Folgen außerehelicher Beziehungen sind dagegen oft Krankheiten, Scheidungen, Gewalt, emotionale Wunden und Einelternfamilien.
Es ist wichtig, allein schon Situationen zu meiden, die einen zu sexueller Unmoral verleiten könnten. Das schützt unser Verhältnis zu Gott, und man verletzt auch nicht die Gefühle anderer.
4. Warum ist es gut, Achtung vor dem Leben zu haben?
Das Leben ist ein Geschenk Gottes, weshalb man es nicht durch Rauchen oder anderes Suchtverhalten aufs Spiel setzen sollte. Wer solche schädlichen Gewohnheiten aufgibt, tut seiner Gesundheit einen Gefallen. 2. Korinther 7:1: "Da wir also diese Verheißungen haben, Geliebte, so laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes, indem wir die Heiligkeit in der Furcht Gottes vervollkommnen." In Gottes Augen ist schon ungeborenes Leben kostbar. Daher darf man es nicht absichtlich auslöschen. Gottes Ansicht über das Leben zu teilen schließt ein, am Arbeitsplatz, zu Hause und beim eigenen Auto auf Sicherheit zu achten. 5. Mose 22:8: "Falls du ein neues Haus baust, sollst du für dein Dach auch ein Geländer machen, damit du nicht Blutschuld auf dein Haus lädst, weil ein Fallender davon herabfallen könnte." Wer das Leben als Geschenk Gottes ansieht, betreibt auch keinen Risikosport.
5. Warum ist es für uns von Vorteil, dass Blut heilig ist?
Gott betrachtet Blut als heilig, weil es für das Leben oder die Seele steht: 1. Mose 9:3, 4: "Jedes sich regende Tier, das am Leben ist, möge euch zur Speise dienen. Wie im Fall der grünen Pflanzen gebe ich euch gewiß das alles. Nur Fleisch mit seiner Seele — seinem Blut — sollt ihr nicht essen." In Gottes Gesetz sind Blut und Leben gleichwertig. Auf der Grundlage dieses Gesetzes hat Gott die Vergebung von Sünden ermöglicht. Hebräer 9:22: "Ja, fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung."
Weil Jesus ein vollkommener Mensch war, hatte sein Blut einen ganz besonderen Wert. Er opferte sein Leben für uns Menschen und übergab dann Gott den Wert seines Blutes, das sein Leben darstellte. Hebräer 9:12: "Begab er sich, nein, nicht mit dem Blut von Ziegenböcken und von jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal an die heilige Stätte und erlangte eine ewige Befreiung für uns." Durch sein vergossenes Blut ist für uns ewiges Leben möglich. Matthäus 26:28: "Denn dies bedeutet mein "Blut des Bundes", das zugunsten vieler zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird."
Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe."
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