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Montag, 14. Januar 2013
WIE SOLL JESUS TOD GEDACHT WERDEN?

1. Wie sollte die Feier zur Erinnerung an Jesu Tod aussehen?

Jesus sagte zu seinen Jüngern, sie sollten seines Todes durch ein symbolisches Mahl mit Brot und Wein gedenken. Das Brot stellt Jesu Leib dar, der Wein sein Blut. Lukas 22:19, 20: "Auch nahm er ein Brot, dankte, brach es und gab es ihnen, indem er sprach: "Dies bedeutet meinen Leib, der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich." Ferner den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: "Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird."

Das Brot, das Jesus verwendete, war ungesäuert, also ohne Sauerteig. Sauerteig steht in der Bibel oft für Sünde, und deswegen war das ungesäuerte Brot ein passendes Symbol für Jesu vollkommenen Körper. Diesen brachte Jesus als Opfer dar, wodurch die im Gesetz Mose vorgeschriebenen Tieropfer ersetzt wurden. Der Wein war ein Symbol für das kostbare Blut Jesu, das für unsere Sünden vergossen wurde.

2. Wann sollte man sich an Jesu Tod erinnern?


Jesus starb am 14. Nisan, dem Tag des jüdischen Passahfestes. Bei den Juden begann der Tag bei Sonnenuntergang. Am Abend vor seinem Tod aß Jesus mit seinen Aposteln das Passah und führte dann eine neue Gedenkfeier zur Erinnerung an seinen Tod ein. Lukas 22:14, 15: "Als schließlich die Stunde kam, legte er sich zu Tisch und die Apostel mit ihm. Und er sprach zu ihnen: "Ich habe sehnlich begehrt, dieses Passah mit euch zu essen, bevor ich leide."

Gottes Diener heute erinnern sich bei dieser Feier an das, was Gott durch Jesus getan hat, um die ganze Welt von Sünde und Tod zu befreien. Wie das Passah der Juden, so findet auch die Gedenkfeier zur Erinnerung an Jesu Tod einmal im Jahr statt, und zwar gemäß dem biblischen Mondkalender am 14. Nisan nach Sonnenuntergang. Johannes 1:29: "Am nächsten Tag sah er Jesus auf sich zukommen, und er sprach: "Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!"

3. Wer sollte von dem Brot und dem Wein nehmen?

Als Jesus seinen Jüngern den Wein gab, sagte er: "Dieser Becher bedeutet den neuen Bund". Gott hatte durch Moses mit den Israeliten schon einen Bund geschlossen und ihnen versprochen, sie würden sein Volk werden, wenn sie seiner Stimme genau gehorchten. Israel gehorchte Gott jedoch nicht. Deshalb wurde der frühere Bund durch einen neuen ersetzt. Jeremia 31:31: "Siehe! Es kommen Tage", ist der Ausspruch Jehovas, "da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen."

Durch den neuen Bund, den Jehova nur mit relativ wenigen Personen — insgesamt 144 000 — geschlossen hat, werden Millionen Menschen aus allen Nationen gesegnet und können sich auf ewiges Leben in einem Paradies auf der Erde freuen. Einige, die in den neuen Bund aufgenommen worden sind, dienen Jehova heute auf der Erde. Nur sie sollten von dem Brot und dem Wein nehmen, denn der Becher "bedeutet den neuen Bund". Lukas 12:32: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Königreich zu geben."

Offenbarung 14:1, 3: "Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben trugen." - . . . . . - "Und sie singen gleichsam ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier lebenden Geschöpfen und den Ältesten; und niemand konnte dieses Lied meistern als nur die hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde erkauft worden sind."

4. Warum ist es gut, des Todes Jesu zu gedenken?

Die jährliche Feier zum Gedenken an Jesu Tod macht uns noch mehr bewusst, wie groß Jehovas Liebe ist. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er für unsere Sünden stirbt. Wenn wir zu dieser Feier gehen, sollten wir also intensiv darüber nachdenken, was Jesu Tod für uns bedeutet und wie wir Jehova und Jesus für alles, was sie für uns getan haben, unsere Dankbarkeit zeigen können.

Johannes 3:16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe."

2. Korinther 5:14, 15: "Denn die Liebe, die der Christus hat, drängt uns, denn so haben wir geurteilt, daß e i n Mensch für alle gestorben ist; also waren alle gestorben; und er ist für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt worden ist."

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