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Mittwoch, 25. Juli 2012
WAS SOLL MAN GLAUBEN?

Gibt es einen tieferen Sinn des Lebens? Der Evolutionsbiologe William Provine setzte sich mit dieser Frage auseinander und kam zu dem ernüchternden Schluss: "Aus unserem modernen Verständnis der Evolution folgt . . ., dass es keinen letzten Sinn des Lebens gibt."

Spinnen wir diesen Gedanken einmal weiter. Wenn es keinen "letzten Sinn des Lebens" gäbe, dann würde sich unser Lebenszweck darauf beschränken, ein mehr oder weniger guter Mensch zu sein und unsere Gene an unsere Kinder und Enkelkinder weiterzugeben. Mit dem Tod wäre für uns alles aus. Auch wäre unser Gehirn, mit dem wir denken, Schlussfolgerungen ziehen und den Sinn des Lebens ergründen können, nur ein Zufallsprodukt.

Und das ist noch nicht alles. Viele Verfechter der Evolutionslehre behaupten, es gebe keinen Gott beziehungsweise Gott kümmere sich nicht um uns. Damit würde die Zukunft der Menschheit ausschließlich in den Händen von Politikern, Intellektuellen oder religiösen Führern liegen. Wenn man allerdings in die Vergangenheit blickt, ist dieser Gedanke geradezu beängstigend. Denn dann würde es mit Kriegen, Chaos und Korruption immer so weitergehen. Wäre die Evolution Fakt, könnte man genauso gut nach dem Motto leben: "Lasst uns essen und trinken, denn morgen werden wir sterben".

Die Bibel macht jedoch eine Aussage über Gott, die von entscheidender Bedeutung ist. Sie sagt: "Bei dir ist der Quell des Lebens".

Wenn man der Bibel glauben kann, hat das Leben definitiv einen Sinn. Unser Schöpfer hat nämlich mit allen, die sich auf seine Seite stellen, Überwältigendes vor (Prediger 12:13: "Der Abschluß der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist: Fürchte den wahren Gott, und halte seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze Pflicht.")

Er verspricht ein Leben ohne Kriege, Chaos und Korruption, eine Welt, in der es nicht einmal mehr den Tod gibt.

Psalm 37:10, 11: "Und nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein. Und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht dasein. Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens."

Jesaja 25:6-8: "Und Jehova der Heerscharen wird bestimmt für alle Völker auf diesem Berg ein Festmahl von Gerichten, reich an Öl, machen, ein Festmahl von Wein, der auf den Hefen stehengelassen wurde, von Gerichten, reich an Öl, mit Mark gefüllt, von gefiltertem Wein, der auf den Hefen stehengelassen wurde. Und auf diesem Berg wird er sicherlich die Oberfläche der Umhüllung verschlingen, die alle Völker umhüllt, und das Gewebe, das über alle Nationen gewoben ist. Er wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiß die Tränen von allen Gesichtern abwischen. Und die Schmach seines Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegnehmen, denn Jehova selbst hat es geredet."

Millionen Menschen rund um den Globus sind davon überzeugt, dass es enorm bereichert, sich mit Gott zu beschäftigen und so zu leben, wie er es möchte (Johannes 17:3: "Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.").

So ein Glaube basiert nicht auf reinem Wunschdenken, sondern auf Tatsachen. Und die Tatsachen sprechen für sich:

HINTER ALLEM LEBEN STECKT EIN GENIALER SCHÖPFER!

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William Provine ...
... ist auf dem Holzweg, da er ein wesentliches Element der conditio humana übersieht, nämlich die sich aus dem freien Willen (die sich seit der "Vertreibung aus dem Paradies") ergebende Notwendigkeit (und dem damit zu oft verbundenen Leiden), dass man als Mensch für den Sinn, den man seinem Leben gibt, in erster Linie selbst verantwortlich ist.

"Ohne Sinn" ist nicht. Wir haben keine Wahl, nicht in diesem Kontext. Selbst jemand, der den Sinn unserer Existenz in der Sinnlosigkeit sieht, macht den Versuch, Existenz zu erklären und damit auch den Versuch, "Sinn zu finden", sei es noch so "verneinend".

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Du hast recht. . .
. . . in dem Sinn, das Provine unrecht hat.

Aber jeder gibt seinem Leben einen Sinn. Wir haben die Wahl, "was für einen Sinn hat MEIN Leben?".

Antworten darauf findet man in der Bibel. Wer natürlich lieber auf Menschen hört wie auf Gott, findet Antworten auch in der menschlichen Philosophie.

Kolosser 2:8: "Seht zu, daß nicht jemand da sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und leeren Trug gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den elementaren Dingen der Welt und nicht gemäß Christus"

Jeder Mensch hat die freie Wahl: Richte ich mich nach Gott oder nach Menschen?

Das zu entscheiden, liegt bei jedem persönlich!

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Philosophie ...
... macht keine "Beute".
Sie regt nur zum Nachdenken über die Welt an,
sie ist eine Option des menschlichen Geistes
und macht einen Teil seiner Freiheit aus,
im Gegensatz zu den Pflanzen und Tieren.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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Philosophie
Mit der Philosophie wird doch versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu erklären. Soweit mir bekannt ist, bedeutet Philosophie auch "Liebe zur Weisheit".

Wenn ich persönlich mich an die Philosophie hänge und sie als "Begründung und Sinn" meines Lebens nehme, ist das wirklich meine ureigenste freiheitliche Entscheidung, allerdings bin ich dann schon "Beute" dieser Philosophie, weil ich keine andere Wahl habe.

Nur habe ich mir die Freiheit genommen zwischen Gott und der menschlichen Philosophie zu wählen. Man kann nicht beides haben. Doch durch den freien Willen - den jeder Mensch von Gott bekommen hat - kann ich mich entscheiden.

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