Dienstag, 6. November 2012
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JESUS DER SOHN GOTTES – 2. Teil

"Dies ist doch nicht etwa der Christus?" fragte eine samaritische Frau, nachdem sie eine Zeitlang mit Jesus gesprochen hatte. Sie drängte sogar andere aus der nahe gelegenen Stadt Sychar, zu Jesus zu gehen. Was bewog sie dazu, Jesus als den Messias anzuerkennen?

Diese Frau traf Jesus, als er sich ausruhte, nachdem er den ganzen Morgen über staubige Straßen der Hügel Samarias gewandert war. Obwohl Jesus müde war, sprach er mit ihr. Johannes 4:3-26:

Jesus: "Gib mir zu trinken."

Samariterin: "Wie kommt es, daß du, obwohl du ein Jude bist, mich um einen Trunk bittest, da ich doch eine samaritische Frau bin?"

"Wenn du . . . wüßtest, wer es ist, der zu dir sagt: "Gib mir zu trinken", so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben."


"Herr, du hast nicht einmal einen Eimer, um Wasser zu schöpfen, und der Brunnen ist tief. Woher also hast du dieses lebendige Wasser? Du bist doch nicht etwa größer als unser Vorvater Jakob, der uns den Brunnen gab und der selbst samt seinen Söhnen und seinem Vieh daraus trank?"


"Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder durstig werden. Wer auch immer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben will, der wird überhaupt nie durstig werden, sondern das Wasser, das ich ihm geben will, wird in ihm zu einer Wasserquelle werden, die hervorsprudelt, um ewiges Leben zu vermitteln."

"Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich weder durstig werde noch immer wieder an diesen Ort herüberkommen muß, um Wasser zu schöpfen"


"Geh, ruf deinen Mann, und komm hierher."

"Ich habe keinen Mann"

"Du hast recht gesagt: "Einen Mann habe ich nicht."Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann."


"Herr, ich merke, daß du ein Prophet bist. Die Samariter haben auf diesem Berg angebetet; ihr (die Juden) aber sagt, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse."

"Die Stunde kommt in der die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten werden; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten."

"Ich weiß, daß der Messias kommt, der Christus genannt wird. Wenn dieser gekommen ist, wird er uns alle Dinge offen verkünden."

"Ich bin es, der mit dir redet"

Diese Frau, die wahrscheinlich deshalb zur Mittagszeit Wasser holt, weil sie ein Zusammentreffen mit den Frauen der Stadt vermeiden möchte, die sie wegen ihres Lebenswandels verachten, wird auf wunderbare Weise von Jesus begünstigt. Freiheraus sagt er ihr, was er noch niemandem öffentlich bekannt hat.

Anschließend überzeugte die samaritische Frau die Mitbürger ihrer Stadt, Jesus zuzuhören. Viele untersuchten die Tatsachen, wurden gläubig und sagten: "Wir wissen, daß dieser bestimmt der Retter der Welt ist".

Da wir ein Teil der Menschen"welt" sind, hängt auch unsere Zukunft von ihm ab.




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